2.3. Mit Standards forschen und Handlungsräume schaffen
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Standards und standardisierte Workflows beeinflussen Inhalt, Form und Interpretation historischen Materials stark. Historische Beispiele wie Urkunden zeigen die lange Geschichte der Standardisierung. In der digitalen Ära sind Standards wie das TEI-Format für digitale Editionen unerlässlich, jedoch können sie auch zu Missverständnissen führen, wie das Beispiel der Hanserezesse zeigt. Die Digitalisierung erweitert den Erschließungsprozess durch zusätzliche Ebenen der Standardisierung, was die Interpretation erschweren kann. Das Kapitel betont die Bedeutung eines reflektierten Umgangs mit Standards und zielt darauf ab, Kompetenzen im Umgang mit digitalen Daten zu fördern. Es richtet sich an ein breites Publikum und zeigt, wie Standards Handlungsspielräume schaffen und die Auswertung beeinflussen. Es behandelt die Bedeutung von Standards, digitale Standards in den Geisteswissenschaften, ihren Einsatz im Arbeitsprozess und den kritischen Umgang mit ihnen. Abschließend bietet es einen Ausblick auf die Möglichkeiten standardisierter Daten im Semantic Web.
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