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Das Labeling System: Erstellung kontrollierter Linked Open Data Vokabulare als Metadaten-Hub für archäologische Fachdatenbanken

Florian Thiery; Allard Mees


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    <subfield code="a">&lt;p&gt;In vielen arch&amp;auml;ologischen Forschungsinstituten existiert &amp;uuml;blicherweise eine zentrale Objektdatenbank (Diathek, Objektdatenbank, zentrale Fundverwaltung) und dar&amp;uuml;ber hinaus ein B&amp;uuml;ndel an einzelnen Fachdatenbanken. Diese Fachdatenbanken entstanden in der Regel im Laufe von einzelnen (oft auch aus Drittmittel finanzierten) Projekten. Charakterisiert werden sie oft durch Spezialtabellen bzw. Fachspalten, die f&amp;uuml;r die jeweilige Forschungscommunity und Forschungsfrage relevant sind. F&amp;uuml;r zentrale Repositorien sind diese fachbezogenen Attribute in der Regel nicht besonders relevant, da sie sich auf nur eine ganz kleine Untergruppe von Daten bezieht. Die fachspezifischen Attribute m&amp;uuml;ssen au&amp;szlig;erhalb der zentralen Repositorien von der spezifischen Forschungsgruppe gepflegt werden, da arch&amp;auml;ologische Fachtermini oft sehr detailliert sind und von globalen autoritativen Thesauri wie Heritage Data oder Getty&amp;nbsp;nicht exakt erfasst werden k&amp;ouml;nnen. Oft wissen diese verteilten Systeme auch nichts &amp;uuml;ber den Inhalt eines Anderen. Dabei k&amp;ouml;nnten sich nachhaltige Synergieeffekte ergeben, indem man z.B. die Grunddaten miteinander verkn&amp;uuml;pft. Linked Open Data erm&amp;ouml;glicht es diese Datenbanken zu verkn&amp;uuml;pfen. Voraussetzung hierzu ist eine eindeutige Referenz innerhalb der Datenbank auf eine persistente externe Quelle, worauf andere Datenbanken verweisen k&amp;ouml;nnen. Im Semantic Web wird dies durch das W3C-standardisierte Resource Description Framework (RDF) und im Web adressierbare Unique Ressource Identifier (URI) umgesetzt. Die Referenzierung kann r&amp;auml;umlich, zeitlich oder auch &amp;uuml;ber Schlagworte erfolgen. Als Beispiele solcher Referenzen k&amp;ouml;nnen GeoNames, Pleiades oder ChronOntology gelten. Das vom Institut f&amp;uuml;r Raumbezogene Informations- und Messtechnik (i3mainz) und R&amp;ouml;misch Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Kooperation mit dem Mainzer Zentrum f&amp;uuml;r Digitalit&amp;auml;t in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) implementierte Labeling System erm&amp;ouml;glicht es webbasiert &amp;uuml;ber ein benutzerfreundliches GUI eigene kontrollierte Vokabulare zu erzeugen, deren Begriffe &amp;uuml;ber eine Suche mit Referenzkonzepten im Web zu verlinken und Begriffe als URI zu publizieren. F&amp;uuml;r die Anfangs skizierte, in vielen Institutionen vorhandene problematische IT-Situation der nicht vernetzten lokalen Datenbanken bietet die neue Architektur des RGZM einen L&amp;ouml;sungsansatz, welcher zurzeit implementiert wird. Die digitale Verkn&amp;uuml;pfung der verteilten Fachdatenbanken (z.B. NAVIS und Samian Research) mit der Museums-Objektdatenbank (easyDB), mit Hilfe von kontrollierten Vokabularen, wird einen neuen Zugang zu den vorhandenen digitalen Daten erm&amp;ouml;glichen, welcher zuvor nicht erreichbar war. Mit dem Labeling System k&amp;ouml;nnen dabei in jahrelanger europ&amp;auml;ischer Abstimmung erstellte mehrsprachige fachspezifische kontrollierte Vokabulare (z.B. Schiffsvokabulare aus den RGZM-eigenen NAVIS-Datenbanken) standardisiert als Simple Knowledge Organization System (SKOS) der Forschungscommunity zur Verf&amp;uuml;gung gestellt werden. Dabei k&amp;ouml;nnen die Begriffe zu autoritativen Thesauri verlinkt werden, sodass sie in der Linked Data Cloud verortet sind und deren Bedeutung n&amp;auml;her spezifiziert wird. Der Vortrag pr&amp;auml;sentiert die Grundprinzipien des Erstellungsprozesses eines kontrollierten Vokabulars mit dem Labeling System. Was ist ein kontrolliertes Vokabular? Was ist ein Begriff? Wie kann ein Begriff n&amp;auml;her beschrieben werden? Wie stehen publizierte kontrollierte Vokabulare und deren Begriffe externen Nutzern zur Verf&amp;uuml;gung? Welche M&amp;ouml;glichkeiten bietet die Labeling System API zur Einbindung in die eigenen Fachdatenbanken? Am Beispiel verschieden definierter Formtypen r&amp;ouml;mischer Keramik wird erl&amp;auml;utert, inwiefern ein Mapping dieser Begriffe im Labeling System erstellt und in einem zweiten Schritt in einer Fachdatenbank eingebunden werden kann. Abschlie&amp;szlig;end wird diskutiert inwiefern Begriffe des Labeling System in eine Systemarchitektur, wie die des RGZM eingebunden werden k&amp;ouml;nnen und welche M&amp;ouml;glichkeiten dadurch generiert werden.&lt;/p&gt;</subfield>
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