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Forschungsinformationssysteme in Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Positionspapier

Ebert, Barbara; Tobias, Regine; Beucke, Daniel; Bliemeister, Andreas; Friedrichsen, Eiken; Heller, Lambert; Herwig, Sebastian; Jahn, Najko; Kreysing, Matthias; Müller, Daniel; Riechert, Mathias


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  "publisher": "Zenodo", 
  "DOI": "10.5281/zenodo.14828", 
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    "date-parts": [
      [
        2015, 
        2, 
        4
      ]
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  }, 
  "abstract": "<p>Forschungsberichterstattung ist mittlerweile Alltag auf allen Ebenen des Wissenschaftsbetriebs:Forschende erf&uuml;llen regelm&auml;&szlig;ig Berichtspflichten gegen&uuml;ber externen F&ouml;rderorganisationen und Geldgebern. Leitungen ben&ouml;tigen im Wettbewerb um Ausstattung und K&ouml;pfe eine &Uuml;bersicht &uuml;ber die Vielzahl an Forschungsinformationen, um gute Entscheidungen treffen zu k&ouml;nnen. Die &ouml;ffentliche Rechenschaftslegung &uuml;ber Forschung, insbesondere &uuml;ber die Finanzierung, hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig haben Hochschulen und Forschungseinrichtungen immer noch &uuml;berraschend gro&szlig;e Probleme bei der Bereitstellung fachbezogener Informationen. Die Ursachen sind in den Institutionen meist &auml;hnlich &ndash; eine verteile Datenhaltung ohne Schnittstellen, Verwaltungssysteme, die Forschungskontexte nicht abbilden, sowie die begrenzte Nutzbarkeit vorhandener Systeme f&uuml;r die Durchf&uuml;hrung differenzierter Auswertungen. Mehrfacherfassungen sind an der Tagesordnung. Institutions&uuml;bergreifend bestehen weitere Hindernisse f&uuml;r ein effizientes Informationsmanagement: Fach- und F&ouml;rderdatenbanken werden isoliert betrieben, es fehlt an Schnittstellen und Austauschformaten und bei der Entwicklung von Systemen werden Standardisierungsm&ouml;glichkeiten zu wenig genutzt. Die Entwicklung finanzierbarer und funktionaler Forschungs-informationssysteme und vor allem der Austausch vorhandener Informationen geh&ouml;rt ebenso zur IT-Entwicklung f&uuml;r die Wissenschaft, wie Campusmanagement oder geeignete Personal-und Finanzsysteme. Es ist schwer vorstellbar, dass Prozesse, die auf manuelle Eingaben und j&auml;hrliche Datenabfragen angewiesen sind, in den zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen dieser Welt auf Dauer erfolgreich fortgef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen. Ebenso wenig ist wahrscheinlich, dass die Berichtsanforderungen abnehmen. Das Positionspapier zeigt auf strategischer Ebene auf, welche konkreten Schritte zur Entwicklung eines nachhaltigen Informationsmanagements in der Forschungsberichterstattung gegangen werden m&uuml;ssen. Eine Verst&auml;ndigung auf gemeinsame Standards ist die Grundvoraussetzung daf&uuml;r, dass der nicht unbetr&auml;chtliche Aufwand f&uuml;r den Betrieb der Systeme gesenkt werden kann und mobilen Forschenden erm&ouml;glicht wird, ihr Portfolio in verschiedene Anwendungen zu &uuml;bertragen und auch in andere Forschungseinrichtungen mitzunehmen. Die Arbeitsgruppe hat dar&uuml;ber hinaus konkrete handlungspraktische Hinweise f&uuml;r Systemauswahl, Einf&uuml;hrung und Betrieb, Projektmanagement und Gestaltung der Systeme erarbeitet. Diese richten sich an Institutionen, die selbst ein Forschungsinformationssystem einf&uuml;hren oder entwickeln wollen.</p>", 
  "title": "Forschungsinformationssysteme in Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Positionspapier", 
  "type": "article", 
  "id": "14828"
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