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Presentation Open Access

Persistent Identifier in Open-Access-Publikationsworkflows

Schirrwagen, Jochen; Schrader, Antonia; Pampel, Heinz

Related person(s)
Vierkant, Paul

In einer mittlerweile überwiegend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit
Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, seiner Akteure und ihrer Publikationen mittels Persistent Identifiern (PIDs) unerlässlich geworden.
Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten, erhöhen sich aber auch die Anforderungen an das effiziente Zusammenspiel von PID-Systemen, um Nutzenden und ihre Informationssysteme bei der Anwendung von PIDs zu unterstützen.
Im Vortrag werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von PIDs im Veröffentlichungsprozess von Open-Access-Publikationen näher beleuchtet. Besonderer Fokus wird dabei auf den „Digital Object Identifier“ (DOI) für die verlässliche und dauerhafte Auffindbarkeit von digitalen Forschungsobjekten, den Autor:innenidentifikator „ORCID“, die Gemeinsamen Normdatei (GND) und den Organisationsidentifikator „ROR“ gelegt. Erörtert wird welche Chancen und Herausforderungen der Einsatz von PIDs für Autor:innen und publizierende Einrichtungen im Kontext des Open-Access-Publizierens birgt. Im Konkreten wird beschrieben, an welchen Stellen im Open-Access-Publikationsworkflow wissenschaftlicher Einrichtungen, Bibliotheken und Publikationsinfrastrukturen in akademischer Trägerschaft PIDs mitgedacht und verwendet werden sollten. Hierbei wird neben den
Einsatzmöglichkeiten in institutionellen Open-Access-Verlagen und -Repositorien auch die Verwendung von PIDs in Publikations- und Affiliationsrichtlinien thematisiert. Zudem wird darauf eingegangen, wie die Verbreitung von PIDs an einer Einrichtung unterstützt und Wissen zu PID-Systemen vermittelt werden kann, um das Zusammenspiel zwischen Menschen und Maschinen im Publikationsprozess zu erleichtern. Darüber hinaus werden aktuelle nationale (z. B. ORCID DE) und internationale Initiativen (z. B. Research Data Alliance, OpenAIRE) im Kontext von Open Science vorgestellt, die einen Beitrag zu einer vernetzte PID-Landschaft leisten und einen Rahmen für lokale PID-Anwendungen geben.

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