Soziale Probleme alter Menschen in ländlichen Gemeinden: Eine Herangehensweise für die Soziale Arbeit
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Das Ziel dieser Arbeit ist es zu bestimmen, welche sozialen Probleme Frauen und Män- ner im Alter in ländlichen Gemeinden haben und welche Herangehensweise sich für die Lösung der Probleme als sinnvoll erweist. Um das Ziel zu erreichen, wurden die Fakto- ren, die das Altern in ländlichen Gemeinden beeinflussen, erarbeitet. Es hat sich her- ausgestellt, dass durch Erhöhung gesunder und behinderungsfreien Lebensjahre das Leben aktiv und selbstbestimmt gestaltet werden kann und die ländlichen Räume, die sich durch den demografischen Wandel verändern, wiederrum Einfluss auf die Lebensgestaltung älterer Menschen haben. Aus den räumlichen Merkmalen ländlicher Gemeinden und dem individuellen Alterns- prozess ergeben sich soziale Probleme im Bereich der sozialen Teilhabe, der Bezie- hungsgestaltung, der Diskriminierung und der Abhängigkeit von anderen Personen. Besonders die infrastrukturellen Bedingungen in ländlichen Gemeinden und die zunehmen- den körperlichen und kognitiven Einschränkungen im Alter führen zu diversen sozialen Problemen. Auf dieser Grundlage hat sich gezeigt, dass die Ressourcenerschliessung eine geeig- nete Methode ist, vorhandene Ressourcen zur Problemlösung zu erschliessen. Die damit erreichte Besserstellung der Lebensverhältnisse bildet die Voraussetzung, um am sozialen Leben teilhaben zu können. Um die soziale Teilhabe von alten Menschen weiter zu fördern, hat sich die integrale Projektmethodik als sinnvolle Herangehensweise erwiesen. Soziale Beziehungen innerhalb der Bevölkerung sowie Kooperation zwischen Organisationen werden dadurch verbessert.
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