Wie komme ich zu einer Forschungsdatenmanagement-Strategie? Eine Antwort gibt das DIAMANT-Modell
Contributors
- 1. Data Center for the Humanities, Universität zu Köln
- 2. Cologne Center for eHumanities, Universität zu Köln
- 3. Institut für Digital Humanities, Universität zu Köln
Description
Das DIAMANT-Modell wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts "Prozessorientierte Entwicklung von Managementinstrumenten für Forschungsdaten im Lebenszyklus" (PODMAN) entwickelt. Das grundsätzliche Ziel des Modells besteht darin, Forschungseinrichtungen strategische Instrumente bereitzustellen, um Forschungsdatenmanagement (FDM)-Technologien und -Services aufbauen, pflegen, optimieren und/oder weiterentwickeln zu können. Auf diese Weise wird es Forschenden erleichtert, für ihre Projekte möglichst einfach eine FDM-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Das DIAMANT-Modell besteht aus dem FDM-Referenzprozess, der den gesamten FDM-Prozess und die zugehörigen Akteur:innen darstellt und ihren Grad der Beteiligung / Verantwortung an einem FDM-Prozessschritt benennt. Ein weiterer Bestandteil des Modells ist die FDM-Kompetenzmatrix. Sie dient der IST- / SOLL-Analyse, um den Referenzprozess auf den eigenen konkreten Anwendungsfall (z. B. die eigene Institution, Abteilung oder Forschergruppe) übertragen zu können. Die Visualisierung der Prozesse mit Hilfe der ARIS Geschäftsprozessmodellierung erleichtert zu dem die Kommunikation zwischen den Beteiligten und hilft dabei Schnittstellenprobleme zu identifizieren. Der Vortrag wird anhand eines konkreten Beispiels exemplarisch vorführen, wie das DIAMANT-Modell angewendet wird und dabei die Kernelemente, ihre Zusammenhänge und Wirkung erläutern.
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- Book: 10.5281/zenodo.5289381 (DOI)