Published December 14, 2023
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Siedlungsentwicklung und die Flutkatastrophe 2021: Ursachen und Effekte, Studie auf Basis historischer und offener Geodaten
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Nach der Flutkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stellte sich sehr schnell die Frage, welcher Zusammenhang zwischen Siedlungsentwicklung,
räumlicher Planung und dem Hochwasser 2021 besteht und ob es notwendig ist, Konzepte wie das der Schwammstadt zukünftig vermehrt umzusetzen. Genau diese
Fragen sollten im Rahmen einer Konferenz bereits vier Wochen nach dem Hochwasser erörtert werden. Um bis zu diesem Zeitpunkt erste Antworten auf die oben
aufgeworfenen Fragen liefern zu können, wurde ein Verfahren entwickelt, das beispielhaft an Objekten der kritischen Infrastruktur (beispielswiese Funkmasten, Schulen,
Rathäuser und Feuerwehrhäuser) aufzeigt, welche Zusammenhänge zwischen Siedlungsentwicklung, räumlicher Planung und dem Hochwasser 2021 bestehen. Dieses
Verfahren wurde ausschließlich mit Hilfe von Open-Source-Software und mit offenen Daten realisiert. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die bekannten Probleme beim
Thema Hochwasser und Siedlungsentwicklung weiter bestehen und die Punkte Starkregen und Hochwasser bei der Standortwahl für Objekte der kritischen Infrastruktur bisher zu wenig Berücksichtigung finden.
räumlicher Planung und dem Hochwasser 2021 besteht und ob es notwendig ist, Konzepte wie das der Schwammstadt zukünftig vermehrt umzusetzen. Genau diese
Fragen sollten im Rahmen einer Konferenz bereits vier Wochen nach dem Hochwasser erörtert werden. Um bis zu diesem Zeitpunkt erste Antworten auf die oben
aufgeworfenen Fragen liefern zu können, wurde ein Verfahren entwickelt, das beispielhaft an Objekten der kritischen Infrastruktur (beispielswiese Funkmasten, Schulen,
Rathäuser und Feuerwehrhäuser) aufzeigt, welche Zusammenhänge zwischen Siedlungsentwicklung, räumlicher Planung und dem Hochwasser 2021 bestehen. Dieses
Verfahren wurde ausschließlich mit Hilfe von Open-Source-Software und mit offenen Daten realisiert. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die bekannten Probleme beim
Thema Hochwasser und Siedlungsentwicklung weiter bestehen und die Punkte Starkregen und Hochwasser bei der Standortwahl für Objekte der kritischen Infrastruktur bisher zu wenig Berücksichtigung finden.
Die IÖR-Buchreihe Flächennutzungsmonitoring informiert umfassend, wie dem Flächenverbrauch durch eine kluge ressourcenschonende Flächenhaushaltspolitik begegnet werden kann. Dafür werden neue Instrumente aus Wissenschaft und Praxis beschrieben, die insbesondere die informatische Seite in den Blick nehmen. So wird gezeigt, wie hochauflösende Flächennutzungs-Monitoringsysteme und Kataster für Innenentwicklung, Brachen und Leerstands auszugestalten sind. Entsprechende Best-Practice-Beispiele des Flächenmanagements sind dokumentiert.
Mit diesem Buch und den Open Access veröffentlichten Präsentationen des Dresdner Flächennutzungssymposiums (DFNS) sollen der Praxis erprobte, konkrete und hilfreiche Informationen an die Hand gegeben werden, wie dem Flächenverbrauch auf allen Entscheidungsebenen begegnet werden kann.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung veröffentlicht hiermit inzwischen den 15. Band der etablierten Buchreihe „Flächennutzungsmonitoring“
(www.ioer.de/publikationen/ioer-schriften).
(www.ioer.de/publikationen/ioer-schriften).
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Mirko Blinn et al_Seite 369-378.pdf
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- Accepted
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2023-12-14