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Soziale Inklusion von Menschen mit Behinderungen in selbstbestimmten Wohnformen: Ein lebensweltorientierter Blick auf die organisierte Nachbarschaftshilfe: Projektbericht

Landolt, Jeremias; Richard, Celestyn

Mit der Ratifizierung der UNO-Behindertenrechtskonvention 2011 ist der Anspruch der Schweiz gestiegen, selbstbestimmte Wohnformen von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, welchen Beitrag die organisierte Nachbarschaftshilfe für die Betroffenen leistet, indem sie Kontakte vermittelt.

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Vermittlungsangebote der Nachbarschaftshilfe ein grosses Inklusionspotential aufweisen. Die Koordinationspersonen sind durchweg offen für die Vermittlung von Menschen mit Behinderungen. Die Organisationen haben trotzdem wenig selbstbestimmt lebende Menschen mit Behinderungen als Mitglieder. Die Arbeit richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an Fachpersonen der Sozialen Arbeit.

Die Daten in diesem explorativen Forschungsdesign werden mittels Expert*inneninterviews erhoben. Im Zentrum stehen förderliche und hinderliche Faktoren der organisierten Nachbarschaftshilfe für und von Menschen mit Behinderungen. Die befragten Expert*innen sind Personen, welche im Bereich der Nachbarschaftshilfe organisierend tätig sind. Ergänzt werden die empirischen Daten mit den Theorien der sozialen Inklusion, Sozialraumorientierung und der Lebensweltorientierung.

+ Code Diss LU: hslusa pasp + Fussnote: Projekt-Arbeit, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialpädagogik, 2022 + NL-Code: NLLUHSA202210
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