Metadaten zum Projekt: Urbane Feldforschung in Köln 2019 - Teilprojekt: Quba-Lezgi Stand: Juni 2018 ----------------------------------------------------- Allgemeine Informationen zum Projekt: Leitung: Dr. Frank Seifart "Urbane Feldforschung" ist ein Projekt das im Rahmen des gleichnamigen Seminars im Wintersemester 2019/2020 am Institut für Linguistik an der Universität zu Köln durchgeführt wurde. Inhalt des Projekts war die Dokumentation kleiner Sprachen und ihrer Sprechergruppen in Köln und Umgebung. Dabei wurden sowohl Wortlisten erstellt, als auch weitere Sprach- und Textdaten der einzelnen Sprachen, wie Gedichte oder einfache Aussagen durch Elizitation näher untersucht. Die im Rahmen des Projekts dokumentierten Sprachen sind: Creol der Kapverden, Koreanisch, Albanisch und Quba-Lesgisch. Im Falle von letzterer Sprache wurde statt der Sprechergemeinschaft der Sprache in Köln die soziolinguistische Vitalität der gefährdeten Sprache in ihrem Heimatland und Stammgebiet, dem Norden Aserbaidschans untersucht. ----------------------------------------------------- Zum Teilprojekt Durchführung und Datenerhebung: William-Philip Hesse Sprecher: Elvin Ahmadov Das Teilprojekt Quba-Lezgi widmet sich der Quba Dialekt-Variante der lesgischen Sprache. Im Rahmen des Teilprojekts wurden drei Aufnahmen angefertigt: Eine Wortliste (40 ASJP-Wörter aus der Swadesh-Liste), eine Elizitation zu einem volkstümlichen Kindergedicht über den Zusammenhang von Aprikosen und Freundschaft und eine Aufnahme des Volksliedes Pejker Bacha ('Schwester Peijker') ----------------------------------------------------- Verwendung der Daten Die im Rahmen des Teilprojekts erhobenen Daten und Metadaten werden für den Zweck der wissenschaftlichen Forschung kostenlos zur Verfügung gestellt. Es gelten die Lizenz-Regelungen gemäß CC BY-NC-SA. ----------------------------------------------------- Kontakt Rückfragen zum Projekt richten Sie bitte an Dr. Frank Seifart unter: frank.seifart@berlin.de bzw. seifart@leibnitz-zas.de Rückfragen zum Teilprojekt sind zu richten an William-Philip Hesse unter whesse@smail.uni-koeln.de bzw. jezravvil@gmail.com