@book{Akbari2010, abstract = {Die Studie behandelt das Verh\"{a}ltnis von Religion und Moderne im Iran. Ihre zentrale These lautet, dass sich religi\"{o}se Wissensbildung und Modernisierung im Iran gegenseitig konstitutiv bedingen. Dies wird in vier Gedankenschritten ausgef\"{u}hrt: (1) der westliche Orientdiskurs und die Ambivalenzen der nachholenden Modernisierung; (2) diskurstheoretische Zug\"{a}nge zu den Deutungsk\"{a}mpfen um das legitime Verst\"{a}ndnis von Religion und Modernisierung; (3) Wandel im politischen Diskurs der Schia im vorrevolution\"{a}ren und revolution\"{a}ren Iran; (4) Wandel religi\"{o}s-politischer Deutungsmuster im politischen Diskurs des post-revolution\"{a}ren Iran und Verschiebungen in der inneren Machtbalance. Abschlie\ss end werden Schlussfolgerungen zu religi\"{o}ser Wissensbildung und Modernisierung gezogen. Die Untersuchung zeigt, dass die politikwissenschaftliche Forschung sowohl die Vielfalt religi\"{o}s-politischer Deutungen als auch die Vielfalt der Moderne ber\"{u}cksichtigen muss, wenn sie Religion jenseits modernisierungstheoretischer Annahmen verstehen will. (ICE2)}, address = {Baden-Baden}, author = {Akbari, Semiramis}, keywords = {Asien,Diskurs,Entwicklungsland,Iran,Macht,Moderne,Modernisierung,Nahost,Religion,Revolution,Staat,Wissen,politischer Wandel}, title = {{Religi\"{o}se Wissensgenerierung und Modernisierung}}, year = {2010} } @book{Anheier2012, abstract = {"Soziale bezeichnen unterschiedliche Formen privater Beitr\"{a}ge zum Gemeinwohl. Was jedoch als Beitrag zum Gemeinwohl verstanden werden kann, unterliegt dem Diskurs in Zivilgesellschaft und politischer \"{O}ffentlichkeit. Aus der Perspektive wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen pr\"{u}fen die Forscher des Heidelberger Centrums f\"{u}r soziale Investitionen und Innovationen den Erkl\"{a}rungsgehalt diese neuen forschungsleitenden Konzepts Sozialer Investition. Das Konzept beansprucht die prinzipielle Vergleichbarkeit unterschiedlicher Beitr\"{a}ge zum Gemeinwohl, wie die Arbeit von Stiftungen, Spenden, freiwilliges b\"{u}rgerschaftliches Engagement und Sozialunternehmertum. Es zielt darauf, Ph\"{a}nomene an den Grenzen der Sektoren (Staat, Markt und Dritter Sektor) besonders gut zu erfassen, und f\"{o}rdert die interdisziplin\"{a}re Erforschung und Messung von sozialer Wirkung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Volker Then, Andreas Schr\"{o}er, Helmut K. Anheier: Soziale Investitionen - Einleitung (7-14); I. Soziale Investitionen als Leitbegriff einer neuen Forschungsagenda: Helmut K. Anheier: Von Non-Profit-Organisationen und Philanthropie zu sozialer Investition - Auf dem Weg zu einer neuen Forschungs-Agenda (17-38); Volker Then, Konstantin Kehl: Soziale Investitionen: ein konzeptioneller Entwurf (39-86); Andreas Schr\"{o}er, Steffen Sigmund: Soziale Investition - zur Multidimensionalit\"{a}t eines \"{o}konomischen Konzepts (87-114); II. Formen und Organisation Sozialer Investitionen: Konstantin Kehl, Volker Then: Soziale Investitionen von Zeit: freiwilliges Engagement (117-165); Georg Mildenberger: Qualifizierung und Anreiz f\"{u}r das Engagement im Konzept der Sozialen Investitionen (167-180); Gunnar Gl\"{a}nzel, Bj\"{o}rn Schmitz: Hybride Organisationen - Spezial- oder Regelfall? (181-203); Markus Strauch, Andreas Schr\"{o}er, Bj\"{o}rn Schmitz: Social Entrepreneurship - Forschungsperspektiven (205-224); Robert M\"{u}nscher: Marktnahe Strategien f\"{u}r Soziale Investoren: ein Weg zur Schaffung nachhaltiger sozialer Wirkungen (225-255); Ekkehard Th\"{u}mler, Nicole B\"{o}gelein: Sind Stiftungen Soziale Investoren? Zur Anwendbarkeit eines \"{o}konomischen Begriffs auf die T\"{a}tigkeit gemeinn\"{u}tziger europ\"{a}ischer Stiftungen (257-275); III. Erfolg und Wirkung: Georg Mildenberger, Robert M\"{u}nscher, Bj\"{o}rn Schmitz: Dimensionen der Bewertung gemeinn\"{u}tziger Organisationen und Aktivit\"{a}ten (279-312); Konstantin Kehl, Volker Then, Robert M\"{u}nscher: Social Return on Investment: auf dem Weg zu einem integrativen Ansatz der Wirkungsforschung (313-331); Norman Spengler: Quantifizierung Sozialer Investitionen? Beitr\"{a}ge aus der Zivilgesellschaftsmessung (333-353); IV. Schlussfolgerungen: Andreas Schr\"{o}er, Helmut K. Anheier, Volker Then: Soziale Investitionen: Schlussfolgerungen f\"{u}r Politik, Forschung und Sektorentwicklung (357-366).}, address = {Wiesbaden}, author = {Anheier, Helmut K and Schr\"{o}er, Andreas and Then, Volker}, keywords = {Begriff,Bewertung,Definition,Gemeinn\"{u}tzigkeit,Gemeinwohl,Investition,Investor,Konzeption,Non-Profit-Bereich,Organisationen,Quantifizierung,Sozialzeit,Stiftung,Unternehmen,Unternehmertum,Wirkung,b\"{u}rgerschaftliches Engagement,soziale Faktoren,\"{o}konomische Faktoren}, title = {{Soziale Investitionen}}, year = {2012} } @book{gesis-solis-00555789, address = {Bremen}, editor = {Berninghausen, Jutta and Kammler, Eva and Gunderson, Connie and K\"{u}hnen, Ulrich and Sch\"{o}nhagen, Renate}, title = {{Lost in transnation}}, year = {2009} } @book{Bosse2013, abstract = {"Vergleichsarbeiten, Einheitliche Pr\"{u}fungsanforderungen, Zentralabitur und Maturit\"{a}tsreform - Standardisierung spielt in unserem Bildungssystem eine zunehmend gr\"{o}\ss ere Rolle. Nachdem die Bildungsstandards f\"{u}r die mittleren Abschl\"{u}sse eingef\"{u}hrt wurden, richtet sich die wissenschaftliche Diskussion nun auf die Bildungsstandards f\"{u}r die gymnasiale Oberstufe. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage der Auswirkung von Vereinheitlichungen auf die Qualit\"{a}t von Unterricht und Abitur und Matura. Fraglich ist bisher, ob Standardisierung zur Senkung oder Anhebung des Niveaus des h\"{o}chsten Schulabschlusses f\"{u}hrt. Im Zuge der Angleichungstendenzen wird beklagt, dass es Oberstufensch\"{u}lerinnen und -sch\"{u}lern durch die beschr\"{a}nkten Wahlm\"{o}glichkeit zunehmend erschwert wird, ihre Bildungswege individuell zu gestalten. Diskutiert wird au\ss erdem, ob f\"{u}r innovative Schulkonzepte im Bereich der Sekundarstufe II wie Profiloberstufen durch Standardisierung noch gen\"{u}gend Gestaltungsraum bleibt. Letztlich gilt es zu kl\"{a}ren, inwieweit sich durch eine verst\"{a}rkte Vergleichbarkeit von Bildungsabschl\"{u}ssen die Bildungsgerechtigkeit erh\"{o}hen oder verringern wird." (Verlagsangabe). Inhalt: Dorit Bosse, Franz Eberle, Barbara Schneider-Taylor: Einleitung (7-11); Kapitel 1: Standardisierung von Abitur und Matura. Olaf Koller: Wege zur Hochschulreife und Sicherung von Standards (15-25); Britta Oerke, Katharina Maag Merki, Elisabeth Mau\'{e} \& Daniela J. J\"{a}ger: Zentralabitur und Themenvarianz im Unterricht: Lohnt sich Teaching-to-the-Test? (27-49); Franz Eberle: Das Schweizer Gymnasium zwischen Heterogenit\"{a}t und Standardisierungsanspr\"{u}chen (51-65); Kapitel 2: Bildung und Standardisierung. Dorit Bosse: Die gymnasiale Oberstufe unter Standardisierungsdruck (69-80); Ludwig Huber: Welche Wahl haben Sch\"{u}lerinnen und Sch\"{u}ler der gymnasialen Oberstufe (81-103); Rudolf Messner: L\"{a}sst sich Bildung standardisieren? (105-137); Christel Menzel-Prachner: Profiloberstufe zwischen zentralen Standards der EPA und Lernen in Zusammenh\"{a}ngen (139-144); Kapitel 3: Bedingungen und Anspr\"{u}che von Lernen in der gymnasialen Oberstufe. Sabine Klomfa\ss, Frauke St\"{u}big \& Melanie Fabel-Lamla: Der \"{U}bergang von der Sekundarstufe I in die gymnasiale Oberstufe unter den Bedingungen der gymnasialen Schulzeitverk\"{u}rzung (147-160); Stefan Hahn: Wissenschaftsprop\"{a}deutik in der gymnasialen Oberstufe (161-174); Sebastian Boller, Martina M\"{o}ller \& Monika Palowski: Wiederholen in der gymnasialen Oberstufe - wissenschaftliche Befunde und p\"{a}dagogische Unterst\"{u}tzungsm\"{o}glichkeiten (175-188); Dietrich Karpa: Die Selbstst\"{a}ndigkeit von Oberstufensch\"{u}lerinnen und Oberstufensch\"{u}lern fordern in computergest\"{u}tzten Lernarrangements (189-210).}, address = {Wiesbaden}, author = {Bosse, Dorit and Eberle, Franz and Schneider-Taylor, Barbara}, keywords = {Bildung,Bildungsstandards,Gerechtigkeit,Gestaltung,Gymnasium,Innovation,Matura,Oberstufe,Qualit\"{a}t,Standardisierung,Unterricht,Wahl}, title = {{Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe}}, year = {2013} } @book{Brosius2013, abstract = {"Das ebenso aktuelle wie umfassende Handbuch ist Quintessenz eines zehnj\"{a}hrigen Forschungsprojekts. Es macht Kultur-, Religions- und Sozialwissenschaftler mit Schl\"{u}sselbegriffen, Theorien und Problemen der Ritualforschung vertraut. Es eignet sich sowohl als allgemeiner Einstieg in die Thematik wie auch zum gezielten Nachschlagen wissenschaftlicher Begrifflichkeiten und Konzepte. Die einzelnen Artikel umfassen interdisziplin\"{a}re Forschungserfahrungen und Fallbeispiel. Mit Materialien aus der Ethnologie, Religionswissenschaft, Tanzwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Psychologie, Theologie, Altertumswiossenschaften und diversen Religionswissenschaften wird ein weites Spektrum abgedeckt." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Christiane Brosius, Axel Michaels, Paula Schrode: Vorwort (7-8); Christiane Brosius, Axel Michaels, Paula Schrode: Ritualforschung heute - ein \"{U}berblick (9-24); William S. Sax: Agency (25-31); Tim Graf, Inken Prohl: \"{A}sthetik (32-38); Axel Michaels: Bedeutung und Bedeutungslosigkeit (39-45); Fletcher DuBois, Henrik Jungaberle: Erfahrungsdynamik (46-54); Jan A.M. Snoek: Klassifikation und Typologie (55-61); Mona Kirsch, Charlotte Rock, Andreas Schmidt: Liturgie (62-68); Andreas B\"{u}ttner, Marco Mattheis, Kerstin Sobkowiak: Macht und Herrschaft (69-76); Christiane Brosius, Simone Heidbrink: Medialit\"{a}t (77-84); Hanna Walsdorf: Performanz (85-91); Claus Ambos, Jan Weinhold: Rahmen und Rahmungsprozesse (92-99); Udo Simon: Reflexivit\"{a}t (100-108); Dietrich Harth: Ritual und Mythos (109-115); Gregor Ahn, Nadja Miczek, Christof Zotter: Ritualdesign (116-122); Dietrich Harth, Axel Michaels: Ritualdynamik (123-128); Ute H\"{u}sken: Ritualfehler (129-134); Thomas Meier, Astrid Zotter: Ritualgegenst\"{a}nde und Materialit\"{a}t (135-143); Oliver Hellwig, Axel Michaels: Ritualgrammatik (144-150); Burckhard D\"{u}cker: Ritualisierung (151-158); Ronald L. Grimes, Ute H\"{u}sken: Ritualkritik (159-164); J\"{o}rg Gengnagel, Gerald Schwedler: Ritualmacher (165-170); Thomas Widlok: Ritual\"{o}konomie (171-179); Anette Adelmann, Katharina Wetzel: Ritualraum (180-187); Robert Langer, Jan A.M. Snoek: Ritualtransfer (188-196); Johannes Quack: Ritus und Ritual (197-204); Andreas H. Pries: Tradition, Tradierung (205-214); Karin Polit: Verk\"{o}rperung (215-221); Paul T\"{o}belmann: Wirksamkeit (222-228).}, address = {G\"{o}ttingen}, author = {Brosius, Christiane and Miachaels, Axel and Schrode, Paula}, keywords = {Bedeutung,Ethnographie,Forschungsstand,Geschichtswissenschaft,Herrschaft,Kultur,Kulturanthropologie,Macht,Psychologie,Reflexivit\"{a}t,Religion,Religionswissenschaft,Ritual,Typologie}, title = {{Ritual und Ritualdynamik}}, year = {2013} } @book{gesis-solis-00413810, address = {Baden-Baden}, editor = {{De La Rosa}, Sybille and H\"{o}ppner, Ulrike and K\"{o}tter, Matthias}, title = {{Transdisziplin\"{a}re Governanceforschung}}, year = {2008} } @book{Demel2010, abstract = {"Was verstehen Sie unter Karriere? Wann f\"{u}hlen Sie sich in Ihrer Karriere erfolgreich? Was beeinflusst Ihre Karriere? Wonach streben Sie in Ihrer Karriere? Diese Fragen sind in der Karriereforschung bekannt. Empirische Ergebnisse f\"{u}r einige signifikante Gruppen der heutigen Arbeitswelt, wie Personen mit internationalen Karrieren, sind allerdings rar. Im Zentrum der vorliegenden, qualitativen Studie, die sich mit Wahrnehmungen und Auffassungen von Karriere und Karriereerfolg besch\"{a}ftigt, stehen Expatriates, die f\"{u}r mindestens ein bis f\"{u}nf Jahre im Ausland arbeiten und wohnen, und Flexpatriates, die h\"{a}ufig und regelm\"{a}\ss ig beruflich ins Ausland fliegen. Konkret werden Konzeptionen von Karriere und Karriereerfolg, mit Augenmerk auf die Dualit\"{a}t subjektiver und objektiver Dimensionen, kontextuelle Einflussfaktoren sowie individuelle Karrieremotive und -aspirationen erhoben. Da alle Befragten in Dual-Career Couples leben, wird zudem das Spannungsfeld zwischen Karriere und Privatleben ber\"{u}cksichtigt. Nachdem das international mobile Sample in ost- und westeurop\"{a}ischen L\"{a}ndern t\"{a}tig ist, wird regionsbezogenen Unterschieden zus\"{a}tzlich Achtung geschenkt. Um Besonderheiten von Ex- und Flexpatriates hervorzuheben, werden beide Gruppen mit sogenannten Non-Internationals verglichen, die beruflich in keiner Weise international mobil sind. Insgesamt zeigt sich, dass Karriere und Karriereerfolg zunehmend subjektorientiert und unabh\"{a}ngig von organisationalen Strukturen verstanden wird. Die Person selbst kristallisiert sich als zentrale Dimension und Einflussgr\"{o}\ss e heraus. Durch den qualitativen Vergleich k\"{o}nnen besondere Charakteristika der drei Subsamples verdeutlicht werden: Zusammenfassend erweisen sich Flexpatriates, die bisher empirisch noch wenig erforscht sind, als sehr spezifische Gruppe. Expatriates und Non-Internationals sind sich in der Gegen\"{u}berstellung \"{u}berraschend \"{a}hnlich." (Autorenreferat)}, address = {M\"{u}nchen}, author = {Demel, Barbara}, keywords = {Ausland,Auslandst\"{a}tigkeit,Berufserfolg,Berufsverlauf,Dual Career Couple,Europa,Familie-Beruf,Karriere,Manager,\"{O}sterreicher}, title = {{Karrieren von Expatriates und Flexpatriates}}, year = {2010} } @book{gesis-solis-00550814, address = {Berlin}, editor = {Doerr, Neriko Musha}, title = {{The native speaker concept}}, year = {2009} } @book{Dorre2009, abstract = {Der gemeinsame Ausgangspunkt der Autoren ist die die \"{U}berzeugung, dass im Schatten der Finanz- und Wirtschaftskrise ein gro\ss er Akt der "Erneuerung" der Soziologie ansteht: die R\"{u}ckkehr der Kritik in die Soziologie. Das Anliegen einer Wiederbelebung des kritischen Impetus der akademischen Soziologie wird in der Tradition der kritischen Theorie - einer Tradition, die eine wesentliche Quelle der Inspiration aus der Marx'schen bzw. marxistischen Theorie bezieht - verortet, die Kritik als eine der Hauptaufgaben soziologischer Theoriebildung begreift und die Emanzipation von nicht zu rechtfertigender Herrschaft bzw. von sozial erzeugten, gesellschaftlich aber nicht kontrollierten Systemzw\"{a}ngen als den Ma\ss stab dieser Kritik versteht. Damit ist der Versuch verbunden, Kritische Theorie der (kapitalistischen) Gesellschaft systematisch an eine empirisch fundierte soziologische Zeitdiagnose zur\"{u}ckzubinden. Weiterhin besteht f\"{u}r die Autoren Konsens dar\"{u}ber, dass es f\"{u}r eine erfolgreiche Wiederbelebung der Soziologie als Ort der Gesellschaftskritik einer zwar durchaus differenzbewussten, aber gleichwohl verst\"{a}ndigungsorientierten unterschiedlicher Traditionslinien und Entwicklungsstr\"{a}nge kritischer Theoriebildung - etwa (neo-) materialistischer und poststrukturalistischer Ans\"{a}tze - bedarf, so dass Fragen \"{o}konomischer Ausbeutung und sozialer Ungleichheit ebenso zur Sprache kommen wie politische Subjektivierungsweisen und kulturelle Formierungspraktiken. (ICA2)}, address = {Frankfurt am Main}, author = {D\"{o}rre, Klaus and Lessenich, Stephan and {Rosa Thomas}, HartmutAU - Barth}, keywords = {Antikapitalismus,Arbeitskraftunternehmer,Ausbeutung,Finanzkrise,Finanzmarkt,Flexibilit\"{a}t,Gesellschaftskritik,Kapitalismus,Klassengesellschaft,Kritische Theorie,Kunst,Marxismus,Neoliberalismus,Poststrukturalismus,Soziologie,Subjekt,Subjektivit\"{a}t,Transformation,Wirtschaftskrise,aktivierende Arbeitsmarktpolitik,historischer Materialismus}, title = {{Soziologie - Kapitalismus - Kritik}}, year = {2009} } @book{Ebert2009, abstract = {"Gegenwart und Geschichte der Amerikas sind durchzogen von Herrschaftsverh\"{a}ltnissen, in denen alte und neue Ideen, Darstellungen und Wirklichkeiten permanent verhandelt werden. Innerhalb eines breiten historischen und r\"{a}umlichen Kontexts fragt dieses Buch, wie Ideen soziale und kulturelle Bedeutung erlangen. \"{U}ber welche Darstellungsformen werden sie kommuniziert? Wie werden \"{u}ber Ideen und Darstellungen Wirklichkeiten geschaffen? Die Beitr\"{a}ge betrachten symbolische Repr\"{a}sentationen des Anderen in sozialen Ordnungen in den Amerikas: Sie gehen auf die vor-, koloniale und postkoloniale Zeit ein und beziehen sich vor allem auf den lateinamerikanischen Raum. Im Vordergrund stehen die kulturell konnotierte Vorstellung und symbolische Darstellung von Differenz im Kontext machtpolitischer Auseinandersetzungen und deren unterschiedlich erfahrene Wirklichkeiten." (Autorenreferat). Inhalt: Vorwort: (9-10); Anne Ebert und Maria Lidola: Zur Einf\"{u}hrung: Abgrenzungen, Eingrenzungen und M\"{o}glichkeiten (11-24); Jeanne Berrenberg: Symboltheorie aus ethnologischer Sicht: Eine einf\"{u}hrende Skizze (25-34); Kategorien, Identit\"{a}ten und Positionierungen: Verena Stolcke: Wie Mestizen zu Mestizen wurden: Zur Geschichte einer sozialen Kategorie (37-68); Anne Ebert: Idealisierte Darstellung oder Abbild: Hierarchien in den Casta-Gem\"{a}lden Neu-Spaniens des 18. Jahrhunderts (69-80); Nina M\"{o}llers: Black, White, or Faerie Folk? Louisianas Kreolen zwischen Erinnerung und Vergessen (81-92); Fr\'{e}d\'{e}ric D\"{o}hl: Soziale Distinktion in der US-amerikanischen Musikgeschichte: Die Entstehung der Barbershop Harmony (93-102); Karoline Bahrs: Immaterielles Weltkulturerbe: Symbolische Repr\"{a}sentationen (in) der Dominikanischen Republik (103-114); Dania Sch\"{u}\"{u}rmann: \"{A}sthetik eines Widerstandes: Szenarien des Candombl\'{e} im mythopoetischen Archiv des "schwarzen" Theaters in Brasilien (115-126); Wissen, R\"{a}ume und Herrschaftsverh\"{a}ltnisse: Elisio Macamo: Afrika durch gute Absichten (129-144); Maria Lidola: Als "Brasilianerin" in Berlin: Eine Auseinandersetzung mit symbolischen Verortungen (145-158); Gundo Rial y Costas: Mediale Neuverortungen von nationalen Symbolen in den Amerikas (159-170); Menja Holtz: "Die wahren Helden unseres modernen Lebens" - Gesellschaftliche Position und Identit\"{a}t lateinamerikanischer Intellektueller (171-180); Ximena Tabares: Raum und Repr\"{a}sentation: Die Siedlung Ciudadela Sucre (181-187); Pablo F. Gomez: K\"{o}rper der Begegnung: Gesundheit, Tod und Heilung im fr\"{u}hneuzeitlichen Cartagena de Indias (189-198); Markus Wiencke: Performative Therapie in einem Candombl\'{e}- und Umbanda-Tempel (199-204); Wirklichkeiten in Bildern und Texten: J\"{u}rgen Golte: Konstruktion von Welt in den Kulturen der "Fr\"{u}hen Zwischenzeit" an der K\"{u}ste Perus (207-227); Andrea Blumtritt: Der "Schlafende Gigant" ist erwacht: Aneignungen kultureller Repr\"{a}sentationen am Beispiel der Bennett-Stele (229-242); Ulrike Bock: Die symbolische Repr\"{a}sentation von Ordnung: Inszenierungen und Vermittlungsleistung von Institutionen in Yucat\'{a}n im Zeitalter der Revolutionen (243-252); Antonia Schneider: \"{U}bersetzung in kolonialzeitlichen Katechesediskursen in Peru (253-264); Maret Keller: Der Einsatz diskursiver Traditionen in der "Primer Nueva Cor\'{o}nica y Buen Gobierno" (1615) (265-270); Kora Baumbach: Kontroverse Geschichtsbilder: Mario Vargas Llosas Strategie fiktionaler Erinnerungspolitik (271-282); Miriam Oesterreich: Indigenistische Aspekte im Werk Ra\'{u}l Anguianos: Die Reise nach Bonampak (283-294); Anna Bessler: Formen der Selbstinszenierung: Nahui Olin, eine mexikanische K\"{u}nstlerin der 1920er Jahre (295-304); Inga Scharf da Silva im Gespr\"{a}ch mit Alexander Brust: Visuelle Umsetzung geistiger Welten (305-310).}, address = {Bielefeld}, author = {Ebert, Anne and Lidola, Maria and Bahrs, Karoline and Noack, Karoline}, keywords = {Afrika,Diskurs,Entwicklungsland,Erinnerung,Ethnologie,Fremdbild,Herrschaft,Hierarchie,Identifikation,Identit\"{a}tsbildung,Intellektueller,Kolonialismus,Lateinamerika,Mittelamerika,Nordamerika,Selbstdarstellung,Symbol,Tradition,USA,Wahrnehmung,indigene V\"{o}lker,sozialer Raum,\"{A}sthetik}, title = {{Differenz und Herrschaft in den Amerikas}}, year = {2009} } @book{Einhauser2011, abstract = {"Epistemologie und Ethik haben in der Ethnologie seit der Krise der Repr\"{a}sentation Konjunktur. Dabei kreist die Fachdiskussion der 'Wissenschaft vom kulturell Fremden' nicht nur um Fragen der Darstellbarkeit fremdkultureller Ph\"{a}nomene, sondern reflektiert heute auch die Existenzbedingungen des Fachs. Anders als jener der 'Kultur' ist der Begriff des 'Fremden' allerdings im postmodernen Theoriediskurs der letzten drei Jahrzehnte weitgehend vernachl\"{a}ssigt worden. Der Grund daf\"{u}r liegt bei genauerem Hinsehen auf der Hand. Denn auch wenn die Ethnologie so vor dem Paradoxon steht, ihren Gegenstandsbereich mit einem Begriff abzubilden, den sie selbst nicht n\"{a}her beschreiben kann, so hat sie sich doch einem fundamentalen Dilemma bisher nicht stellen m\"{u}ssen: Das Fremde selbst ist nicht material. Es ist vielmehr jener subversive Moment, welcher meiner eigenen Ordnung, meinem Horizont die Grenzen aufweist. Kurz: Das Fremde zeigt sich, indem es sich entzieht! Vor diesem Hintergrund muss die ethnologische Praxis \"{u}berdacht werden. Wenn das Fremde buchst\"{a}blich unbeschreiblich bleibt, wenn es nicht m\"{o}glich ist, es sich anzueignen, worauf kann dann das Fach gr\"{u}nden? Der Autor skizziert zun\"{a}chst die historische Situation, in der die Ethnologie heute steht. Davon ausgehend zeichnet er in einer zwischen Ethnologie und Philosophie angesiedelten Vorgehensweise die zentralen Dilemmata des Fremdverstehens nach. Dabei kommen sowohl erkenntnistheoretische als auch diskursive Dimensionen zur Sprache. Am Ende werden - auch wenn das Buch sich in erster Linie als Dekonstruktion unserer scheinbar gesicherten methodologischen und theoretischen Erkenntnisse versteht - einige ethische Perspektiven aufgezeigt, welche die Disziplin in ihrer zentralen Frage neu beleben k\"{o}nnen." (Verlagsangabe)}, address = {Stuttgart}, author = {Einh\"{a}user, Philipp}, keywords = {E.,Erkenntnis,Erkenntnistheorie,Ethik,Ethnologie,Fremdheit,Husserl,Menschenrechte,Objektivit\"{a}t,Partikularismus,Philosophie,Postmoderne,Reflexivit\"{a}t,Repr\"{a}sentation,Universalismus,Verantwortungsethik,Verstehen,Wahrheit,Wissen,Wissenschaft,kulturelle Differenz}, title = {{Dilemmata kultureller Fremdheit}}, year = {2011} } @book{Eisfeld2010, abstract = {"This book is the first effort to review the development and state of political science in 19 post-communist countries of Central-East Europe. Its 28 authors are without exception experts from the countries under survey. The work identifies Western interventions - including not least the European Union's educational policies, reflected in the Bologna Declaration - as powerful external forces pushing Central-East Europe's nascent political science 'cultures' toward convergence. But it also depicts a factor primarily responsible for persisting disciplinary disparities: the rise of 'hybrid' political regimes throughout the region: Where autocratic elements have persisted, the institutionalization of political science has been negatively affected." (author's abstract). Contents: Rainer Eisfeld, Leslie A. Pal: Preface (7-8); Rainer Eisfeld, Leslie A. Pal: Political Science in Central-East Europe and the Impact of Politics: Factors of Diversity, Forces of Convergence (9-35); Shpetim Cami: Political Science in Albania: Creating Spaces for the Discipline's Development (37-44); Alexander Markarov: Political Science in Armenia: The Challenges of Institutionalization (45-60); Svetlana Naumova: Belarusian Political Science: On Opposite Sides of the Barricade (61-74); Dobrinka Kostova, Kiril Avramov: Political Science in Bulgaria: The Legacy of Discontinuity (75-87); Mariana Kasapovic, Kresimir Petkovic, Ivan Grdesic: Political Science in Croatia: Dropping the Plural (89-102); Jan Holzer, Pavel Pseja: Twenty Years of Czech Political Science: On the Edge of Maturity (103-118); Vello Pettai: Political Science in Estonia: Advantages of Being Small (119-133); Marina Muskhelishvili, Zviad Abashidze: Science or Ideology? Georgian Political Science at the Crossroads (135-148); Krisztina Arato, Csaba Toth: Political Science in Hungary: A Discipline in the Making (149-162); Janis Ikstens: Political Science in Latvia: Learning the Basics (163-175); Dovile Jakniunaite, Inga Vinogradnaite: Political Science in Lithuania: A Maturing Discipline (177-191); Valeriu Mosneaga: Political Science in Moldova: Beginnings of Integration in the European Research Network (193-205); Teresa Sasinska-Klas: Political Science in Poland: Roots, Stagnation and Renaissance (207-220); Alina Mungiu-Pippidi: Political Science in Romania: A Discipline from Scratch (221-230); Mikhail Ilyin, Olga Malinova, Sergei Patrushev: Political Science in Russia: Development of a Profession (231-249); Dusan Pavlovic: Political Science in Serbia: The Struggle for Autonomy (251-266); Marek Rybar: Political Science in Slovakia: Hesitant Emergence from Elementary Problems (267-280); Drago Zajc: Political Science in Slovenia: Driving Democratization? (281-289); Anatoliy M. Kruglashov: Ukrainian Political Science: From Quantity to Quality (291-304).}, address = {Opladen}, author = {Eisfeld, Rainer and Pal, Leslie A}, keywords = {Albanien,Armenien,Baltikum,Bulgarien,Entwicklungsland,Europa,Forschungsstand,Georgien,Institutionalisierung,Kroatien,Marxismus-Leninismus,Nahost,Ostmitteleuropa,Polen,Politikwissenschaft,Russland,Serbien,Slowakei,Slowenien,Tschechische Republik,UdSSR-Nachfolgestaat,Ungarn,Wei\ss russland,historische Entwicklung,postkommunistische Gesellschaft,postsozialistisches Land}, title = {{Political science in Central-East Europe}}, year = {2010} } @book{gesis-solis-00551089, address = {Berlin}, editor = {Fermann, Gunnar}, title = {{Political economy of energy in Europe}}, year = {2009} } @book{Fischer2010, abstract = {"Vertriebene bildeten keine homogene soziale Gruppe, die in eine bereits gefestigte gesellschaftliche Ordnung integriert worden w\"{a}re. Vielmehr waren die Vertriebenen durch ihr politisches und gesellschaftliches Engagement in Verb\"{a}nden, Parteien und Parlamenten an der Entstehung der Gesellschaft und des politischen Systems der Bundesrepublik aktiv beteiligt. Gegenstand der Untersuchung sind Vertriebene als Abgeordnete im Deutschen Bundestag und ihr parlamentarisch-politisches Agieren in den Fraktionen, in Aussch\"{u}ssen und Plenardebatten vom Beginn der \"{A}ra Adenauer 1949 bis zum Ende der Regierungszeit Willy Brandts 1974." (Verlagsangabe)}, address = {D\"{u}sseldorf}, author = {Fischer, Wolfgang}, keywords = {20. Jahrhundert,Abgeordneter,Adenauer,Brandt,Bundesrepublik Deutschland,Bundestag,Engagement,Fraktion,K.,Parlament,Politik,Selbstverst\"{a}ndnis,Verband,Vertriebener,W.,politisches Handeln,politisches System}, title = {{Heimat-Politiker?}}, year = {2010} } @book{Frey2011, abstract = {"Die vorliegenden Sammelb\"{a}nde widmen sich aktuellen Fragestellungen der Urbanistik und erschlie\ss en neue methodische Ans\"{a}tze sowie thematische Felder der Stadtforschung. Ausgangspunkt sind die Ver\"{a}nderungen der \"{o}konomischen, sozialen, kulturellen, geographischen und st\"{a}dtebaulichen aber auch zunehmend der \"{o}kologischen Strukturen der St\"{a}dte. Aus diesen dynamischen Prozessen des st\"{a}dtischen Wandels ergeben sich neue methodische und inhaltliche Herausforderungen f\"{u}r die Stadtforschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Oliver Frey, Florian Koch: Positionen zur Urbanistik: Impulse zur Weiterentwicklung der Stadt- und Raumforschung durch die interdisziplin\"{a}re Zusammenf\"{u}hrung raumbezogener Wissenschaften (12-30); Oliver Frey, Florian Koch: Statements der Autorinnen und Autoren zur Urbanistik: Eine Einf\"{u}hrung (31-58); Frank Eckardt: Erinnern und Vergessen in Hamtramck: Eine Soziologie des st\"{a}dtischen Ged\"{a}chtnis (59-78); Sabine Knierbein: Eine postdisziplin\"{a}re Positionierung in der Stadtforschung - Die Kultur des \"{o}ffentlichen Raumes (79-104); Manfred Russo: \"{O}ffentlicher Raum als Ort virtueller Emanzipation (105-124); Andrea Brait: Nationale Geschichtspolitik - Impulsgeber und Herausforderung f\"{u}r Stadtentwicklungspl\"{a}ne: Eine Analyse aufgrund von Debatten um \"{o}sterreichische und deutsche Museumsprojekte (125-146); Cornelia Dlabaja: Symbolische Markierungen im Stadtraum (147-166); Florian J. Huber: Das kulturelle Kapital und die Pionier/innen im Gentrifizierungsprozess - Forschungsans\"{a}tze und Herausforderungen f\"{u}r die Stadtsoziologie (167-186); Daniela Ziervogel: Mental-Map-Methoden in der Quartiersforschung - Wahrnehmung, kognitive Repr\"{a}sentation und Verhalten im Raum (187-206); Karen Sievers: Raumbezogene Bindungen und Partizipation vor dem Hintergrund st\"{a}dtebaulicher Erneuerungsma\ss nahmen - das Beispiel "Stadtumbau Ost" (207-222); Stefan Karasek: Benachteiligende Quartierseffekte durch lokal zentrierte Netzwerke? Die formale Netzwerkanalyse als potenzielle Methode zur Untersuchung dieser Frage (223-244); Emanuela Semitisch: Spielraum als integrativer Bestandteil einer Planungskultur (245-258); Joana Kusiak: Die Stadt als Ganzes und als materieller Gegenstand - Physis Stadt Tirana - ein methodologisches Experiment (259-278); Gudrun Haindlmaier: Zur Qualit\"{a}t von St\"{a}dterankings und deren Rolle im Stadtmarketing (279-296).}, address = {Wien}, author = {Frey, Oliver and Koch, Florian}, keywords = {Forschungsansatz,Forschungsgegenstand,Kultur,Methode,Raumplanung,Stadt,Stadtentwicklung,Stadtforschung,St\"{a}dtebau,Urbanisierung}, title = {{Positionen zur Urbanistik}}, year = {2011} } @book{Grochowska2011, abstract = {"Die vorliegende Arbeit basiert auf Forschungen in den Jahren 2007-2009. Sie betrachtet die saisonale Arbeitsmigration aus der polnischen Region Konin, wo die Arbeitsmigration aus \"{o}konomischen Gr\"{u}nden, wie auch in \"{a}hnlich strukturierten Gebieten Polens, eine lange Tradition hat, die bis ins 19. Jahrhundert zur\"{u}ckgeht. Sie wird die saisonale Migration ins Ausland mit den \"{o}konomischen, sozialen und r\"{a}umlichen Auswirkungen aus der Perspektive des Einzelnen und seiner unmittelbaren Umgebung, aber auch der Gesellschaft und Herkunftsgebiet der Migranten betrachtet." (Verlagsangabe)}, address = {Potsdam}, author = {Grochowska, Marta}, keywords = {Arbeitsmigration,Auswirkung,Bundesrepublik Deutschland,Definition,EU,Herkunftsland,Kind,Kinderbetreuung,Makroebene,Polen,Raum,Saisonarbeit,Wirtschaftsgeographie,gesetzliche Regelung,postsozialistisches Land,regionale Faktoren,soziale Folgen,\"{o}konomische Faktoren}, title = {{\"{O}konomische, soziale und r\"{a}umliche Folgen der saisonalen Arbeitsmigration im Herkunftsgebiet}}, year = {2011} } @book{Hadjar2009, abstract = {Content: Andreas Hadjar, Rolf Becker: Educational Expansion: Expected and Unexpected Consequences (9-26). Section I Social Inequality of Educational Opportunities - Karl Ulrich Mayer, Sebastian Schnettler, Silke Aisenbrey: The Process and Impacts of Educational Expansion: Findings from the German Life History Study (27-48); Marie Duru-Bellat: Educational Expansion and the Evolution of Inequalities of Opportunity in France (49-56); Laurence Coutrot, Annick Kieffer: Improved Opportunities and Increased Segregation: Underlying Tensions between Vocational and General Education in France (57-80); Carlo Barone: The Debate about Educational Expansion and Inequality of Educational Opportunity: An Illustration from the Case of Italy (81-96); Markus L\"{o}rz, Steffen Schindler: Educational Expansion and Effects on the Transition to Higher Education: Has the Effect of Social Background Characteristics Declined or just Moved to the Next Stage? (97-110); Marek Fuchs, Michaela Sixt: On the Sustainability of Educational Improvements: Social Heredity Transmission of Educational Success over Multiple Generations (111-122); Justin J.W. Powell: The Expansion of Special Education in the United States and Germany (123-132); Natalie Simonov\'{a}, Petr Soukup: Reproduction of Educational Inequality in the Czech Republic after the Velvet Revolution in the European Context (133-152); Piotr Mikiewicz, Jaroslaw Domalewski, Krzysztof Wasielewski: The 'Trajectorisation' of Educational Biographies as an Unintentional Outcome of Educational Expansion in Poland (153-166). Section II Returns: Income, Labour Market, School-to-Work Transition - Barry Cooper, Judith Glaesser: Educational Expansion and Meritocracy in Britain: A Boolean Analysis (167-178); Marina Shapira: Trends in the Impact of Post-Compulsory Educational Qualifications and Experience on the Occupational Attainments of Young People in England and Scotland, 1986-2001 (179-200); P\'{e}ter R\'{o}bert: The Consequences of Educational Expansion for Returns to Education in Hungary (201-212); Malcolm Brynin, Simonetta Longhi: The Employment Effects of the Expansion of Higher Education (213-232); Beate Lichtwardt: The Changing Value of Qualifications in Great Britain and West Germany (233-260); Michael Gebel: Wage Effects of Education: The Impact of Educational Expansion in Germany (261-270); Alexander Tarvenkorn, Wolfgang Lauterbach: Devaluation or Revaluation of Educational Qualifications on the Labour Market? An Analysis of the last 20 Years (271-282); Claudia Schuchart: School Education and Occupational Chances: Do the Characteristics of the Educational System Matter? (283-298); Andrea Kottmann, J\"{u}rgen Enders: Risky and Decoupled? The Consequences of Educational Expansion for the Occupational Life Course and Career Success of German PhD-Holders (299-314). Section III Gender Issues - Leire Salazar: Is Increased Earnings Inequality an Unexpected Consequence of Educational Expansion? (315-326); Corinna Kleinert, Britta Matthes: Educational Expansion, Segregation and Occupational Placement of Women and Men: Gender-Specific Changes in Prestige and Wages of Entry Jobs (327-348). Section IV Cultural Consequences - Dirk Baier, Christian Branig: Educational Expansion and Delinquency (349-360); Annette Spellerberg: Education and Lifestyles: A Weakening Tie? (361-376); Rainer Unger, Alexander Schulze, Thomas Klein: Educational Expansion and Life Expectancy in Germany (377ff.).}, address = {Bern}, author = {Hadjar, Andreas and Becker, Rolf}, keywords = {Arbeitsmarkt,Besch\"{a}ftigungseffekt,Bildungschance,Bildungsertrag,Bildungsexpansion,Europa,Folgen,Lohn,Nordamerika,Nutzen,USA,geschlechtsspezifische Faktoren,soziale Folgen,soziale Ungleichheit}, title = {{Expected and unexpected consequences of the educational expansion in Europe and the US}}, year = {2009} } @book{Heidenreich2011, abstract = {"Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, ist das Symbol eines Landes im Umbruch. Er pr\"{a}gte Politik und Gesellschaft - wurde aber noch viel mehr selber von diesen beeinflusst. Das Wilhelminische Reich verk\"{o}rperte R\"{u}ckw\"{a}rtsgewandtheit und Moderne, Aufbruch und Stillstand gleicherma\ss en. Es hat daher immer wieder zu kontroversen Debatten herausgefordert. International renommierte Historiker entwerfen auf dem neuesten Forschungsstand ein differenziertes Bild der Au\ss en- und Innenpolitik, der Wirtschaft und der Kultur des Kaiserreiches. Sie analysieren au\ss erdem, wie das Land von den anderen Gro\ss m\"{a}chten - von Gro\ss britannien bis Japan - wahrgenommen wurde." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Bernd Heidenreich: Vorwort (7-10); S\"{o}nke Neitzel: Einleitung (11-22); Dieter Langewiesche: Der historische Ort des deutschen Kaiserreiches (23-38); Werner Plumpe: Eine wirtschaftliche Weltmacht? Die \"{o}konomische Entwicklung Deutschlands von 1870 bis 1914 (39-60); Roger Chickering: Zwischen Dynamik und Stillstand: Gedanken zur deutschen Innenpolitik (61-74); Ernst Piper: Das kulturelle Leben im Kaiserreich (75-96); Sabine Meister: Wer hat Angst vor der Avantgarde? Die wahre Kunst und die Ware Kunst im Kaiserreich (97-108); Michael Salewski: "Bewegte Frauen" im Kaiserreich (109-124); Thomas Brechenmacher: J\"{u}disches Leben im Kaiserreich (125-142); Horst Gr\"{u}nder: Deutscher Kolonialismus: Zwischen deutschem Sonderweg und europ\"{a}ischer Globalisierung (143-156); Stig F\"{o}rster: Ein militarisiertes Land? Zur gesellschaftlichen Stellung des Milit\"{a}rs im Deutschen Kaiserreich (157-176); Konrad Canis: Internationale Stellung und Au\ss enpolitik Deutschlands vor dem Ersten Weltkrieg (177-188); J\"{u}rgen Angelow: Schritt aus der Zivilisation: Forschungen, Fragestellungen und Neudeutungen zum Kriegsausbruch von 1914 (189-200); Magnus Brechtken: Kaiser, Kampfschiffe und politische Kultur: Britannias Bild von Wilhelms Deutschland (201-220); Andreas Rose: "The writers, not the sailors ...": Gro\ss britannien, die Hochseeflotte und die "Revolution der Staatenwelt" (221-240); Gerd Krumeich: Frankreichs Sicht des deutschen Kaiserreiches 1890-1914 (241-254); G\"{u}nther Kronenbitter: Seitenblicke: Das Deutsche Reich aus Wiener Sicht (255-270); Jan Kusber: Feindliche N\"{a}he: Russische Perzeptionen des deutschen Kaiserreiches an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (271-284); Sven Saaler: Das Deutschlandbild in Japans Politik und Gesellschaft, 1890-1914 (285-302).}, address = {Paderborn}, author = {Heidenreich, Bernd and Neitzel, S\"{o}nke}, keywords = {Asien,Au\ss enpolitik,Deutsches Kaiserreich,Frankreich,Frau,Gro\ss macht,Innenpolitik,Japan,Judentum,Kultur,Milit\"{a}r,Ostasien,Russland,UdSSR-Nachfolgestaat,Wahrnehmung,Wirtschaft,postsozialistisches Land,\"{O}sterreich}, title = {{Das Deutsche Kaiserreich von 1890-1914}}, year = {2011} } @book{Heinlein2012, abstract = {"Vergn\"{u}gen als gesellschaftliches Ph\"{a}nomen ernst nehmen - so lautet das Thema dieses Buches, dessen Beitr\"{a}ge neue Fragen und Perspektiven f\"{u}r die weitgehend spa\ss vergessenen Sozial- und Kulturwissenschaften erschlie\ss en wollen: Wie l\"{a}sst sich modernes Am\"{u}sement jenseits kulturpessimistischer Zeitdiagnosen in gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Kontexten analysieren? Welche theoretischen und empirischen Zug\"{a}nge m\"{u}ssen entwickelt werden, um Spa\ss und Vergn\"{u}gen angemessen beschreiben, verstehen und erkl\"{a}ren zu k\"{o}nnen? Und wie kann die allgegenw\"{a}rtige Spa\ss kritik selbst kritisiert und auf ihre normativen Grundlagen hin befragt werden" (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Michael Heinlein und Katharina Se\ss ler: Die vergn\"{u}gte Gesellschaft. Eine (kleine) Einleitung (9-18); Florian Kerschbaumer: Zwischen Vergn\"{u}gens- und Friedensdiskurs. Der Wiener Kongress 1814/15 und seine Unterhaltungskultur (19-34); Peter C. Pohl: Bildungslust. Die Semantik des Vergn\"{u}gens und der Bildungsroman (1766-1821) (35-56); Jens H\"{a}lterlein: Freiheit Macht Spa\ss. Zur Gouvernementalit\"{a}t des Vergn\"{u}gens (57-78); Oliver Dimbath: Begr\"{u}ndungsimperativ und Paraventsemantik. \"{U}berlegungen zu einer Soziologie des Spa\ss es in der individualisierten Gesellschaft (79-96); Ulf Tranow: Objektive Bedingungen des individuellen Vergn\"{u}gens. Ein Beitrag zur Theorie des Vergn\"{u}gens (97-112); Stephanie Stadelbacher und Werner Schneider: Die komische Seite der Macht - warum Lachen nicht harmlos ist. \"{U}berlegungen zum Komischen aus diskursanalytischer Perspektive (113-134); GavinKendall: Pleasure as Counter-conduct. Michel Foucault and Techniques of Self (135-152); Marcus Termeer: Carpe Noctem. Vergn\"{u}gen als Arbeit und Herausforderung im Postfordismus (153-172); Katharina Se\ss ler und Florian S\"{u}ssenguth: Wer ist Helga? Vom Suchen und (Er-)Finden der Szenen in der Soziologie (173-192); Julian M\"{u}ller: Definite Jest. Inklusivit\"{a}t und Exklusivit\"{a}t von Pop (193-208); Miriam Gothe: Die Abarbeitung (an) der Unterhaltung. Zuschauerpraktiken angesichts h\"{o}chst optionalisierten (TV-)Serienkonsums (209-224); Il-Tschung Lim: Krieg als Spektakel und Geschichtszeichen. Zur Globalisierung von Vergn\"{u}gen in Steven Spielbergs Saving Private Ryan (USA 1998) (225-242); Lars Meier: Vergn\"{u}gungen im \"{o}ffentlichen Raum. Nostalgische Erinnerungen, allt\"{a}gliche Erfahrungen und Praktiken (243-264); Ines B\"{o}ker: Wenn dich die Freude frisst oder Freust du dich - dann fress ich dich. Zur Lesbarkeit einer Spa\ss anthropophagie in der Kritik der Spa\ss gesellschaft (265-274); Malte Bergmann und Johannes von M\"{u}ller: Spielr\"{a}ume der Identit\"{a}ten. Fotografische Selbstdarstellungen in sozialen Netzwerken (275-292); Bernd B\"{o}sel: Warum Denken Spa\ss macht. Theorie als Hochgef\"{u}hlstechnik (293-312).}, address = {Bielefeld}, author = {Heinlein, Michael and Se\ss ler, Katharina}, keywords = {Alltagskultur,Forschungsansatz,Forschungsgegenstand,Gesellschaft,Individuum,Kulturwissenschaft,Lebenswelt,Massenkultur,Moderne,Sozialwissenschaft,Unterhaltung}, title = {{Die vergn\"{u}gte Gesellschaft}}, year = {2012} } @book{Hilty2012, abstract = {"Warum und unter welchen Voraussetzungen soll die Rechtsordnung technischen und kreativen Leistungen Schutz gew\"{a}hren? Wie wirken sich rechtliche Schutzinstrumente auf den Zugang zu Wissen als grundlegender Triebkraft von Innovation, Kreativit\"{a}t und technischem Fortschritt aus? Die Antworten auf diese Fragen nach dem Zweck und den Wirkungen des Schutzes von Immaterialg\"{u}tern \"{u}berspannen zun\"{a}chst s\"{a}mtliche Disziplinen der Rechtswissenschaft, denn nur im Gesamtgef\"{u}ge der Rechtsordnung l\"{a}sst sich die Funktion des Immaterialg\"{u}terrechts als Spezial- und Rahmengebiet der marktwirtschaftlichen Ordnung zuverl\"{a}ssig erfassen. Das Streben nach m\"{o}glichst hoher Zuverl\"{a}ssigkeit der hier gesuchten Antworten fordert die Rechtswissenschaft aber vor allem auch zum Diskurs mit anderen Disziplinen auf bzw. heraus, etwa mit den Wirtschafts- und den Sozialwissenschaften. Nur im Dialog der Disziplinen l\"{a}sst sich die gesellschaftspolitische Funktion des Immaterialg\"{u}terrechts ermitteln. Der vorliegende Band wirft aktuelle Schlaglichter auf einzelne Aspekte dieser diskursiven, interdisziplin\"{a}ren Suche nach Antworten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Reto M. Hilty: Vorwort (V-VII); Thomas Jaeger: Synopse zum interdiziplin\"{a}ren Ansatz (1-6); Alexander Cuntz: \"{O}konomische Grundannahmen der Innovationsf\"{o}rderung und Determinanten f\"{u}r die Normausgestaltung (7-23); Marian Adolf: Die Kultur der Innovation. Eine Herausforderung des Innovationsbegriffes als Form gesellschaftlichen Wissens (25-43); Jan Eichelberger: Innovationsrelevante Regeln des allgemeinen Zivilrechts und ihre Innovationswirkung (45-64); Andreas Neef: Innovationsf\"{o}rderung durch Schutz der Vertragsfreiheit in Paragraph 1 GWB (65-80); Herbert Zech: Neue Technologien als Herausforderung f\"{u}r die Rechtfertigung des Immaterialg\"{u}terrechtsschutzes (81-103); Nadja Kaeding: Arzneimittelvertrieb und Innovation (105-118); Matthias Lamping: Innovationsf\"{o}rderung nach TRIPS. Zwischen progressiver Liberalisierung und regulativem Fundamentalismus (119-143); Kaya K\"{o}kl\"{u}: Innovation und Urheberrecht. Gedanken zur Einf\"{u}hrung eines Registers f\"{u}r ausschlie\ss liche Nutzungsrechte (145-168).}, address = {Heidelberg}, author = {Hilty, Reto M and J\"{a}ger, Thomas and Lamping, Matthias}, keywords = {Arzneimittelmarkt,Innovation,Innovationsforschung,Kartell,Liberalisierung,Lizenz,Netzwerk,Nutzung,Patent,Patentschutz,Recht,Verbot,Vertrag,Vertragsforschung,Wissen,Zivilrecht,geistiges Eigentum,gesetzliche Regelung,interdisziplin\"{a}re Forschung,neue Technologie,\"{O}konomie}, title = {{Herausforderung Innovation}}, year = {2012} } @book{Hofer2008, abstract = {Inwieweit gelingt es der Europ\"{a}ischen Union ihre eigenen Regeln erfolgreich in Drittstaaten zu exportieren? Insbesondere im sensiblen Energiesektor verspricht sich die EU von einer Externalisierung ihres eigenen energiepolitischen Regelkanons gr\"{o}\ss ere Sicherheit f\"{u}r die eigene Energieversorgung und einen Wandel der Energiepolitik ihrer Nachbarn von geostrategischen hin zu liberal-marktwirtschaftlichen Prinzipien. Anhand dreier L\"{a}nderfallstudien - Bulgarien, Serbien und die Ukraine - wird untersucht, welche externen und innenpolitischen Umst\"{a}nde eine Anpassung an den energiepolitischen Acquis communautaire der EU durch Drittstaaten beeinflussen. Dabei geht der Autor davon aus, dass der Wille der nationalen Regierungen zu einer Angleichung an EU-Standards allein nicht ausreicht und hierzu vielmehr auch ein erkennbarer \"{o}konomischer Reformbedarf sowie eine aktive Einflussnahme der EU erforderlich sind. Insbesondere die notwendigerweise differenzierende Anreizstruktur der EU wirkt sich hierbei entscheidend aus: W\"{a}hrend Bulgarien und Serbien durch die mittel- bzw. langfristige Beitrittsoption zur EU zu einer relativ z\"{u}gigen \"{U}bernahme der energiepolitischen Regelungen bewogen werden konnten, fehlte es im Fall der Ukraine an einem geeigneten Druckmittel, um auf die dortige 'partielle Reformsituation' (173) Einfluss zu nehmen. Im Ergebnis nennt Hofer zwar die wichtigsten Erfolgsfaktoren f\"{u}r den von der EU angestrebten Regeltransfer, scheitert aber an deren Gewichtung sowie an der Entwicklung eines aus externen und innenpolitischen Faktoren zusammengesetzten integrativen Erkl\"{a}rungsansatzes. Auch die f\"{u}r die EU-Au\ss enpolitik mittelfristig interessanteste Frage wird erst am Ende des Bandes aufgeworfen: Wie Erfolg versprechend ist eine Politik des Regeltransfers im Falle von Drittstaaten ohne realistische EU-Beitrittsperspektive? (ZPol, NOMOS)}, address = {Baden-Baden}, author = {Hofer, Stephan}, keywords = {Assimilation,Bulgarien,EU,EU-Beitritt,EU-Politik,Energie,Energiepolitik,Energietechnik,Energiewirtschaft,Europ\"{a}isierung,Know-How,Serbien,Technologietransfer,Transfer,Ukraine,Wissenstransfer,europ\"{a}ische Integration,politische Reform,technische Entwicklung}, title = {{Die Europ\"{a}ische Union als Regelexporteur}}, year = {2008} } @book{Holscher2008, abstract = {"Was hei\ss t 'politisch korrekt?' Was bedeutet der Vorwurf, eine Ausdrucksweise sei 'politisch inkorrekt' - vor allem, wenn es um die nationalsozialistischen Verbrechen geht? Wer legt die Regeln daf\"{u}r fest, und was droht denen, die sich nicht an sie halten? Die Autoren dieses Bandes gehen der spannenden Geschichte des Vorwurfs politischer Korrektheit und Inkorrektheit in der \"{o}ffentlichen Diskussion in der Bundesrepublik w\"{a}hrend der letzten zwanzig Jahre nach. Dabei fragen sie auch nach der Bedeutung, die der Streit um Political Correctness als neues politisches Handlungsfeld mittlerweile gewonnen hat." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gunnar Sandk\"{u}hler: Die sprachpolitische und juristische Auseinandersetzung: Historische und politische Grundlagen der Political Correctness in der fr\"{u}hen Bundesrepublik (18-59); Thomas Mittmann: Vom 'Historikerstreit' zum 'Fall Hohmann': Kontroverse Diskussionen um Political Correctness seit Ende der 1980er Jahre (60-105); Tillmann Bendikowski: Erfahrungen und Einsch\"{a}tzungen in Interviews (106-205).}, address = {G\"{o}ttingen}, author = {H\"{o}lscher, Lucian}, keywords = {Diskurs,Nationalsozialismus,Political Correctness,Politikfeld,Sprache,Vergangenheitsbew\"{a}ltigung,historische Entwicklung,\"{o}ffentliche Kommunikation}, title = {{Political Correctness}}, year = {2008} } @book{Hufner2008, abstract = {"Nach mehreren Untersuchungen zur Finanzierung des UNO-Systems konzentriert sich der Autor in diesem Buch darauf, eine Analyse des deutschen Finanzengagements seit 1960 durchzuf\"{u}hren. Dabei werden drei Phasen unterschieden: 1960-1973 - Die Bundesrepublik Deutschland als "Quasi-Mitglied", 1973-1990 - Die beiden deutschen Staaten im UNO-System, und seit 1991 - Deutschland im UNO-System. Mit Hilfe der offiziellen Statistiken der Vereinten Nationen werden zahlreiche Tabellen und Abbildungen erstellt, die detaillierte Analysen der Pflichtbeitr\"{a}ge und freiwilligen Beitragsleistungen an die Vereinten Nationen, deren Spezialprogramme und -fonds sowie an die Sonderorganisationen erlauben. Erstmals erfolgt auch eine umfassende Darstellung der finanziellen Leistungen der DDR an das UNO-System. Abschlie\ss end werden einige nationale und internationale Vergleiche durchgef\"{u}hrt, um die gegenw\"{a}rtige Stellung Deutschlands im UNO-System zu beschreiben." (Autorenreferat)}, address = {Frankfurt am Main}, author = {H\"{u}fner, Klaus}, keywords = {Bundesrepublik Deutschland,DDR,Geldleistung,Mitgliedschaft,UNO,historische Entwicklung,internationaler Vergleich}, title = {{Peanuts f\"{u}r die UNO}}, year = {2008} } @book{Kaltwasser2013, abstract = {"Die Europ\"{a}ische Union sieht in der Gleichstellung von Mann und Frau ein wesentliches Prinzip f\"{u}r wirtschaftliches Wachstum, Besch\"{a}ftigung, Wettbewerbsf\"{a}higkeit und sozialen Zusammenhalt. Wird dies von Entscheidungstr\"{a}gern in Wirtschaft und Politik auch so gesehen, vor allem aber - wird entsprechend gehandelt? Unter Ber\"{u}cksichtigung der genannten Verfassungs- und Europarechtlichen Pr\"{a}missen erscheinen die o.g. Unterschiede im Hinblick auf die Rentenh\"{o}hen erstaunlich. Es ist das Ziel der nachfolgenden Arbeit, Antworten auf die aufgeworfenen Fragen zu finden, indem untersucht wird, auf welchen Ursachen diese Ungleichheiten beruhen und inwiefern es bereits Ans\"{a}tze zur L\"{o}sung dieser Problematik gibt oder geben k\"{o}nnte. Um den Leser mit der Thematik Sozialpolitik und deren Notwendigkeit vertraut zu machen, befasst sich Kapitel 2 mit den Grundz\"{u}gen sozialer Sicherung unter besonderer Ber\"{u}cksichtigung der Altersvorsorge und deren frauenrelevanten Komponenten. Kapitel 3 widmet sich der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), dem \"{a}ltesten und wichtigsten St\"{u}tzpfeiler des deutschen Alterssicherungssystems. Dargestellt wird die Entstehungsgeschichte und das geltende Rentenrecht. Gegenw\"{a}rtige Strukturen und Leitbilder k\"{o}nnen besser eingeordnet und verstanden werden, wenn man sie eingebettet in einem geschichtlichen Prozess reflektiert. Heutige Einstellungen und Werte sind durch die Vergangenheit gepr\"{a}gt. Die gegenw\"{a}rtige Situation kann nicht isoliert, sondern nur in Verbindung mit den historisch kulturellen und institutionellen Rahmenbedingungen betrachtet und verstanden werden. Konsequenterweise verschafft Kapitel 4 dieser Arbeit einen \"{U}berblick \"{u}ber Frauenerwerbst\"{a}tigkeit und Altersversorgung der vergangenen Jahrhunderte. Das Alterssicherungssystem in Deutschland ist eng an Ertr\"{a}ge aus einer Erwerbst\"{a}tigkeit gekn\"{u}pft, insofern ist es unausweichlich zur Er\"{o}rterung von Altersvorsorgesituationen, Strukturen und Gegebenheiten im Erwerbsleben und Erwerbsbiografien zu analysieren. Was die weibliche Situation im Rentenalter angeht, so spielen Themen wie Ehe und Kindererziehung f\"{u}r die meisten Frauen eine bedeutende Rolle und d\"{u}rfen nicht ignoriert werden. Weibliche Erwerbsbiografien und Einkommen unterscheiden sich ma\ss geblich von denen m\"{a}nnlicher. Auch diese Aspekte werden in Kapitel 4 dargestellt. Kapitel 5 schlie\ss lich befasst sich mit den Konsequenzen des weiblichen Erwerbslebens f\"{u}r die Alterssicherung. In Kapitel 6 werden Modelle und Forderungen mit sozial-, arbeitsmarktpolitischem und gesellschaftlichem Charakter vorgestellt, die dazu f\"{u}hren k\"{o}nnten, Einkommen von Frauen w\"{a}hrend der Erwerbsphase und sp\"{a}ter im Alter f\"{u}r eine eigenst\"{a}ndige Existenzsicherung zu erh\"{o}hen ohne die Wahlfreiheit von pers\"{o}nlichen Lebensentw\"{u}rfen einzuengen. Kapitel 6.4 schl\"{a}gt zus\"{a}tzlich zu den einschl\"{a}gigen Forderungen eine eigene Modell-Idee vor. Ausblick und Fazit in Kapitel 7 wagen Prognose und Einsch\"{a}tzung k\"{u}nftiger Entwicklungen - vor allem im Hinblick auf die demografischen Wandel und den damit verbundenen Ver\"{a}nderungen auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeit wird sich vorwiegend mit dem System der Gesetzlichen Rentenversicherung besch\"{a}ftigen. Die betriebliche und private Altersvorsorge werden nur tangiert, nicht jedoch ausf\"{u}hrlich analysiert. Obgleich auch die Leistungen der Pflegeversicherung insbesondere \"{a}lteren Menschen zugutekommen, wird dies Thematik nicht ber\"{u}cksichtigt werden. Frauen haben sicherlich aufgrund ihrer h\"{o}heren Lebenserwartung ein entsprechendes Pflegebed\"{u}rftigkeitsrisiko. Andererseits sind es gerade Frauen, die vorwiegend die unentgeltliche Pflege von Familienangeh\"{o}rigen durchf\"{u}hren und aufgrund dessen Einkommensverluste hinnehmen m\"{u}ssen." (Verlagsangabe)}, address = {Hamburg}, author = {Kaltwasser, Herta}, keywords = {Arbeitsleistung,Arbeitsmarkt,Arbeitsmarktentwicklung,Finanzierung,Frau,Frauenbild,Frauenerwerbst\"{a}tigkeit,Gerechtigkeit,Moderne,Modernisierung,Neuzeit,Rentenversicherung,historische Entwicklung}, title = {{Altersversorgung von Frauen als Spiegel ihrer Erwerbst\"{a}tigkeit}}, year = {2013} } @book{Kersten2012, abstract = {Die Einwanderungswellen der vergangenen 50 Jahre haben die Gesellschaft politisch wie wirtschaftlich pluraler und sozialkulturell vielgestaltiger werden lassen. Die zentralen verfassungs-, infra- und wohlfahrtsstrukturellen Probleme, die der demografische Wandel in demokratischen Gesellschaften ausl\"{o}st, k\"{o}nnen jedoch nicht \"{u}ber die Steuerung von Zuwanderung gel\"{o}st werden. Migrationsfragen sind nach Auffassung der Autoren in erster Linie B\"{u}rgerrechts-, Emanzipations- und Partizipationsfragen, welche selbstverst\"{a}ndlich Aspekte der Alterung und Schrumpfung der Gesellschaft ber\"{u}hren, aber nicht bestimmen. Daher konzentrieren sich die Autoren vor allem auf die gesellschaftlichen Konsequenzen, die sich in demografischer Hinsicht aus steter Schrumpfung und anhaltender Alterung ergeben. Dabei lassen sie sich von der zentralen Frage leiten, in welcher Weise der demokratische Wohlfahrtsstaat auf die "Wohlstandskonflikte" reagieren muss, die mit dem demografischen Wandel verbunden sind. Dessen Gestaltung geht nach Meinung der Autoren unweigerlich mit einer Politisierung des Wohlfahrtsstaates einher. Ein rationaler Ansatz f\"{u}r die Annahme der demografischen Herausforderung des demokratischen Wohlfahrtsstaates liegt darin, die mit dem Bev\"{o}lkerungsr\"{u}ckgang verbundenen Wohlstandskonflikte erstens sichtbar zu machen, zweitens anhand des wohlfahrtsstaatlichen Integrationsmodus zu bewerten und drittens demokratisch legitimiert zu gestalten. (ICI2)}, address = {Hamburg}, author = {Kersten, Jens and Neu, Claudia and Vogel, Berthold}, keywords = {Bev\"{o}lkerungsentwicklung,Bundesrepublik Deutschland,Demographie,Demokratie,Infrastruktur,Migrationspolitik,Politisierung,Verfassung,Wohlfahrtsstaat,Zuwanderung,multikulturelle Gesellschaft,politische Steuerung,sozialer Wandel}, title = {{Demografie und Demokratie}}, year = {2012} } @book{Kissau2008, abstract = {"'Zu Beginn eines Prozesses des Zusammenwachsens zu einer west- und osteurop\"{a}ischen Einheit ist es sinnvoll, nach der gegenseitigen Wahrnehmung der Menschen in Europa zu fragen' (Hans S\"{u}ssmuth, 1993). In diesem Sinne werden in diesem Buch die folgenreichen Vorstellungen und Einstellungen, die \"{u}ber eine Nation im Ausland existieren, exemplarisch am Beispiel von Rum\"{a}nien thematisiert. F\"{u}r eine vollst\"{a}ndige Aufkl\"{a}rung und Beurteilung der Ver\"{a}nderungsm\"{o}glichkeiten eines solchen Images einer Nation analysiert die Autorin, neben der subjektiven Bewertung, auch das Wissen der Menschen in Deutschland \"{u}ber das s\"{u}dosteurop\"{a}ische Land. Daneben skizziert sie die wahrscheinliche Entstehungsgeschichte sowie zentrale Quellen des vorhandenen Rum\"{a}nien-Images der Deutschen. Zur Illustration der Relevanz dieses Images f\"{u}r Rum\"{a}nien, aber auch f\"{u}r die Entwicklung Europas, werden dar\"{u}ber hinaus auch politische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen dieses Images diskutiert." (Autorenreferat)}, address = {Saarbr\"{u}cken}, author = {Kissau, Kathrin}, keywords = {Auswirkung,Bestandsaufnahme,Bulgarien,Bundesrepublik Deutschland,Deutscher,Einstellung,Europa,Fremdbild,Gesellschaft,Identit\"{a}t,Image,Kriminalit\"{a}t,Menschenbild,Nation,Rum\"{a}ne,Rum\"{a}nien,S\"{u}dosteuropa,Wirtschaft,historische Entwicklung,internationaler Vergleich,nationale Identit\"{a}t,postsozialistisches Land,soziale Folgen}, title = {{Ceausescu, Dracula und Waisenh\"{a}user?}}, year = {2008} } @book{Lageman2008, abstract = {Mit der im Jahre 2000 verabschiedeten Lissabon-Strategie reagierte der Europ\"{a}ische Rat auf das im Vergleich zu den USA geringe Wachstum der europ\"{a}ischen Volkswirtschaften - eine Entwicklung, die besonders auf technologischen Zukunftsfeldern als bedenklich eingestuft wurde. Im Rahmen der Lissabon-Strategie sollte nun die technologische Innovationskraft der Gemeinschaft durch erh\"{o}hte Anstrengungen in Forschung und Entwicklung gest\"{a}rkt und damit Wachstum und Besch\"{a}ftigung generiert werden. Daf\"{u}r verlangte das ebenfalls im Jahr 2000 beschlossene Barcelona-Ziel von den Mitgliedsl\"{a}ndern bis zum Jahre 2010 Investitionen in die Forschung in H\"{o}he von jeweils drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts. In weiten Teilen der EU besteht bis heute allerdings eine gro\ss e Diskrepanz zwischen diesen Zielen und der wirtschaftlichen Realit\"{a}t. Die Autoren unterst\"{u}tzen nun die Forderung der EU-Kommission unter Barroso nach der endg\"{u}ltigen Umsetzung der Ziele und \"{u}berpr\"{u}fen diese anhand der technologischen Leistungsf\"{a}higkeit Nordrhein-Westfalens. Im Zentrum ihrer Analyse stehen dabei die Ursachen des R\"{u}ckstands von Nordrhein-Westfalen gegen\"{u}ber den s\"{u}ddeutschen Bundesl\"{a}ndern und dessen R\"{u}ckwirkung auf seine zuk\"{u}nftige wirtschaftliche Entwicklung sowie die Handlungsoptionen der Politik in Hinblick auf das Barcelona-Ziel. Ferner reflektieren sie die ihrer Meinung nach durch die \"{o}konomische Innovationsforschung bisher nur teilweise beantwortete Frage nach der generellen Steuerbarkeit von volkswirtschaftlichen, regionalen oder sektoralen Innovationsprozessen. Abschlie\ss end werden die Zusammenh\"{a}nge von staatlicher Innovationsf\"{o}rderung und wirtschaftlichem Wachstum, das sich auch in mehr Besch\"{a}ftigung niederschlagen sollte, kritisch \"{u}berpr\"{u}ft. Die Autoren erreichen dabei nach eigener Einsch\"{a}tzung die wissenschaftlichen Grenzen auf dem Gebiet der 'Ursache-Wirkungs-Zusammenh\"{a}nge' (21). (ZPol, NOMOS)}, address = {Berlin}, author = {Lageman, Bernhard and Schmidt, Christoph M and Engel, Dirk and Rothgang, Michael}, keywords = {Bundesrepublik Deutschland,EU,EU-Politik,Forschung,Forschung und Entwicklung,Forschungspolitik,Innovation,Innovationspolitik,Nordrhein-Westfalen,Regionalf\"{o}rderung,Technologiepolitik,Wirtschaftsf\"{o}rderung,Wirtschaftspolitik,Wirtschaftswachstum,Wissenschaftspolitik,staatliche Lenkung,staatliche Planung}, title = {{Der Lissabon-Prozess: Anspruch und Realit\"{a}t}}, year = {2008} } @book{Lehmann2013, abstract = {"Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte wurde die Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Schweiz reformiert, und zwar inhaltlich wie institutionell. Die tiefgreifendeste Ver\"{a}nderung ist die neue Positionierung der Ausbildung im Hochschulbereich. Dieser Vorgang ist auf dem Hintergrund von Nationalisierungs- und Internationalisierungsprozessen zu verstehen. Der Autor dieses Bandes zeigt am Beispiel der beschriebenen Reform, wie sich die bildungspolitische Entscheidungsgewalt von der eigentlich autonomen kantonalen respektive nationalen Ebene de facto auf neue Tr\"{a}ger namentlich auf die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) verschoben hat. Er r\"{u}ckt die Steuerungsinstrumente ins Zentrum des Reformierungsprozesses und macht deutlich, mit welchen Mitteln sich die EDK in den Reformdiskurs eingebracht, den Reformprozess mitgestaltet und sich schlie\ss lich als neuer, zentraler und wichtiger Akteur der Governance der Lehrpersonenbildung positioniert hat." (Verlagsangabe)}, address = {Bern}, author = {Lehmann, Lukas}, edition = {1. Aufl.}, keywords = {Akteur,Bildungspolitik,Dynamik,Governance,Instrumentalisierung,Lehrerbildende Schule,Lehrerbildung,Paradigmenwechsel,Regulierung,Schweiz,Steuerungsprozess,Strategie,historische Entwicklung}, title = {{Zwang zur freiwilligen Zusammenarbeit}}, year = {2013} } @book{Link2013, abstract = {"Wo der Verlust von Normalit\"{a}t beklagt wird, da l\"{a}uten die Alarmglocken unserer modernen Kulturen am schrillsten. In diesem Band wird die Theorie des Normalismus nicht nur als eine umfassende Arch\"{a}ologie unserer allt\"{a}glichen Normalit\"{a}t pr\"{a}sentiert. Er macht auch die Unwahrscheinlichkeit moderner Gesellschaften deutlich und damit die Gefahren greifbar, die sie derzeit bedrohen. Der Normalismus erweist sich als zentrale Regulierungsweise unserer sozialen Welt gerade in der aktuellen gro\ss en Krise. Der Finanz- und Wirtschaftssektor infiziert das Soziale, die Kultur und letztlich auch die Psychologie. Gezeigt wird das an einem prominenten Fall: Die popul\"{a}ren B\"{u}cher von Thilo Sarrazin betrachten die Krisen der Gegenwart durch die Brille einer alten Spielart des Normalismus und \"{o}ffnen gerade damit einer neuen Spielart des Rassismus die T\"{u}r. Kritik der Krise aus der Perspektive des Normalismus wird daher zu einer dringenden theoretischen und politischen Aufgabe." (Verlagsangabe)}, address = {Konstanz}, author = {Link, J\"{u}rgen}, title = {{Normale Krisen?}}, year = {2013} } @book{Lolo2013, address = {M\"{u}nchen}, author = {Lolo, Koffivi}, title = {{La criminalit\'{e} en milieu rural}}, year = {2013} } @book{Marcinkowski2011, abstract = {Im Mittelpunkt der Studie stehen die Strukturen, Instrumente und Folgen \"{o}ffentlicher Meinungsbildung im Kontext einer direktdemokratischen Sachabstimmung. Ihr Untersuchungsgegenstand ist das Verfassungsreferendum von 2003 im F\"{u}rstentum Liechtenstein. In der Volksabstimmung vom 16. M\"{a}rz 2003 kamen zwei parallel durchgef\"{u}hrte Volksinitiativen zur Abstimmung, einerseits eine vom F\"{u}rstenhaus, andererseits eine von einem Initiativkomitee eingebrachte Vorlage. F\"{u}r beide Vorlagen wurde zeitgleich eine erfolgreiche Unterschriftensammlung durchgef\"{u}hrt, so dass sie gleichzeitig zur Abstimmung gelangten. Bei einer sehr hohen Stimmbeteiligung von 87,7 Prozent wurde die Vorlage des F\"{u}rstenhauses mit einer Zustimmung von 64,3 Prozent deutlich angenommen, w\"{a}hrend die Vorlage des Initiativkomitees lediglich Zustimmung von 16,6 Prozent der Urneng\"{a}nger erhielt und damit klar scheiterte. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie u. a. die Fragen, wie sich eine politische \"{O}ffentlichkeit zu Sachfragen angesichts direktdemokratischer Mitbestimmungs- und Vetom\"{o}glichkeiten des Volkes bildet, wie die Qualit\"{a}t \"{o}ffentlicher Deliberation in der direkten Demokratie zu beurteilen ist, welche Rolle Pr\"{a}disposition, Kommunikation und Stimmverhalten bei der Entstehung und Entwicklung der Bev\"{o}lkerungsmeinung spielen und wie die Kampagnenkommunikation und die Berichterstattung der publizistischen Massenmedien diesbez\"{u}glich einzusch\"{a}tzen sind. (ICI2)}, address = {Baden-Baden}, author = {Marcinkowski, Frank and Marxer, Wilfried}, keywords = {Berichterstattung,Liechtenstein,Massenmedien,Meinungsbildung,Reform,Verfassung,Volksabstimmung,Volksentscheid,direkte Demokratie,politische Einstellung,politische Kommunikation,\"{O}ffentlichkeit,\"{o}ffentliche Meinung}, title = {{Politische Kommunikation und Volksentscheid}}, year = {2011} } @book{Menz2009, abstract = {"Die einstmals viel diskutierte 'Krise der Leistungsgesellschaft' ist ausgeblieben. 'Leistung' ist mehr denn je zentrale Rechtfertigungsnorm f\"{u}r soziale Ungleichheit und wichtigstes Bewertungsprinzip f\"{u}r Arbeitshandeln. Dahinter steht aktuell ein grunds\"{a}tzlicher Wandel in der Definition von Leistung. Im betrieblichen Marktregime z\"{a}hlt immer weniger (allein) der menschliche Aufwand, sondern das, was externen Verwertungskriterien gen\"{u}gt. Aber ist dieser strukturelle Formwandel des Leistungsprinzips \"{u}berhaupt subjektiv gedeckt, kann das Marktregime Legitimit\"{a}t f\"{u}r sich beanspruchen? In Auseinandersetzung mit der industrie- und arbeitssoziologischen Diskussion sowie mit drei theoretischen Traditionen im Anschluss an Weber, Marx und Foucault wird zun\"{a}chst der begriffliche Rahmen der Analyse umrissen. Anschlie\ss end steht empirisch die Subjektperspektive im Mittelpunkt. Wie wird der Umbruch in den Bewertungs- und Verg\"{u}tungsprinzipien normativ bewertet? Entsteht ein neues 'Leistungssubjekt', ausgestattet mit 'marktgerechten' und 'erfolgsbezogenen' Handlungsorientierungen? Erodiert Leistungsgerechtigkeit als soziale Basisnorm oder wird Gerechtigkeit vielmehr zu einem Prinzip der Kritik an neuen Leistungszumutungen? Gelingt es den neuen Leistungsordnungen, Zustimmung und Gefolgschaft zu mobilisieren, oder kommt es zu einer Legitimationskrise von Leistungspolitik?" (Autorenreferat)}, address = {Wiesbaden}, author = {Menz, Wolfgang}, keywords = {Analyse,Arbeitsprozess,Begriff,Betrieb,Definition,Diskurs,Foucault,Gerechtigkeit,Gouvernementalit\"{a}t,Herrschaft,K.,Krise,Legitimit\"{a}t,Leistung,Leistungsgesellschaft,Leistungsorientierung,M.,Macht,Markt,Marx,Orientierung,Theorie,Weber}, title = {{Die Legitimit\"{a}t des Marktregimes}}, year = {2009} } @book{gesis-solis-00549115, author = {Middendorf, Stefanie}, title = {{Massenkultur}}, year = {2009} } @book{Muff2009, abstract = {"Soziale Unterschiede in der Ern\"{a}hrungsqualit\"{a}t erhalten in der Diskussion um gesundheitliche Ungleichheiten gro\ss e Wichtigkeit, was nach umfassendem Verst\"{a}ndnis der Entstehungsmechanismen von Fehlern\"{a}hrung verlangt. In dieser Publikation wird die Assoziation zwischen Sozialstatus, Alter, Geschlecht und Ern\"{a}hrungsqualit\"{a}t untersucht, wobei deutlich wird, dass schwache Bildung, junges Alter und m\"{a}nnliches Geschlecht starke Pr\"{a}diktoren f\"{u}r Fehlern\"{a}hrung darstellen. Es wird eingehend aufgezeigt, wie der Einfluss von Bildung, Alter und Geschlecht auf Ern\"{a}hrungsgewohnheiten erkl\"{a}rt werden kann." (Autorenreferat)}, address = {Z\"{u}rich}, author = {Muff, Christine}, keywords = {Bildungsniveau,Bundesrepublik Deutschland,Ern\"{a}hrung,Essverhalten,Fehlern\"{a}hrung,Lebensalter,Nordrhein-Westfalen,Qualit\"{a}t,Ruhrgebiet,altersspezifische Faktoren,geschlechtsspezifische Faktoren,soziale Ungleichheit,sozialer Status}, title = {{Soziale Ungleichheiten im Ern\"{a}hrungsverhalten}}, year = {2009} } @book{Neunteufel2012, abstract = {"Ist der Ruf nach Nachhaltigkeit Symptom einer Kulturkrise? Wie k\"{o}nnten Entwicklungspfade gestaltet werden, damit Kulturen nachhaltig werden? Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach, indem sie sich mit dem Entstehen und den kulturellen Wurzeln der Nachhaltigkeitsproblematik auseinandersetzen und \"{U}berlegungen zu Zusammenh\"{a}ngen von Natur, Gesellschaft und Evolution sowie zu kulturdominanten Denkweisen und Wertesystemen anstellen. Dazu wird auch diskutiert, wie sich Forschung und gesellschaftliche Debatten der letzten vierzig Jahre auf Wahrnehmung und Denkweisen sowie auf Werte- und Zielsysteme auswirken und welche gesellschaftlichen Koordinationsmechanismen beziehungsweise Organisationsformen und Handlungsweisen nachhaltige Entwicklung erm\"{o}glichen." (Verlagsangabe)}, address = {Wien}, author = {Neunteufel, Marta and Pfusterschmid, Sophie}, edition = {Dt. Erstau}, title = {{Global, regional, nachhaltig - eine Triade f\"{u}r die Zukunft?}}, year = {2012} } @book{Nikodem2012, abstract = {Ein gro\ss er Teil der st\"{a}dtischen Bev\"{o}lkerung lebt weltweit in einer prek\"{a}ren Lebenssituation. Nach dem Konzept der urbanen Subsistenz ist das entscheidende Kriterium, welches das \"{o}konomische Handeln konditioniert, die "Unsicherheit". Dies kann sich zum Beispiel auf die Einkommensquellen und den legalen Status der Akteure oder ihren Aufenthalt im urbanen Raum beziehen. Der Arbeitsbegriff der urbanen Subsistenz besagt, dass die \"{U}berlebensstrategien und das kulturelle Wissen, um trotz der unsicheren Lebensbedingungen zu \"{u}berleben, zwar unterschiedlich sind, dass sie sich aber gr\"{o}\ss tenteils durch die folgenden Charakteristika auszeichnen: (1) keine oder nur geringe Investitionskosten f\"{u}r die \"{o}konomischen Grundlagen; (2) geringe Einkommen und keine oder minimale M\"{o}glichkeiten zur Akkumulation von Ressourcen; (3) informelles Lernen des job-spezifischen kulturellen Wissens - "learning by doing"; (4) hohe pers\"{o}nliche Flexibilit\"{a}t, welche notwendig ist, um multiple Ressourcen zu nutzen; (5) undeutliche oder keine Trennung von Arbeit und Freizeit; (6) oft flexible oder mobile Arbeitsorte; (7) eine Verflechtung der ungesicherten Lebensweise mit dem urbanen Raum. Die vorliegende Studie hinterfragt die Anwendbarkeit des Arbeitsbegriffs der urbanen Subsistenz auf die Metropolregion von Mexiko Stadt, indem \"{u}berpr\"{u}ft wird, ob sich das \"{o}konomische Handeln der Akteure aus der Metropolregion anhand der genannten Kriterien der urbanen Subsistenz beschreiben l\"{a}sst und die einzelnen Kriterien auf das Handeln zutreffen. (ICI2)}, address = {Hamburg}, author = {Nikodem, Anja}, keywords = {Armut,Entwicklungsland,Lateinamerika,Lebensbedingungen,Metropole,Mexiko,Mittelamerika,Stadt,Stadtbev\"{o}lkerung,Subsistenzwirtschaft,Urbanit\"{a}t,wirtschaftliches Handeln,\"{U}berlebensstrategie,\"{o}ffentlicher Raum,\"{o}konomisches Verhalten}, title = {{Wirtschaften in der Armut}}, year = {2012} } @book{Ortmann2009, abstract = {Der Autor untersucht, wie - vor dem organisationstheoretischen Hintergrund, dass Entscheidungen paradox und kontingent sind - Entscheider sich entscheiden. Es geht um eine Theorie der Praxis - hier: der Praxis des Entscheidens im Managements - die die Un-M\"{o}glichkeiten der Entscheidung ernst nimmt. Zun\"{a}chst werden die Figuren der Kontingenz und der doppelten Kontingenz diskutiert. Als Auswege werden sondiert: enabling limits - die Eind\"{a}mmung von Kontingenz durch Regeln und Institutionen; Kontingenzverdr\"{a}ngung durch Systeme wie das supply chain management und die Opposition von M\"{o}glichkeit und Unm\"{o}glichkeit mittels Denk- und Sprachfiguren wie Falte, re-entry, Diff\'{e}rance und Oxymoron. Eine weitere Ann\"{a}herung an die Untersuchungsfrage erfolgt in Anlehnung an Durkheim, Mauss, Scheff und Collins durch die Diskussion der Relevanz emotionaler Energie und eines emotionalen "attunement" und, damit verbunden, eines unverzichtbaren Sinns f\"{u}r Reziprozit\"{a}t im Prozess rationalen Entscheidens und gesellschaftlicher Integration. Management in der Hypermoderne ist Management der \"{U}berbietung, ohne festen Punkt und sicheren Grund, im Zeichen radikaler Kontingenz und forcierter Unm\"{o}glichkeit, das gleichwohl die "Erde bewegt". (ICB2)}, address = {Wiesbaden}, author = {Ortmann, G\"{u}nther}, keywords = {Entscheidung,Entscheidungsfindung,Entscheidungsprozess,Entscheidungstheorie,Entscheidungstr\"{a}ger,Kontingenz,Management,Postmoderne,Praxeologie,Praxis,Systemtheorie}, title = {{Management in der Hypermoderne}}, year = {2009} } @book{gesis-solis-00554471, address = {Bielefeld}, editor = {von Oswald, Anne and Schmelz, Andrea and Lenuweit, Tanja}, title = {{Erinnerung in Kultur und Kunst}}, year = {2009} } @book{Paksuniemi2013, abstract = {"The purpose of the book is to identify and describe the teacher image that was inherent at the teacher training colleges in Finland during 1921 to 1945. It also points out what kind of pedagogical philosophies influenced the foundation of the Finnish school system. The book provides a historical point of view of teaching at the teacher training colleges and introduces the pedagogical methods which were used. The focus is on a teacher training college for women, located in Northern Finland, Tornio." (Verlagsangabe)}, address = {Frankfurt am Main}, author = {Paksuniemi, Merja}, keywords = {Finnland,Image,Lehrer,Lehrerbildung,Schule}, title = {{The historical background of school system and teacher image in Finland}}, year = {2013} } @book{Pfadenhauer2008, abstract = {"Das Buch dokumentiert Einsichten in Organisieren, die aus der empirischen Analyse einer Fallstudie zum Hybrid-Event Weltjugendtag gewonnen werden konnten. Es ist um eine Kl\"{a}rung folgender Fragen bem\"{u}ht: Was geht dem Organisieren voraus und pr\"{a}judiziert f\"{u}r die Organisatoren erfahrbar das weitere Procedere? In welche Strukturen werden die am Organisieren beteiligten Akteure eingebunden und wie transformieren sie diese mikropolitisch? Welche Ziele und Zwecke sind f\"{u}r sie handlungsleitend und wie verhalten sich diese zu von au\ss en und h\"{o}her gesteckten Zielen? Wie gestalten sich als Organisatoren bet\"{a}tigende Akteure das Organisieren im Vollzug, welche Formen der Zusammenarbeit pr\"{a}gen sie aus? Der Fall bildet die materiale Basis f\"{u}r eine handlungstheoretische Bestimmung von Organisieren. Auf dieser Grundlage wird gekl\"{a}rt, was unter einer Kompetenz zum Organisieren begriffen werden kann." (Autorenreferat)}, address = {Wiesbaden}, author = {Pfadenhauer, Michaela}, keywords = {Akteur,Gro\ss veranstaltung,Handlung,Kompetenz,Kooperation,Organisation,Organisationsplanung,Organisationsstruktur,Wissensmanagement,Ziel}, title = {{Organisieren}}, year = {2008} } @book{PfeifferHelmut2012, abstract = {"Nach Wiedererlangung der staatlichen Unabh\"{a}ngigkeit war die estnische Au\ss enpolitik gepr\"{a}gt von zwei wesentlichen Faktoren: der schnellen Anbindung an den Westen und der euroatlantischen Sicherheitsarchitektur. Das Hauptziel der Au\ss enpolitik Estlands war daher sowohl eine Vollmitgliedschaft in der Europ\"{a}ischen Union als auch in der NATO. Diese Studie konzentriert sich auf einen weiteren, eher vernachl\"{a}ssigten Aspekt estnischer Au\ss enpolitik nach 1991: den estnischen 'Atlantizismus'. Die Untersuchung basiert auf der These, dass die estnische Au\ss enpolitik zwischen 1991 und 2004 von einer starken transatlantischen Orientierung gepr\"{a}gt war und fragt, welche Faktoren diesen au\ss enpolitischen Kurs des Landes determiniert haben. Die Studie gelangt zu dem Ergebnis, dass f\"{u}r eine gr\"{u}ndliche Erkl\"{a}rung nicht alleine sicherheitspolitische Faktoren herangezogen werden k\"{o}nnen. Gleichfalls w\"{u}rde eine Erkl\"{a}rung zu kurz greifen, die einzig eine \"{U}berformung durch historische Erfahrungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika, Westeuropa und Russland als Determinanten estnischer Au\ss enpolitik heranzieht. Vielmehr sind es historisch-kulturelle, sicherheitspolitische und gesellschaftliche Faktoren, die gemeinsam den 'instinktiven Atlantizismus' Estlands in den Neunzigern ausmachten. Diese Studie liefert nicht nur einen theoriegeleiteten Erkl\"{a}rungsansatz estnischer Au\ss enpolitik gegen\"{u}ber den Vereinigten Staaten nach 1991, sondern stellt gleichzeitig auch einen Ansatz zur Diskussion, der eine grunds\"{a}tzliche Besch\"{a}ftigung mit dem Ph\"{a}nomen des 'Atlantizismus' in Mittelosteuropa erm\"{o}glichen kann." (Verlagsangabe)}, address = {Stuttgart}, author = {{Pfeiffer Helmut}, FabianAU - Hubel}, keywords = {Akteur,Au\ss enpolitik,Baltikum,Estland,Europa,NATO,Nordamerika,Ostmitteleuropa,Russland,Sicherheitspolitik,Staat,Theorie,USA,UdSSR-Nachfolgestaat,historische Entwicklung,internationale Beziehungen,kollektives Ged\"{a}chtnis,nationale Identit\"{a}t,politische Einstellung,politisches System,postsozialistisches Land,transatlantische Beziehungen,vergleichende Forschung,\"{o}ffentliche Meinung}, title = {{Estlands Au\ss en- und Sicherheitspolitik I}}, year = {2012} } @book{Porksen2012, abstract = {Die Lewinsky-Aff\"{a}re, der Folterskandal von Abu-Ghuraib und die Kampagne gegen Palm\"{o}l in Nestl\'{e}-Schokoriegeln von Greenpeace - auf den ersten Blick haben diese drei Geschichten nichts gemein. F\"{u}r die Autoren geh\"{o}ren sie dennoch zusammen. Es sind drei der 15 Aff\"{a}ren und Skandale der vergangenen Jahre, die sie in ihrem Buch sezieren. Ihre These lautet: Es ist unendlich leicht geworden, sich zu emp\"{o}ren. Der Skandal ist allgegenw\"{a}rtig, er ist zu einer Art "Medium der Medien" geworden. Gleichzeitig k\"{o}nnen nicht mehr nur traditionelle Medien Skandale aufsp\"{u}ren und \"{o}ffentlich machen. Das Netz gibt heute jedem die M\"{o}glichkeit, den Skandal-Scoop zu landen. Im Mittelpunkt ihres Interesses steht der Kontrollverlust - ausgel\"{o}st durch mangelnde Medienkompetenz, Unachtsamkeit, absichtliche Indiskretion oder schlicht Datendiebstahl. Die Autoren gehen in ihrer essayistischen Betrachtung weit \"{u}ber das blo\ss e Nachzeichnen von Skandalen hinaus. Sie ordnen ein. Dabei zeigen sie weder mit dem Finger auf die Akteure oder Opfer (wie es die vermeintliche digitale Elite mit ihren "selbst Schuld"-Postings zuweilen tut), noch reihen sie sich ein in das Wehklagen der Digitalverweigerer, die am besten gleich das ganze Internet abstellen w\"{u}rden. Das Buch bietet eine Darstellung der Entstehung und Ausdrucksweise von Skandalen durch digitale Medien. Eine Einf\"{u}hrung bietet einen allgemeinen \"{U}berblick \"{u}ber die grunds\"{a}tzlichen Faktoren, Aspekte und Merkmale eines Skandals beziehungsweise der Skandalisierung. Im weiteren Verlauf werden anhand von Beispielf\"{a}llen die verschiedenen Auspr\"{a}gungen und Wirkungen unterschiedlicher Skandale geschildert und sehr anschaulich dargestellt. Ein abschlie\ss endes Kapitel bietet eine Art Res\"{u}mee und Verbindung der einzelnen Skandalarten zu einem Muster. Es wird argumentiert, dass die Kontrolle nicht wieder zu erlangen ist. Man muss lernen, auch ohne sie auszukommen - auch und gerade in der Kommunikation. (ICB2)}, address = {K\"{o}ln}, author = {P\"{o}rksen, Bernhard and Detel, Hanne}, keywords = {Authentizit\"{a}t,Digitalisierung,Ideologie,Informationstechnologie,Journalismus,Kampagne,Kommunikationstechnologie,Medien,Nutzung,Skandal,Vernetzung,Voyeurismus,Wahrheit,historische Entwicklung}, title = {{Der entfesselte Skandal}}, year = {2012} } @book{Rech2008, abstract = {"Die Autorin besch\"{a}ftigt sich mit der Frage, ob der demographische Wandel im Freistaat Sachsen Auswirkungen auf die Gestaltung von Kinder- und Jugendarbeit hat und wie sich die Kinder- und Jugendarbeit zuk\"{u}nftig entwickeln wird. Um diese Fragen zu beantworten, wird zun\"{a}chst die Geschichte der Kinder- und Jugendarbeit nachgezeichnet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Zeit nach der politischen Wende sowie dem regionalen Bezug. Des Weiteren werden die Jugendhilfepl\"{a}ne dahingehend untersucht, ob sich in diesen Aussagen zur Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit finden lassen, wenn in den s\"{a}chsischen Kommunen und Landkreisen stetig weniger Kinder und Jugendliche leben. Die Autorin bel\"{a}sst es jedoch nicht bei der Analyse der Dokumente und Berichte, sondern befragt auch diejenigen Menschen, welche die Kinder- und Jugendarbeit gestaltet haben und weiter gestalten werden. Sie f\"{u}hrt Interviews mit Politikern, Verwaltungsfachleuten und Jugendarbeitern durch und wertet diese aus." (Autorenreferat)}, address = {Berlin}, author = {Rech, Sandra}, keywords = {Bev\"{o}lkerungsentwicklung,Bundesrepublik Deutschland,DDR,Entwicklung,Expertenbefragung,Jugendamt,Jugendarbeit,Jugendbericht,Jugendhilfe,Jugendhilfeplan,Jugendlicher,Jugendpolitik,Kind,Kinderarbeit,Landkreis,Sachsen,Vergleich,Zukunft,historische Analyse,historische Entwicklung}, title = {{Aufstieg und Fall?}}, year = {2008} } @book{gesis-solis-00547650, address = {Baden-Baden}, author = {Schemer, Christian}, title = {{Politische Kampagnen f\"{u}r Herz und Verstand}}, year = {2009} } @book{gesis-solis-00532323, address = {Bielefeld}, editor = {Seifert, Uwe and Kim, Jin Hyun and Moore, Anthony}, title = {{Paradoxes of interactivity}}, year = {2008} } @book{gesis-solis-00549932, address = {Hamburg}, editor = {Tudyka, Kurt P}, title = {{Ist eine andere Welt m\"{o}glich?}}, year = {2009} } @book{gesis-solis-00407122, address = {Frankfurt a.M.}, author = {Vidmar, Jure}, title = {{Democratic transition and democratic consolidation in Slovenia}}, year = {2008} } @book{Wieler2008, abstract = {"Narratives Lernen im Grundschulalter-die Ausbildung der F\"{a}higkeit, reale und fiktive Erlebnisse strukturiert zu schildern und ebenso anhand von geh\"{o}rten, gelesenen, auch 'gesehenen' Geschichten zu lernen - ist den Einfl\"{u}ssen einer Medienumgebung in besonderer Weise unterworfen. Wie aus einer Vielzahl empirischer Studien zur Lese- und Mediensozialisation hervorgeht, besitzen die Medien in der Rezeptionserfahrung auch schon j\"{u}ngerer Kinder eine deutliche Priorit\"{a}t. Viele Kinderbuchgeschichten lernen Kinder heute zuerst durch H\"{o}rkassetten, durch das Fernsehen oder durch entsprechende Bearbeitungen auf CD-ROM kennen. Audiovisuelle Medien beeinflussen Lesegewohnheiten, -vorlieben und Rezeptionsweisen der Kinder; ebenso l\"{a}sst sich anhand der von Kindern selbst geschriebenen Texte der Einfluss der Medienrezeption auf die Erz\"{a}hl- und Darstellungsweisen der Kinder aufzeigen. Vor diesem Hintergrund werden Konzepte zur Lesef\"{o}rderung sowie Zug\"{a}nge zur Schriftkultur verst\"{a}rkt in Relation zu den Medienerfahrungen der Kinder entworfen. Undeutlichkeit herrscht jedoch in der Frage, inwieweit die m\"{o}gliche Mittler-Funktion auditiver, audiovisueller und multimedialer Angebote in der realen Praxis des Unterrichts tats\"{a}chlich wahrgenommen und umgesetzt wird. Unter besonderer Ber\"{u}cksichtigung (auch) au\ss erschulischer Kontexte wertet die Medienforschung den Umgang von Kindern mit Buch- und anderen Medienangeboten und auch die dabei herausgebildeten 'Medienvorlieben' als Ausdruck der symbolischen Verarbeitung lebensweltlicher Erfahrungen und des Bestrebens der Kinder nach Sinnkonstruktion und der Entwicklung eines eigenen perspektivischen Standorts. In dieser Sichtweise leisten auch narrative und spielerische Formen der Medienaneignung einen potentiellen Beitrag zur Bew\"{a}ltigung von Aufgaben und Fragestellungen, die f\"{u}r die Ausbildung von Identit\"{a}t bestimmend sind. Nicht untersucht wurde bislang jedoch, inwieweit der Erfolg solcher 'Probleml\"{o}sungsversuche' von den in je spezifischen Kontexten gewonnenen Medien- und Gespr\"{a}chserfahrungen der Kinder abh\"{a}ngig ist. Dies gilt umso mehr, als die Ausbildung und f\"{o}rdernde Unterst\"{u}tzung (insbesondere) narrativer F\"{a}higkeiten im Grundschulalter an Gespr\"{a}chs- und Erz\"{a}hlzusammenh\"{a}nge gebunden ist, die durch das interaktive Potential der neuen Medien nicht ohne weiteres zu ersetzen sind. Wie bezogen auf die m\"{o}gliche Mittler-Funktion der neuen (gegen\"{u}ber den herk\"{o}mmlichen) Medien im Deutschunterricht der Grundschule bedarf es somit auch hinsichtlich ihres identit\"{a}tsstabilisierenden Potentials f\"{u}r j\"{u}ngere Kinder genauerer Einsichten in die spezifische (sprachlich-narrative) Struktur unterschiedlicher Medienangebote, aber auch in die ihrer jeweiligen Rezeption durch Grundschulkinder. Im vorgestellten Projekt sollte deshalb untersucht werden, welche Erfahrungen mit ausgew\"{a}hlten Buch- und anderen Mediengeschichten Kinder im Alter von sieben bis acht Jahren im Unterricht der Grundschule und in der Familie machen und wie sich diese Erfahrungen in Unterrichtsgespr\"{a}chen, in Texten und Erz\"{a}hlungen der Kinder, in ihren Gespr\"{a}chen untereinander und in familialen Dialogen niederschlagen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Reaktion der Kinder auf die ver\"{a}nderten Erz\"{a}hlweisen der neuen (multimedialen) im Vergleich zu den herk\"{o}mmlichen Medien. Grunds\"{a}tzlich wurde davon ausgegangen, dass komplement\"{a}r zu den entwicklungsspezifischen Voraussetzungen der kindlichen Medienrezeption die musterhafte Auspr\"{a}gung familialer und schulischer Gespr\"{a}chsprozesse die (produktive) Aneignung/ Verarbeitung von Medienerfahrungen der Kinder in entscheidender Weise strukturiert. Im Rahmen des gef\"{o}rderten Projektzeitraums wurde eine Schulstudie (erg\"{a}nzt durch eine Familienstudie) durchgef\"{u}hrt, und zwar in vier Klassen des 2. Grundschuljahrs und in zwei jahrgangs\"{u}bergreifenden Lerngruppen (J\"{U}L 1.-3. Schuljahr) an insgesamt f\"{u}nf Berliner Grundschulen; die Schulklassen wurden jeweils \"{u}ber einen Zeitraum von mehreren Wochen beobachtet. Pro Schulklasse wurden drei bis sechs Familien (insgesamt sechsundzwanzig Familien) mit unterschiedlicher Sozial- und Bildungsorientierung ausgew\"{a}hlt. In allen Klassen und Familien wurden Fallstudien durchgef\"{u}hrt, um das Spektrum der kindlichen Verarbeitungsstrategien im Umgang mit Medienerfahrungen in seiner Bedeutung f\"{u}r die Kinder selbst, aber auch f\"{u}r die erziehenden Erwachsenen zu rekonstruieren und auf dieser Basis ein narrationsorientiertes Modell der kindlichen Medienrezeption zu entwickeln. Im Sinne der Vergleichbarkeit der erhobenen Rezeptionsdokumente wurde sowohl den am Projekt beteiligten Lehrerinnen als auch den Familien der Kinder eine Auswahl an Kinder- und Bilderb\"{u}chern sowie an CD-ROMs mit kinderliterarischen Erz\"{a}hlungen und Sachgeschichten zur Rezeption angeboten." (Textauszug)}, address = {Freiburg im Breisgau}, author = {Wieler, Petra and Brandt, Birgit and Naujok, Natascha and Petzhold, Janina}, keywords = {Buch,Familie,Gespr\"{a}ch,Grundschule,Kind,Medien,Narration,Rezeption,Schulkind,Unterricht,familiale Sozialisation,neue Medien}, title = {{Medienrezeption und Narration}}, year = {2008} } @book{Wilhelm2010, abstract = {Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Herausgebers (5-6); J.-Matthias Graf von der Schulenburg: Globalisierung - Teufel oder Engel? Eine Bewertung aus der Sicht der Wirtschaftswissenschaften (7-26); J\"{u}rgen Osterhammel: Globalisierung: Anmerkungen aus der Sicht des Historikers (27-36); Walter Kardinal Kasper: Folgen der Globalisierung. Perspektiven aus der Sicht der katholischen Kirche (37-45); Gunther Teubner: Transnationaler Konstitutionalismus - F\"{u}nf Thesen (47-56).}, address = {Mainz}, author = {Wilhelm, Gernot}, keywords = {Armut,Entwicklungsland,Gerechtigkeit,Globalisierung,Grundrecht,Historiker,IMF,Konstitutionalismus,Lebensstandard,Transnationalisierung,Vatikan,Verfassung,WTO,Weltbank,Weltordnung,Weltwirtschaft,Wirtschaftswissenschaft,historische Analyse,katholische Kirche,vergleichende Forschung}, title = {{Unterwegs zu neuen Weltordnungen?}}, year = {2010} } @book{Ziegler2011, abstract = {Die Friedrich-Ebert-Stiftung sieht sich in ihrer Arbeit im Inland und Ausland dem politischen Verm\"{a}chtnis ihres Namensgebers verpflichtet, alles daf\"{u}r zu tun, dass die Grundwerte und die Institutionen der Demokratie von der Mehrheit der Bev\"{o}lkerung angenommen werden und sich m\"{o}glichst viele B\"{u}rger im demokratischen Sinne politisch und b\"{u}rgerschaftlich engagieren. Als Stiftung der Sozialen Demokratie geht es ihr um eine gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung als Grundlage f\"{u}r den Zusammenhalt der Gesellschaft und damit f\"{u}r ein stabiles demokratisches Bewusstsein. Im Herbst 1989 konnte in der DDR im Zusammenwirken von b\"{u}rgerrechtlicher Opposition, Ausreisebewegung und Massenprotest ein demokratisch nicht legitimiertes und weitgehend ineffizientes System beendet werden. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich gleich nach dem Fall der Mauer f\"{u}r den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Neubeginn in Ostdeutschland engagiert. Seit gut zwei Jahrzehnten verf\"{u}gt die Stiftung dort \"{u}ber ein eigenes Netz an Bildungseinrichtungen, die in ihren Regionen politische Bildung, Politikberatung und \"{o}ffentliche Dialogforen anbieten. Die 20-j\"{a}hrige Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in den neuen Bundesl\"{a}ndern werden in der vorliegenden Publikation zum Anlass genommen, um die Stationen dieses Engagements nachzuzeichnen und in den jeweiligen gesellschaftlichen, politischen und zeitgeschichtlichen Kontext zu stellen. (ICI2)}, address = {Bonn}, author = {Ziegler, Uwe}, keywords = {Bildungsangebot,Bildungseinrichtung,Bundesrepublik Deutschland,Demokratie,Engagement,Friedrich-Ebert-Stiftung,F\"{o}rderung,Politikberatung,historische Entwicklung,neue Bundesl\"{a}nder,politische Aktivit\"{a}t,politische Bildung}, title = {{Demokratie braucht Demokraten}}, year = {2011} }