Woodsia pulchella Bertol.

Woodsia pulchella Bertol.

Zierlicher Wimperfarn

Art ISFS: 454800 Checklist: 1050580 Woodsiaceae Woodsia Woodsia pulchella Bertol.

Zusammenfassung

Artbeschreibung (nach Lauber & al. 2018): Blätter 2-10 cm lang, einfach gefiedert. Stiel kürzer als die Spreite, am Grund schwarzbraun, sonst grünlich bis strohgelb, kahl oder am Grund mit wenigen Spreuschuppen oder Haaren besetzt. Fiederchen jederseits mit 1-7 stumpfen Lappen, kahl, aber Schleier in haarförmige Fransen zerschlitzt.

Blütezeit (nach Lauber & al. 2018): 7-8

Standort und Verbreitung in der Schweiz (nach Lauber & al. 2018): Kalkfelsspalten / subalpin-alpin / BO, ANE, TI

Verbreitung global (nach Lauber & al. 2018): Arktisch-alpin

Ökologische Zeigerwerte (nach Landolt & al. 2010) 252-422.h.2n=78

Status

Status IUCN: Stark gefährdet

Nationale Priorität: 2 - Hohe nationale Priorität

Internationale Verantwortung: 2 - Mittel Erhalten/ Fördern Gefährdungen Zerstörung durch Felssicherung und Baumassnahmen Kletterei Kleine, isolierte Vorkommen Sammeln Konkurrenz

Ökologie

Lebensform Mehrjähriger Hemikryptophyt

Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015

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fett Dominante Art, welche das Aussehen des Lebensraumes mitprägt Charakterart Weniger strikt an den Lebensraum gebundene Art

Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)

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Abhängigkeit vom Wasser

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Nomenklatur

Gültiger Name (Checklist 2017): Woodsia pulchella Bertol.

Volksname Deutscher Name: Zierlicher Wimperfarn, Kahler Wimperfarn Nom français: Woodsia joli Nome italiano: Felcetta glabra

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

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= Taxon stimmt mit akzeptiertem Taxon überein (Checklist 2017) <Taxon ist im akzeptierten Taxon (Checklist 2017) enthalten> Taxon enthält (neben anderen) auch das akzeptierte Taxon (Checklist 2017)

Status Indigenat: Indigen

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Nein

Status Rote Liste national 2016

Status IUCN: Stark gefährdet

Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: D

Status Rote Liste regional 2019

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Status nationale Priorität /Verantwortung

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Schutzstatus

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Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Zerstörung durch Felssicherung und Baumassnahmen Verbesserter Schutz der bestehenden Populationen Kletterei Einrichten von Mikroreservaten Kleine, isolierte Vorkommen Ex-situ Vermehrung von indigenem Material (Samen) und Wiederansiedlung an ursprünglichen (oder potentiellen) Fundstellen Verstärkung bestehender Populationen Regelmäßige Bestandskontrollen Überprüfen von alten Standorten Sammeln Sammelverbot durchsetzen Informieren über das Vorkommen der Art und die Notwendigkeit, sie zu schützen Konkurrenz Evtl. häufige konkurrierende Farne (z.B. Asplenium spp.) entfernen wenn problematisch für Woodsia, dasselbe gälte für andere Konkurrenten