{ "access": { "embargo": { "active": false, "reason": null }, "files": "public", "record": "public", "status": "open" }, "created": "2018-09-17T09:56:26.376923+00:00", "custom_fields": {}, "deletion_status": { "is_deleted": false, "status": "P" }, "files": { "count": 1, "enabled": true, "entries": { "MARTa_Zenodo.pdf": { "checksum": "md5:cc4c31866e35f71be71361563f895918", "ext": "pdf", "id": "bcb95076-0fe6-4053-a2df-17d12c686eeb", "key": "MARTa_Zenodo.pdf", "metadata": null, "mimetype": "application/pdf", "size": 11062604 } }, "order": [], "total_bytes": 11062604 }, "id": "1420039", "is_draft": false, "is_published": true, "links": { "access": "https://zenodo.org/api/records/1420039/access", "access_links": "https://zenodo.org/api/records/1420039/access/links", "access_request": "https://zenodo.org/api/records/1420039/access/request", "access_users": "https://zenodo.org/api/records/1420039/access/users", "archive": "https://zenodo.org/api/records/1420039/files-archive", "archive_media": "https://zenodo.org/api/records/1420039/media-files-archive", "communities": "https://zenodo.org/api/records/1420039/communities", "communities-suggestions": "https://zenodo.org/api/records/1420039/communities-suggestions", "doi": "https://doi.org/10.5281/zenodo.1420039", "draft": "https://zenodo.org/api/records/1420039/draft", "files": "https://zenodo.org/api/records/1420039/files", "latest": "https://zenodo.org/api/records/1420039/versions/latest", "latest_html": "https://zenodo.org/records/1420039/latest", "media_files": "https://zenodo.org/api/records/1420039/media-files", "parent": "https://zenodo.org/api/records/1420038", "parent_doi": "https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.1420038", "parent_html": "https://zenodo.org/records/1420038", "requests": "https://zenodo.org/api/records/1420039/requests", "reserve_doi": "https://zenodo.org/api/records/1420039/draft/pids/doi", "self": "https://zenodo.org/api/records/1420039", "self_doi": "https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.1420039", "self_html": "https://zenodo.org/records/1420039", "self_iiif_manifest": "https://zenodo.org/api/iiif/record:1420039/manifest", "self_iiif_sequence": "https://zenodo.org/api/iiif/record:1420039/sequence/default", "versions": "https://zenodo.org/api/records/1420039/versions" }, "media_files": { "count": 0, "enabled": false, "entries": {}, "order": [], "total_bytes": 0 }, "metadata": { "creators": [ { "affiliations": [ { "name": "FHP" } ], "person_or_org": { "family_name": "Euler", "given_name": "Ellen", "identifiers": [ { "identifier": "0000-0002-8897-420X", "scheme": "orcid" } ], "name": "Euler, Ellen", "type": "personal" } } ], "description": "
Beitrag auf dem 2-tägigem Symposium zur Frage "Wem gehören die Bilder? – Wege aus dem Streit um das Urheberrecht" am 14./15.09.18 im MARTa Herford Museum, Herford
\n\nDas Thema Bild- und Urheberrechte im digitalen Zeitalter erfährt in der Kulturwelt zunehmend Aufmerksamkeit. Auch wandelt sich die Diskussion von der Verunsicherung, dem Beklagen von Behinderungen hin zu einer lösungsorientierten Auseinandersetzung. Ziel dieses vom Marta Herford organisierten Symposions war es, praxisnahe, gerechte Empfehlungen zu erarbeiten, die die Bilder der Kunst gleichermaßen als individuelle Schöpfung und allgemeine Kuturgüter respektieren. Siehe:
\nhttps://marta-herford.de/symposion2018/
Der Beitrag "Visionen und Hoffnungen – Neue Formen der Gemeinfreiheit" räumt einleitend mit dem Missverständnis "geistiges Eigentum" auf und erläutert, dass eine in der Eigentumslogik verhaftete Denkweise zu grundlegenden Missverständnissen führt, die verhindern, dass ein Konzept der "Gemeinfreiheit" entstehen kann, in dem das Regel-Ausnahmeverhältnis, der Gemeinfreiheit als Grundsatz und der zeitlich beschränkten Immaterialgüterrechte als Ausnahme von diesem Grundsatz, gilt.
\n\nEs wird der Begriff und die Bedeutung der Gemeinfreiheit herausgearbeitet und dazu aufgerufen, dass sich Kulturerbeeinrichtungen als Sachwalter der Gemeinfreiheit verstehen.
\n\nAufgezeigt werden die Schwierigkeiten der Museen und Kulturerbeeinrichtungen allgemein, innovative digitale Angebote zu machen, und die Absurdität, dass nicht einmal die Sammlung digital visualisiert werden kann. Hier muss der Gesetzgeber Abhilfe schaffen. In der Zwischenzeit sollten auf der Grundlage einer erweiterten Lizenzierungslösung Erfahrungswerte dazu gesammelt werden, wie sich das Zeigen von Werken im digitalen Gedächtnis trotz der Möglichkeit des Framings auf die Situation der RechteinhaberInnen auswirkt. (BTW: In Schweden existiert bereits seit 2015 eine funktionierende Lizenzierungslösung zwischen Digisam und BUS, der schwedischen Verwertungsgesellschaft für Werke der bildenden Kunst).
\n\nAufgezeigt werden daneben die Probleme der kommerziellen und verknappenden Angebote von Museen und Kulturerbeeinrichtungen im Allgemeinen und diese dazu aufgerufen, statt eines verknappenden Angebotes mit offenen Geschäftsmodellen zu experimentieren. Die Museen und Kulturerbeeinrichtungen sollten sich als Sachwalter der Gemeinfreiheit verstehen und diese bereichern und auszubauen.
\n\nDer Beitrag schließt mit einem Call to Action:
\n\n