56194
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Maria Himmelfahrt in der Tradition der barocken Kunst
Lussi, Kurt
(Autor/in)
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Creative Commons Attribution Non Commercial No Derivatives 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
Kunst
Tod Mariens
Sarkophag
Santa Maria Gloriosa
Ruswil
Muttergottes
Maria Himmelfahrt
Licht Gottes
Himmel
Hieronymus Bosch
Hildegard von Bingen
Lichtsymbolik
Barocke Malerei
Assunta
Apokryphen
Anton Messmer
Darstellende Kunst
<p>Sowohl in der abendländischen Kirche als auch in der Ostkirche ist das Thema der Aufnahme Mariens in den Himmel regelmässig dargestellt worden. Im Laufe der Zeit haben sich zwei verschiedene Formen der Darstellung herausgebildet. Die<br>
bekannteste, bei der die Muttergottes von Engeln getragen nach oben in einen nicht sichtbaren Himmel aufsteigt, folgt Tizians Assunta in der Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari in Venedig. Beim zweiten Typus scheint Maria mit dem die Bildmitte dominierenden und überirdisch strahlenden Licht Gottes zu verschmelzen. Diese Form der Darstellung geht auf Gotteserfahrungen zurück, wie sie von Mystikern und Sterbenden in anderen Bewusstseinsdimensionen gemacht werden. Anknüpfungspunkte bei diesem Bildtypus sind unter anderem die in einem Brevier des 12. Jahrhunderts dargestellte Himmelsvision der hl. Hildegard von Bingen sowie das Gemälde «Aufstieg ins Empyreum» des niederländischen Malers Hieronymus Bosch. Beide zeigen Gott als Licht am Ende eines verschiedene Ebenen umfassenden Tunnels.</p>
+ Sprache: ger
Schnell & Steiner
1999-01-01
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public
isVersionOf
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10
Regensburg
1999-01-01
Das Münster: Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft
52
4
311-319
1999-01-01