Dimensionen von Partizipation im Klassenrat
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Abstract: Der Beitrag fokussiert den Zusammenhang von Sprache und Partizipation am Beispiel des Klassenrats, indem aus gesprächsanalytischer Perspektive auf die interaktionalen Anforderungen eingegangen wird, die sich aus dem spezifischen – für die Schule eigentlich atypischen – kommunikativen Gefüge des Klassenrats ergeben. Mit dem Anspruch auf Partizipation im Klassenrat geht nämlich nicht nur die generelle Forderung nach Mitsprache und Mitgestaltung einher, sondern darüber hinaus verbindet sich damit typischerweise auch die Idee, dass die Klassenratsinteraktion von den Schüler/innen selbstorganisiert und eigenverantwortlich durchgeführt werden soll. Wie diese neue Interaktionsordnung von den Beteiligten wahrgenommen wird und wie sie mit den teils konfligierenden Anforderungen und Erwartungen an ihr Interaktionsverhalten umgehen, bildet den Hauptgegenstand des Beitrags.
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- Book: 10.5281/zenodo.5772056 (DOI)
Subjects
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