Kategorientheoretische Ontologieentwicklung und Wissensmodellierung für die Digital Humanities
Contributors
- 1. Universität der Bundeswehr München, Deutschland
- 2. Universität Potsdam, Deutschland
- 3. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Deutschland
Description
"Ontologien und andere Wissensrepräsentationen sind in den Digital Humanities allgegenwärtig, sie werden in der Regel in zwei getrennten Arbeitsschritten entwickelt: Zuerst findet die konzeptuelle Entwicklung statt, bei der der Untersuchungsgegenstand durch geisteswissenschaftliche Reflexion analysiert wird, danach erfolgt die informatische Implementation. Diese Aufteilung führt oft zu Reibungsverlusten, Fehlern und erhöhtem Arbeitsaufwand. Wünschenswert wäre ein Modell, das konzeptuelle Entwicklung und informatische Implementation integriert. In diesem Beitrag wird ein vielversprechender Kandidat für ein solches integriertes Modell vorgestellt: Ontology Logs (ologs). Ologs basieren auf mathematischer Kategorientheorie und unterstützen die gedankliche Ausarbeitung einerseits und gewährleisten die unkomplizierte Implementation als Datenschemata andererseits. Des Weiteren erlauben ologs die Modellierung von Differenzen und Äquivalenzen zwischen unterschiedlichen Perspektiven und erleichtern die Ontologieentwicklung durch rules of good practice."
Ein Beitrag zur 8. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2022 Kulturen des digitalen Gedächtnisses.
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- Is part of
- Book: 10.5281/zenodo.6304590 (DOI)