Forschungsdatenmanagement – was geht mich das an?
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Forschungsdatenmanagement ist ein aktuell politisch stark aufgeladener Begriff, und auch deshalb für manche Forschende ein Reizwort. Dabei ist der systematische und strukturierte Umgang mit Daten seit jeher eine notwendige, wenn auch nicht hinreichende Bedingung für die empirischen Wissenschaften. Unter Rückgriff auf das Wesen der Wissenschaft und der daraus sich ergebenden doppelten Verantwortung der Forschenden gegenüber der Wissenschaft und der Gesellschaft wird anhand einer Reihe provokativer Thesen aufgezeigt, dass Forschungsdatenmanagement zwar als Bürokratiemonster missverstanden werden kann, dann aber weder der Wissenschaft noch den Forschenden noch der Gesellschaft irgendeinen Mehrwert bringt. Nach einem kurzen Exkurs zu den intrinsischen Problemen der FAIR-Prinzipien werden mögliche Wege zu einem persönlichen Forschungsdatenmanagement aufgezeigt und zur Diskussion gestellt.
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Additional titles
- Subtitle (German)
- Die persönliche Verantwortung der Forschenden . . . und wie sie ihr gerecht werden können