[Anmerkungen zu Nanhermannia nana (Nic.)]

In Schweden habe ich N. nana von folgenden Fundorten gesehen (gewisse Literaturangaben aus Lappland und Schonen dürften sich auch auf diese Art beziehen):

Smaland, in Sphagnum in Mooren (Tarras-Wahlberg 1952, 1954). Öland, Köping, Spiraea-Feld und Sumpf an einem Bach1937 (Lohmander leg., Sellnick det.).Dalarna, Mora, Siljansfors Versuchspark, F-Schicht in Fichtenwald vom Anemone hepatica-Typ 1947 (Verf.); Älvdalen, Hällstugan, Sphagnum in einem Kiefern-Moor 1955 (Verf.). Jämtland, Enaforsholm, aus der halben Höhe eines 1,70 m hohen Baues von Formica, 1) unter der Rinde von einem waagerecht liegenden Fichtenstumpf 1949; Medstugan, unter der Rinde von liegenden und stehenden, abgestorbenen Birkenstämmen, in Sphagnum und nahebei in niedergedrücktem Gras mit dem darunter liegenden Humus und in Humus unter Calluna, in Moos, Birkenlaub und Humus zwischen Farnkraeutern unter einer Birke 1949 (M. Sellnick leg.). Västerbotten, Degerfors, Kulbäcksliden, Sphagnum in Mooren 1928, 1951, Humus in Fichtenwald vom Geranium-Typ mit eingesprengten Kiefern und Laubbaeumen und Sphagnum-Flecken 1937 (Verf.). - Die Waldlokale haben eine üppige Bodenvegetation von Kräutern, Gräsern und Farnen und bewegliches Grundwasser und dürften daher immer eine hohe Bodenfeuchtigkeit haben. Lappland, Abisko1930, Sphagnum in einem Zwergstrauchmoor (Verf.); in Quellmoos1938, 1939 (A. Thienemann leg., Willmann 1943 p. 226); Sümpfe bei Turistsjön und am Ufer des Torneträsks 1946, 1948 (P. Dalenius leg.).

1) Sellnick schreibt in seiner Liste Formica rufa, es dürfte sich jedoch um F. aquilonia Yarrow handeln.