Teratocephalus costatus ANUKASSY, 1958

Weibchen: Masse (n = 2)

L = 0.37 -0.44 mm

a = 31- 37

b = 3.4- 3.5

c = 5.7-5.9

V = 54

Cuticula mit starker Querringelung, genaue Anzahl der Längsleisten nicht feststellbar. Zwei wellige Seitenlinien. Annuliform nach cericaler Erweiterung regelmässig. Vulva unauffällig, in den Körperabgesenkt. Reproduktionssystemeinfach, prodelphisch. Gonade 2/3 der Gesamtlänge zurückgebogen. Schwanzlänge entspricht 9- 13 mal der analen Körperbreite.

Die vorliegenden Exemplare sind kleinerund schlanker als die von ANDRASSY (1958, 1968) beschriebenen.

LOOF (1971) weist daraufhin, dass die Unterscheidung von T. costauis ANDRASSY, 1958 und T. decariniis ANDERSON 1969 nurnoch auf Grund der Ausbildung der Nackenannuli möglich ist.

Fundort: Wallackhaus (Alpine Grasheide, Schneetälchen), Guttal (Almweide).

Lebensweise: Terricol. Aus feuchtem Moos und Nadelstreu bekannt.

V e r b r e i t ung: Bulgarien, Polen,UdSSR, Niederlande, Paraguay, Rumänien, Schweden, Spitzbergen, Vietnam, Canada, Neuseeland (ANDRASSY, 1984), Österreich (Hohe Tauern, GERBER 1981 b; Badgastein, GERBER 1985).