Berechnung des Digitalhaushalts
Creators
- 1. ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
- 2. Agora Digitale Transformation
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Research group:
Description
Weiterhin Aufholbedarf bei Digitalisierung:
Der Länderbericht zur Digitalen Dekade im Jahr 2024 zeigt zwar deutliche Fortschritte Deutschlands im digitalen Transformationsprozess, aber auch zahlreiche Schwächen. Staatliche Ausgaben können einen positiven Einfluss auf die digitale Transformation Deutschlands haben.
Fehlende Ausgabentransparenz:
Über das Ausmaß öffentlicher Ausgaben für Digitalisierung auf Bundesebene liegen keine vollumfänglichen Informationen vor. Das Ziel der Berechnung eines Digitalhaushalts ist es, vor dem Hintergrund der Defizite in der Digitalisierung die Transparenz zur Ausrichtung des Haushalts auf Digitalisierung zu verbessern.
Höhere Bedeutung für Digitalisierung im Bundeshaushalt:
Die Finanzierung der Digitalisierung hat im Bundeshaushalt seit 2019 deutlich an Bedeutung gewonnen. In Absolutbeträgen ist von 2019 bis 2023/24 gut eine Verdoppelung der Mittel zu beobachten. Die Pandemie hat dabei als Katalysator für die Mobilisierung von Haushaltsmitteln für die Digitalisierung gewirkt.
Datengrundlage verbessern:
Auch ausgefeilte textanalytische Methoden sind für zuverlässige Ergebnisse auf eine gute Datenlage angewiesen. Hilfreich wäre eine höhere Genauigkeit in den Erläuterungstexten zu den einzelnen Haushaltstiteln mit Hinblick auf die konkrete Nennung der Ausgaben für Digitalisierung.
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25-02-12_ADT_ZEW_Studie_Digitalhaushalt.pdf
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Additional titles
- Subtitle (German)
- Wie viel investiert der Bund wirklich in die Digitalisierung?
- Alternative title (German)
- Berechnung des Digitalhaushalts: Wie viel investiert der Bund wirklich in die Digitalisierung?
Dates
- Issued
-
2025-02-12