2024-03-28T10:42:19Z
https://zenodo.org/oai2d
oai:zenodo.org:6607494
2022-06-03T13:50:42Z
user-scientists4future
Golla
Mügge
Hoffmann
Geißler
Richter
2022-06-03
<p>Die Erarbeitung einer Energiestrategie als Grundlage für die zukünftige Energiepolitik des Landes Brandenburg wird begrüßt. Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energie ist ein notwendiges Ziel, ohne das die Transformation der Volkswirtschaft hin zur Klimaneutralität nicht gelingen kann. Auch wird Wasserstoff zukünftig eine wichtige Rolle für direkte Anwendungen bei hohen Temperaturen, in der Grundstoffchemie sowie der Energiewirtschaft spielen, um fluktuierende Energieangebote von Sonne und Wind auszugleichen. Leider macht der vorliegende Entwurf den Eindruck, dass die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte im Wesentlichen fortgeschrieben werden soll. Fossile Energieträger werden zwar durch erneuerbare Energiequellen ersetzt bzw. durch den Einsatz von Wasserstoff ergänzt, aber die Konsequenzen und notwendigen Umgestaltungen auf der Verbraucherseite werden jedoch deutlich zu kurz behandelt. Maßnahmen zum Energiesparen fehlen, komplexe Abhängigkeiten bleiben ausgeblendet. Die Energiewende wird nicht oder kaum ganzheitlich gesehen.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6607494
oai:zenodo.org:6607494
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6607493
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Positionspapier zum Entwurf der Energiestrategie Brandenburg 2040, MWAE – 23.12.2021 und zum Klimaplan Brandenburg, erstellt von Mitgliedern der Fachgruppe Energie der Scientists for Future
info:eu-repo/semantics/workingPaper
oai:zenodo.org:7550247
2023-01-23T08:26:44Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Egli, Lukas
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Rehaag, Regine
Waskow, Frank
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Sommerhoff, Paul Christian
2023-01-19
<p><em>Die Menschen leben 2040 weitgehend vegan. Auf ehemaligen Weiden und wo einst Tierfutter angebaut wurde, ist nun Platz für Landwirtschaft, Bioenergie, neue Wälder und mehr. Schon in der Schule lernen Kinder gesunde Ernährung. Mangelernährung ist selten, wir sind gesünder als früher.</em></p>
<p>-</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550247
oai:zenodo.org:7550247
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940194
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
vegan
Ernährungswende
Lebenswelt-Ansatz
Settings
Nudging
Gesundheitsförderung
setting-based policy
pflanzliche Alternativen
Bürger:innenbeteiligung
health promotion
zielgruppenspezifische Supplementierungsstrategien
Klimaschutz
plant-based alternatives
Klimawandel
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
public participation
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Ernährung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7188284
2023-01-23T08:26:43Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Egli, Lukas
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Rehaag, Regine
Waskow, Frank
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Sommerhoff, Paul Christian
2022-02-01
<p><em>Alle Menschen leben vegan. Wo einst Tierfutter angebaut wurde, ist nun Platz für ökologische Landwirtschaft oder neue Wälder. Schon in der Schule lernen Kinder, was gesunde Ernährung ausmacht. Mangelernährung ist selten, die Menschen sind gesünder als früher.</em></p>
<p>-</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7188284
oai:zenodo.org:7188284
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940194
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
vegan
Ernährungswende
Lebenswelt-Ansatz
Settings
Nudging
Gesundheitsförderung
setting-based policy
pflanzliche Alternativen
Bürger:innenbeteiligung
health promotion
zielgruppenspezifische Supplementierungsstrategien
Klimaschutz
plant-based alternatives
Klimawandel
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
public participation
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Ernährung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5940195
2023-01-23T08:26:42Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Egli, Lukas
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Rehaag, Regine
Waskow, Frank
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Sommerhoff, Paul Christian
2022-02-01
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940195
oai:zenodo.org:5940195
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940194
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
vegan
Ernährungswende
Lebenswelt-Ansatz
Settings
Nudging
Gesundheitsförderung
setting-based policy
pflanzliche Alternativen
Bürger:innenbeteiligung
health promotion
zielgruppenspezifische Supplementierungsstrategien
Klimaschutz
plant-based alternatives
Klimawandel
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
public participation
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Ernährung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7538399
2023-09-26T10:02:55Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Berg, Margarita
Straka, Tanja Maria
Graf, Alexander
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul Christian
2023-01-15
<p><em>Die Menschen interessieren sich 2040 sehr für die Natur und schützen sie. Es gibt mehr naturbelassene Brachflächen, Moore und Wald. Monokulturen sind selten.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7538399
oai:zenodo.org:7538399
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940230
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Veränderung der Landschaft
Landscape change
bewusste Wahrnehmung der Natur
Naturerleben
conscious perception of nature
experiencing nature
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8379313
2023-09-26T14:26:53Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Berg, Margarita
Straka, Tanja Maria
Graf, Alexander
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul Christian
2023-09-26
<p><em>Die Menschen interessieren sich 2040 sehr für die Natur und schützen sie. Es gibt mehr naturbelassene Brachflächen, Moore und Wald. Monokulturen sind selten.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379313
oai:zenodo.org:8379313
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940230
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Veränderung der Landschaft
Landscape change
bewusste Wahrnehmung der Natur
Naturerleben
conscious perception of nature
experiencing nature
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:6421655
2023-01-23T08:30:14Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Lange, Steffen
van Treeck, Till
Zahrnt, Angelika
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
van Treeck, Katharina
2022-04-07
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421655
oai:zenodo.org:6421655
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421654
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Postwachstum
Care-Arbeit
sozial-ökologische Steuerreform
bedingungslose Daseinsvorsorge
Just Transition
Umverteilung
Arbeitszeitgestaltung
verkürzte Vollzeit
degrowth
care work
social ecological tax reform
unconditional social welfare
redistribution
working time organization
reduced full-time
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Groß – Arbeit und Einkommen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7188225
2023-01-23T08:30:15Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Lange, Steffen
van Treeck, Till
Zahrnt, Angelika
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
van Treeck, Katharina
2022-10-12
<p><em>2040 sind wir fertig mit der Umstellung auf eine sozial-ökologische Marktwirtschaft, in der niemand mehr auf umweltschädliche Art arbeiten muss. Lohnarbeit und Geld sind besser verteilt und ermöglichen uns einen hohen Lebensstandard ohne Wachstum.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7188225
oai:zenodo.org:7188225
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421654
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Postwachstum
Care-Arbeit
sozial-ökologische Steuerreform
bedingungslose Daseinsvorsorge
Just Transition
Umverteilung
Arbeitszeitgestaltung
verkürzte Vollzeit
degrowth
care work
social ecological tax reform
unconditional social welfare
redistribution
working time organization
reduced full-time
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Groß – Arbeit und Einkommen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:10033033
2023-10-25T13:11:58Z
user-scientists4future
Ehmler, Hartmut
Ehrhardt, Helge
Erdmann, Axel
Jordan, Ulrike
2023-10-25
<p>Diese Handreichung gibt einen Überblick über die U-Werte (Wärmedurchgangskoeffizienten) für die Verwendung verschiedener Fenster- und Folientypen. Die Angaben basieren auf Berechnungen nach DIN 673. Dabei schneidet eine Folie für Rahmenmontage, welche einen isolierenden Luftspalt bildet, insgesamt besser ab als eine Folie, die lediglich die Wärmestrahlung reduziert (low-e Folie) und direkt auf die Scheibenoberfläche geklebt wird.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.10033033
oai:zenodo.org:10033033
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7674933
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Energie sparen mit Fensterfolien
info:eu-repo/semantics/workingPaper
oai:zenodo.org:4420166
2021-01-11T12:27:22Z
user-scientists4future
Linow, Sven
Becherer, Ralf
Helbling, Angela Herta
Jordan, Ulrike
Kuzu, Istemi
Moser, Gerald
Seifert, Thomas
Schöniger, Maik
Wolfermann, Axel
2021-01-10
<p>Wir hessischen Regionalgruppen der Scientists for Future (S4F Hessen) wollen das Land Hessen beim Erreichen seiner Klimaschutzziele und bei seiner notwendigen Klimaanpassung aus wissenschaftlicher Perspektive unterstützen. Hierfür stellen wir in diesem ersten Schritt für die anstehende Fortschreibung des integrierten Klimaschutzplans des Landes eine unabhängige wissenschaftliche Bewertung des derzeitigen integrierten Klimaschutzplans von 2017 bereit und werden den Prozess weiter kritisch aus wissenschaftlicher Perspektive begleiten.</p>
<p>Unser Bericht analysiert zuerst den bestehenden integrierten Klimaschutzplan von 2017 aus wissenschaftlicher Perspektive. Dabei bewerten wir, inwieweit die dort formulierten Ziele im Hinblick darauf, was nach wissenschaftlichem Konsens zumindest notwendig wäre, um den hessischen Anteil des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen. Weiter bewerten wir die im Klimaschutzplan formulierten Maßnahmen im Hinblick auf ihren Beitrag zur Zielerreichung. Darauf aufbauend geben wir fundierte Vorschläge für weitere effektive Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung, dazu wie ein zukünftiger Beteiligungsprozess gestaltet werden könnte und wie wirkungsvolle Maßnahmen zukünftig umgesetzt werden können.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.4420166
oai:zenodo.org:4420166
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4420165
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimaschutz
Klimaanpassung
Hessen
Klimaschutzplan
Der integrierte Klimaschutzplan des Landes Hessen. Wissenschaftliche Bewertung des iKSP durch S4F Hessen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5931702
2023-01-23T08:23:38Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stefan
Herzlieb, Thomas
Stark, Kerstin
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
2022-01-31
<p><em>2040 fahren wir elektrisch und mit Tempolimit 100. Der Individualverkehr mit PKW ist um 30 % zurückgegangen, Radeln oder der ÖPNV sind attraktiver und einfacher geworden. Dafür sorgt u.a. eine smarte App.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931702
oai:zenodo.org:5931702
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931701
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
E-Mobilität
Digitalisierung
ÖPNV
car sharing
CO2-Bepreisung
electric mobility
digitization
public transport
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8202313
2023-08-03T02:26:58Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Nölting, Benjamin
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Steinig, Wenzel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2023-08-01
<p>Kinder und Jugendliche lernen im Schulfach GENIAL nachhaltiges Leben. Bildung ist der Schlüssel für individuelle Weiterentwicklung und hilft, Umstrukturierungen zu bewältigen. Lebenslanges Lernen ist ganz normal und wird vielfältig gefördert.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202313
oai:zenodo.org:8202313
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202312
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Schulfach GENIAL (Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit In Allen Lebenslagen)
flexible training and retraining opportunities
needs-based and individually tailored continuing training
flexibilisierte Weterbildungs- und Umschulungsangebote
GENIAL (Health, Nutrition, Sustainability in All Life Contexts) as a school subject
bedarfsgerechte und individuell abgestimmte Weiterbildung
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Bildungssystem
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8203992
2023-08-03T02:26:48Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Best, Benjamin
Rötger, Antonia
Schmittknecht, Isabel
Steinig, Wenzel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-08-01
<p>Produktionsweisen und Stoffkreisläufe sind viel nachhaltiger. Das schaffen wir durch biobasierte Materialien, ein weiterentwickeltes Lieferkettengesetz und eine konsequente Energiewende. So reduzieren wir die negativen Auswirkungen unseres Konsums auf Umwelt und Klima erheblich.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8203992
oai:zenodo.org:8203992
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8203991
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
biobasierte Produktion
recycling
Kaskadennutzung
Recycling
energetische Nutzung
energetic use
cascade use
first-generation biomass
further development of the Supply Chain Act
Biomasse der ersten Generation
Weiterentwicklung des Lieferkettengesetzes
biobased production
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Industrieproduktion
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7936668
2023-06-04T16:15:15Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Nölting, Benjamin
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-05-15
<p> </p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7936668
oai:zenodo.org:7936668
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7936667
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Schulfach GENIAL (Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit In Allen Lebenslagen)
needs-based and individually tailored continuing training
flexible training and retraining opportunities
GENIAL (Health, Nutrition, Sustainability in All Life Contexts) as a school subject
bedarfsgerechte und individuell abgestimmte Weiterbildung
flexibilisierte Weiterbildungs- und Umschulungsangebote
Klimawandel
scenario
sustainability
climate policy
climate change
Szenario
Nachhaltigkeit
Klimaschutz
Zukunftsbild Fokussiert – Bildung und persönliche Weiterentwicklung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:3644498
2021-04-23T02:17:50Z
user-scientists4future
Mattauch, Linus
Creutzig, Felix
aus dem Moore, Nils
Franks, Max
Funke, Franziska
Jakob, Michael
Sager, Lutz
Schwarz, Moritz
Voß, Achim
Beck, Marie-Luise
Daub, Claus-Heinrich
Drupp, Moritz
Ekardt, Felix
Hagedorn, Gregor
Kirchner, Mathias
Kruse, Tobias
Loew, Thomas
Neuhoff, Karsten
Neuweg, Isabella
Peterson, Sonja
Roesti, Matthias
Schneider, Gerhard
Schmidt, Robert
Schwarze, Reimund
Siegmeier, Jan
Thalmann, Philippe
Wallacher, Johannes
2020-02-05
<p>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 3: 1–41. Die Erstveröffentlichung erfolgte am 19. Aug. 2019, die geringfügige Revision 1.1 am 22. Aug. 2019, die hier vorliegende Version 2.0 (<a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498">https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498</a>) am 5. Feb. 2020</p>
<p><strong>Einleitung: </strong>Klimaschutz hat für die Bürgerinnen und Bürger eine sehr hohe Priorität. Dies zeigt sich nicht nur regelmäßig in Befragungen, sondern auch durch die politische Bewegung „Fridays for Future“ bzw. „Klimastreik“. Dennoch bleiben die Anstrengungen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, unzureichend. Ein wesentlicher Grund für das Missverhältnis von Überzeugung und kollektivem Handeln liegt darin, dass Treibhausgase, insbesondere in Deutschland und Österreich, keinen angemessenen Preis haben. Klimaschädigendes Verhalten ist häufig zu preiswert, klimaschonende Alternativen sind meist finanziell wenig attraktiv. Das gilt für alle: Unternehmen, Bürgerinnen, Bürger und die öffentliche Hand. Da im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbart wurde, den Temperaturanstieg deutlich unter 2 °C zu halten und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1.5 °C zu begrenzen, ist der für weitere Treibhausgase verbleibende Platz in der Atmosphäre sehr knapp. Knappe Güter sollten in einer Marktwirtschaft teuer sein – ansonsten kommt es zu einem Marktversagen. Treibhausgase sind jedoch bisher nicht angemessen bepreist.</p>
<p>In Deutschland wurde 2019 beschlossen einen CO<sub>2</sub>-Preis ab 2021 einzuführen und anschließend schrittweise zu erhöhen. Mit der nachfolgenden Zusammenstellung einiger in der Öffentlichkeit häufig diskutierter Fragen bereiten wir den Stand der Forschung für Interessierte auf.</p>
<p>Dabei beachten wir das Sondergutachten des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweise“) und die Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Forum-Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS), des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC Berlin), des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Leopoldina von Juli 2019, die allesamt Möglichkeiten untersuchen, in Deutschland höhere CO<sub>2</sub>-Preise einzuführen.</p>
<p>Die folgenden Ausführungen sollen allen Interessierten eine wissenschaftlich fundierte Einordnung des gegenwärtigen Forschungsstandes und der daran anknüpfenden Handlungsoptionen rund um das Thema der CO<sub>2</sub>-Bepreisung bieten. Sie erklären, warum Ökonominnen und Ökonomen CO<sub>2</sub>-Preise als das kostengünstigste Mittel für mehr Klimaschutz erachten. Es wird dargestellt, dass sich CO<sub>2</sub>-Preise unter anderem in Großbritannien, Kalifornien, Schweden und der Schweiz bewährt haben, und diskutiert, welche Höhe für die CO<sub>2</sub>-Preise im Verlauf der kommenden Jahre und Jahrzehnte angemessen sind. Die beiden grundsätzlichen Möglichkeiten zur Einführung von CO<sub>2</sub>-Preisen über eine Steuer oder einen Emissionshandel sowie Mischformen werden vorgestellt. Zudem wird beantwortet, ob CO<sub>2</sub>-Preise gerecht sind, wie sie sozial ausgewogen gestaltet werden können und warum etwaige negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der deutschsprachigen Länder sehr überschaubar sein dürften. Darüber hinaus wird die öffentliche Wahrnehmung von CO<sub>2</sub>-Preisen behandelt. Es wird erläutert, warum der CO<sub>2</sub>-Preis eine zentrale Bedeutung für die Klimapolitik besitzt, ergänzende umweltpolitische Maßnahmen aber nicht überflüssig macht.</p>
Version 1.1 wurde 2019 unter doi:10.5281/zenodo.3371150 veröffentlicht.
https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498
oai:zenodo.org:3644498
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.3644497
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
CO2; CO2-Taxation; Climate Change
Antworten auf zentrale Fragen zur Einführung von CO2-Preisen (Version 2.0) – Gestaltungsoptionen und ihre Auswirkungen für den schnellen Übergang in die klimafreundliche Gesellschaft
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7188301
2023-01-23T08:28:37Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Brokow-Loga, Anton
Valdivia, Lorena
Knapp, Sonja
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Lehmann, Thomas
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-04-07
<p><em>Unsere Art zu Wohnen hat sich 2040 nicht sehr verändert. Dafür haben fast alle Gebäude jetzt Wärmepumpen zum heizen und kühlen, und wir nutzen Ökostrom. Die Kosten der Umstellung wurden sozial gerecht verteilt.</em></p>
<p>Diese Datei beschreibt nur eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Andere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’.</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Das ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungen beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review).</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7188301
oai:zenodo.org:7188301
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421561
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
CO2-Bepreisung
Energiesparen
Wärmepumpe
geringere Wohnfläche
carbon pricing
saving energy
heat pumps
small living space
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Wohnen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7337282
2023-01-23T08:28:39Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Brokow-Loga, Anton
Valdivia, Lorena
Knapp, Sonja
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Lehmann, Thomas
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-11-19
<p><em>Unsere Art zu Wohnen hat sich 2040 nicht sehr verändert. Dafür haben fast alle Gebäude jetzt Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen, und wir nutzen Ökostrom. Die Kosten der Umstellung wurden sozial gerecht verteilt.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7337282
oai:zenodo.org:7337282
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421561
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
CO2-Bepreisung
Energiesparen
Wärmepumpe
geringere Wohnfläche
carbon pricing
saving energy
heat pumps
small living space
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Wohnen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5446167
2021-10-06T23:47:22Z
user-scientists4future
Gründinger, Wolfgang
Bendlin, Lena
Creutzig, Felix
Hagedorn, Gregor
Kemfert, Claudia
Neumärker, Bernhard
Praetorius, Barbara
Tvrtković, Mario
2021-09-06
<p>Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 8: 1–18, als Preprint am 6. Sept. 2021 veröffentlicht. Die finale Veröffentlichung im Journal Momentum Quarterly erfolgte am 6. Okt. 2021 unter <a href="https://www.momentum-quarterly.org/ojs2/index.php/momentum/article/view/3888">https://www.momentum-quarterly.org/ojs2/index.php/momentum/article/view/3888</a>.</p>
<p><strong>Zusammenfassung</strong></p>
<p>Die Bekämpfung der Klimakrise kann mit Maßnahmen gegen Armut und soziale Un­gleichheit Hand in Hand gehen. Für Deutschland zeigen viele gängige Konzepte, dass Klimaschutz und sozialer Ausgleich für Privathaushalte verbunden werden können, sodass gerade finanzschwache Haushalte in Summe netto finanziell profitieren kön­nen. Ein Beispiel ist die Bepreisung von CO<sub>2</sub> und anderen Treibhausgasen, um eine Lenkungswirkung zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu entfalten. Diese belastet zwar die Verbraucher:innen, führt aber auch zu staatlichen Einnahmen. Werden die Einnahmen aus höheren CO<sub>2</sub>-Preisen benutzt, um eine Klimaprämie pro Kopf an alle Bürger:innen auszuzahlen, dann profitieren ärmere Menschen sogar, während die gewünschte Lenkungswirkung erhalten bleibt. Eine solche Pro-Kopf-Klimaprämie kann in mehreren Varianten umgesetzt werden. Ein Teil der Einnahmen oder die Um­widmung anderer politischer Maßnahmen könnte beispielsweise auch das Angebot klimaschonender Alternativen beschleunigen oder weitere soziale Flankierungen er­möglichen. Eine CO<sub>2</sub>-Bepreisung als Teil eines breiten Instrumentenmixes ist seit Langem intensiver Gegenstand der wissenschaftlichen Debatte, sozial ausgewogen gestaltbar und klimapolitisch überfällig.</p>
<p><strong>Schlagwörter: Klimakrise, Klimaprämie, Klimaschutz, Klimapolitik, CO<sub>2</sub>-Bepreisung</strong></p>
<p><strong>English Abstract for: Carbon Pricing and Social Equity in Germany</strong></p>
<p>Mitigation of the climate crisis can be married with social equity. Numerous and wi­dely accepted concepts for a sound climate policy framework for Germany with a focus on private households combine climate protection and social cohesion, with net financial benefits for low-income households. Carbon pricing schemes give a stri­king example. They make carbon emissions more expensive and hence provide mar­ket-based steering effects towards a low-carbon economy. Although higher prices can burden consumers, the additional fiscal revenues generated through the carbon pricing can be used to pay a per-capita climate bonus to all citizens. This per-capita compensation would result in net benefits for the lower social strata, while preser­ving the envisioned ecological steering effects. Additionally, the government can re­form other fiscal expenses, promote climate-friendly alternatives, and support supplementary social measures. Carbon pricing, as an element of a broad mix of instru­ments in climate policy, has been subject to intense scientific debate and is hence well-researched. A large body of scientific evidence suggests that carbon pricing can be socially balanced and is long overdue to tackle the climate crisis.</p>
<p><strong>Key words: climate crisis, climate bonus, climate protection, carbon pricing, Germany</strong></p>
Die Publikation in Diskussionsbeiträge der Scientists for Future ist ein Preprint. Die finale Publikation erfolgt – mit anderem Satzspiegel – Ende September bei Momentum Quarterly.
https://doi.org/10.5281/zenodo.5446167
oai:zenodo.org:5446167
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5446166
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Momentum Quarterly – Zeitschrift für sozialen Fortschritt, 3/2021, (2021-09-06)
Klimakrise
Klimaprämie
Klimaschutz
Klimapolitik
CO2-Bepreisung
climate crisis
climate bonus
climate protection
carbon pricing
Germany
CO₂-Bepreisung und soziale Ungleichheit in Deutschland (Carbon Pricing and Social Equity in Germany)
info:eu-repo/semantics/preprint
oai:zenodo.org:6421506
2023-01-23T08:26:00Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Kremer, Kerstin
Pollex, Jan
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2022-04-07
<p><em>2040 sind wir mit der Energiewende ein gutes Stück weiter: Mit konsequenter CO2-Bepreisung, der Umstellung auf Erneuerbare sowie Energiesparmaßnahmen wird Deutschland es 2045 geschafft haben!</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421506
oai:zenodo.org:6421506
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421505
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
übermäßige Energienutzung
renewable energy
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
excessive energy consumption
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Energie, Güter und Dienstleistungen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:10402845
2023-12-20T17:32:35Z
openaire
user-scientists4future
Hagedorn, Gregor
Daub, Claus-Heinrich
von Elverfeldt, Kirsten
Gerhard, Christoph
Herdeanu, Clara
Klafka, Peter
Linow, Sven
Steinberger, Bernhard
2023-12-20
<p>Dies ist ein Publikationsleitfaden für die „Diskussionsbeiträge der Scientists for Future“, die sowohl deutsche als auch österreichische Beiträge umfassen (eine von mehreren Publikationsreihen von Scientists for Future, S4F). Der Leitfaden ist im Hinblick auf den bei S4F laufenden Prozess zur Reform der Struktu­ren vorläufig. Er kann zudem stets nur ein Zwischenschritt in einem fortlaufenden Lernpro­zess sein. Wir laden alle an Publikationen Beteiligten herzlich dazu ein, sich an diesem Pro­zess weiter zu beteiligen.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.10402845
oai:zenodo.org:10402845
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.10402844
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Vorläufiger Leitfaden für Publikationen in der Reihe "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future"
info:eu-repo/semantics/other
oai:zenodo.org:8003360
2023-06-07T02:26:53Z
user-scientists4future
Clausen, Jens
Altermatt, Pietro
Ehrhardt, Helge
Gerhards, Christoph
Golla, Stefan
Guthke, Reinhard
Huber, Michael
Jordan, Ulrike
Kemfert, Claudia
Jörg Kopecz
Kranich, Kerstin
Linow, Sven
Miara, Marek
Quaschning, Volker
Sanders, Andreas
Seifert, Thomas
Stelzer, Volker
Tvrtković, Mario
Vogt, Thomas
Windmüller, Peter
Zosseder, Kai
2023-06-06
<p>Bis zum Jahr 2030 sollen die CO₂-Emissionen im Gebäudebereich um 40 % im Ver­gleich zu 2022 sinken. So steht es im Klimaschutzgesetz, welches bereits 2019 von der Großen Koalition unter Kanzlerschaft der CDU und mit dem seinerzeitigen Koa­litionspartner SPD beschlossen wurde. Das Gesetz musste nachgebessert werden, weil das Bundesverfassungsgericht mangelnde Generationengerechtigkeit und Ver­stöße gegen die in der Verfassung garantierten Freiheitsrechte festgestellt hatte. Da­her kann auch die aktuelle Ampel-Regierung nur sehr schwer an den grundsätzlichen Zielen etwas ändern. Obwohl oder gerade weil uns eine derart umfassende Umstel­lung auf eine neue Heizungstechnologie vor große Herausforderungen stellt, sollte diese Aufgabe mit Blick auf das wichtige Ziel des Klimaschutzes dringend angegangen werden. Hierfür weist die geplante 65 %-Regel einen geeigneten Weg. Es sind nur noch sieben Jahre, die uns bleiben, um 40 % der Treibhausgasemissionen im Gebäu­desektor einzusparen. Das entspricht einer Absenkung von 112 auf 66 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalent.</p>
<p>In der Politik und in den Medien wird diese Debatte in Form einer hitzigen Diskussion über das Gebäude-Energiegesetz (GEG) geführt, die Verunsicherungen bei Gebäude­eigentümer:innen und Mieter:innen hervorruft. Mit dieser Stellungnahme wollen wir als Energiefachleute von den Scientists for Future dazu beitragen, den Diskurs auf eine sachliche und faktenbasierte Grundlage zurückzuführen.</p>
Zitiervorschlag / suggested citation: Clausen, J., et al. (2023). Die schnelle Verbreitung der Wärmepumpe ist zentral für eine schnelle Wärmewende. Online-Publikation, Berlin. Scientists for Future. 7 Seiten. doi: 10.5281/zenodo.8003360
https://doi.org/10.5281/zenodo.8003360
oai:zenodo.org:8003360
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8003359
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Heizungsgesetz
Wärmewende
Wärmepumpe
Die schnelle Verbreitung der Wärmepumpe ist zentral für eine schnelle Wärmewende
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5931556
2023-02-01T08:17:16Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Chmelikova, Lucie
Wolfrum, Sebastian
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Bohn, Friedrich J.
Heger, Tina
2022-01-31
<p>Mit vielfältigen Initiativen haben die Leute ihre Städte begrünt. Sie freuen sich an Gemeinschaftsgärten und essen vor allem, was in der Region gut wächst. Umweltschädliche Monokulturen und die Massentierhaltung sind abgeschafft. Die Böden erholen sich.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931556
oai:zenodo.org:5931556
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931555
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
land use
Landnutzung
LULUCF
soil
Boden
Landwirtschaft
agriculture
Naturschutz
nature conservation
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Graswurzel – Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8379669
2023-09-27T02:26:55Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Lokatis, Sophia
Münderlein, Daniel
Schlegel, Lena
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Voigt, Annette
Heger, Tina
2023-09-26
<p><strong>Wir schätzen Natur. Nicht nur weil sie uns nützt, sondern auch als Wert an sich. Auch Tiere haben Rechte. Wir leben, wirtschaften und entwickeln neue Technologien heutzutage immer mit Blick auf die Auswirkungen auf die Natur.</strong></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379669
oai:zenodo.org:8379669
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379668
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
bewusste Wahrnehmung der Natur
Naturgerechtigkeit
Naturverbundenheit
nature consciousness
nature justice
Stadtwildnis
urban wilderness
Naturerleben im Alltag
daily experience of nature
connection to nature
Vielfalt
diversity
attraktive Stadtnatur
attractive urban nature
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Graswurzel – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5752014
2021-12-17T15:18:40Z
user-scientists4future
Seifert, Thomas
West, Christina
Tvrtković, Mario
Huber, Michael
Schweer, Rüdiger
Kranich, Kerstin
Boecker, Ralf
Ehrhardt, Helge
Weber, Urban
2021-12-08
<p>Positionen aus der S4F-Fachgruppe „Kommunaler Klimaschutz“ zur „Erfurter Erklärung“ der 41. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages unter dem Motto: „Was das Leben ausmacht. Die Städte in Deutschland“, 16.-18.11.2021 in Erfurt</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5752014
oai:zenodo.org:5752014
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5752013
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Kommunaler Klimaschutz, Stadtentwicklung, Energiewende, Handlungsfelder gegen die Klimakrise
Was das Leben ausmachen wird: Perspektiven Paris - kompatibler kommunaler Zukunftsplanung
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:7649431
2023-02-26T06:08:42Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Brunnengräber, Achim
Meisel, Lorenz
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2023-02-17
<p>Im Jahr 2040 nutzen die Menschen mehr öffentlichen Verkehr und Sharing-Angebote. Die meisten Fahrzeuge laufen heute elektrisch, auch im Güterverkehr. Das wurde durch eine CO<sub>2</sub>-Bepreisung erreicht.</p>
<p>-</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7649431
oai:zenodo.org:7649431
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7649430
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Elektrifizierung
electrification
besseres ÖPNV-Angebot
better public transport
Vernetzung der öffentlich verfügbaren Verkehrsmittel
Interlinking of publicly available means of transport
Schiene statt Straße
rail not road
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Verkehrssystem
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5940231
2023-09-26T10:02:55Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Berg, Margarita
Straka, Tanja Maria
Graf, Alexander
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul Christian
2022-02-01
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review).</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940231
oai:zenodo.org:5940231
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940230
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Veränderung der Landschaft
Landscape change
bewusste Wahrnehmung der Natur
Naturerleben
conscious perception of nature
experiencing nature
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7185903
2023-01-23T08:33:13Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Knorr, Kaspar
Zosseder, Kai
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Bohn, Friedrich J.
Bohn, Stephan
Peters, Aribert
Quaschning, Volker
2022-10-11
<p><em>Auf den Straßen brummen 2040 noch Verbrennermotoren, fast alle Wohnungen werden noch mit Gas beheizt. Gas und Öl müssen wir importieren, nur etwa 60 % des Stroms erzeugen wir schon erneuerbar. Energie wird immer teurer, Ausfälle häufen sich.</em></p>
<p> </p>
<p>–</p>
<p> </p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7185903
oai:zenodo.org:7185903
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6458034
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
renewable energies
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Langsam - Energieversorgung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:6458035
2023-01-23T08:33:12Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Knorr, Kaspar
Zosseder, Kai
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Bohn, Friedrich J.
Bohn, Stephan
Peters, Aribert
Quaschning, Volker
2022-04-13
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6458035
oai:zenodo.org:6458035
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6458034
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
renewable energies
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Langsam - Energieversorgung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7550382
2023-01-20T02:26:48Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stefan
Herzlieb, Thomas
Stark, Kerstin
Musiolek, Lea
Van Treeck, Katharina
Rötger, Antonia
Schmittknecht, Isabel
Albrecht, Antje
Bohn, Friedrich
Fallmann, Joachim
Hagedorn, Gregor
Leonhardi, Vincent
2023-01-19
<p><em>2040 reisen, pendeln und bewegen wir uns anders als noch vor 20 Jahren. Es gibt weniger Autos und sie sind elektrisch, wir benutzen den (teilweise fahrerlosen) ÖPNV, Sharing-Angebote und das Rad oder gehen zu Fuß. Wir fliegen viel seltener und fahren mehr Bahn.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550382
oai:zenodo.org:7550382
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550381
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Mobilität
mobility
Zukunftsbild Graswurzel – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8379367
2023-09-27T02:26:54Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Münderlein, Daniel
Straka, Tanja
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Heger, Tina
Voigt, Annette
2023-09-26
<p><strong>Naturzerstörung, einseitige Monokulturlandschaften, stark überfüllte Urlaubsgegenden und immer unattraktivere Städte führen zu einem Mangel an erfüllender Naturbegegnung und zu einer Flucht in virtuelle Welten.</strong></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379367
oai:zenodo.org:8379367
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379366
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Veränderung der Landschaft
Naturentfremdung
virtuelle Natur
Heimatverlust
Natur als Privileg
Landscape change
virtual nature
alienation from nature
loss of connection
nature as a privilege
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Langsam – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5931511
2023-02-01T08:18:58Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Chmelikova, Lucie
Wolfrum, Sebastian
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
van Treeck, Katharina
Walbrühl, Dirk
Hagedorn, Gregor
Heger, Tina
2022-01-31
<p>Neue Gesetze fördern die Agrarwende: Technik und Digitalisierung sichern hohe Erträge. Böden, Wälder und Moore sind nachhaltig bewirtschaftet und bieten gleichzeitig Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Entsiegelung lässt Städte ergrünen.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
<p> </p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931511
oai:zenodo.org:5931511
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931510
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimawandel
climate change
Klimaschutz
climate policy
Nachhaltigkeit
sustainability
Szenario
scenario
land use
Landnutzung
LULUCF
soil
Boden
Landwirtschaft
agriculture
Naturschutz
nature conservation
Zukunftsbild Groß – Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8379755
2023-10-02T09:49:31Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Berg, Margarita
Schlegel, Lena
Straka, Tanja
Musiolek, Lea
Radomsky, Christine
Heger, Tina
Voigt, Annette
2023-09-26
<p> </p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379755
oai:zenodo.org:8379755
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8379754
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
bewusste Wahrnehmung der Natur
neue Ästhetik
Stadtwildnis
connection to nature
nature consciousness
Naturverbundenheit
new aesthetics
grüne Stadt
green city
facilitating access to nature
Zugang zu Natur ermöglichen
urban wilderness
Naturerleben im Alltag
daily experience of nature
Co-Habitation
Vielfalt
diversity
attraktive Stadtnatur
attractive urban nature
Naturgerechtigkeit
nature justice
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Groß – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5931832
2023-02-17T13:36:32Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stefan
Herzlieb, Thomas
Stark, Kerstin
Schmittknecht, Isabel
van Treeck, Katharina
Musiolek, Lea
Albrecht, Antje
Bohn, Friedrich J.
Fallmann, Joachim
Hagedorn, Gregor
Neumann, Alexander
Roming, Niklas
Seidel, Andreas
2022-01-31
<p><em>Autos nehmen 2040 nicht mehr so viel Platz ein. Wir nutzen die Öffis, radeln oder streifen zu Fuß durch die Stadt. Im ländlichen Raum fahren Elektro-Kleinbusse die Leute bis zum Bahnhof. Mobile Dorfläden ermöglichen den Einkauf vor Ort.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931832
oai:zenodo.org:5931832
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931831
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
E-Mobilität
Digitalisierung
ÖPNV
car sharing
CO2-Bepreisung
electric mobility
digitization
public transport
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Groß – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7649906
2023-02-17T14:26:36Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stefan
Herzlieb, Thomas
Stark, Kerstin
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Schmittknecht, Isabel
van Treeck, Katharina
Albrecht, Antje
Bohn, Friedrich J.
Fallmann, Joachim
Hagedorn, Gregor
Neumann, Alexander
Roming, Niklas
Seidel, Andreas
2023-02-17
<p><em>Autos nehmen 2040 nicht mehr so viel Platz ein. Wir nutzen die Öffis, radeln oder streifen zu Fuß durch die Stadt. Im ländlichen Raum fahren Elektro-Kleinbusse die Leute bis zum Bahnhof. Mobile Dorfläden ermöglichen den Einkauf vor Ort.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7649906
oai:zenodo.org:7649906
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931831
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
E-Mobilität
Digitalisierung
ÖPNV
car sharing
CO2-Bepreisung
electric mobility
digitization
public transport
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Groß – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:6421448
2023-01-23T08:29:28Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Hoffart, Franziska
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-04-07
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421448
oai:zenodo.org:6421448
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421447
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
renewable energy
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Energieversorgung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7550308
2023-01-23T08:23:39Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stefan
Herzlieb, Thomas
Stark, Kerstin
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
2023-01-19
<p><em>2040 fahren wir elektrisch und mit Tempolimit 100. Der Individualverkehr mit PKW ist um 30 % zurückgegangen, Radeln oder der ÖPNV sind attraktiver und einfacher geworden. Dafür sorgt u.a. eine smarte App.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550308
oai:zenodo.org:7550308
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5931701
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
E-Mobilität
Digitalisierung
ÖPNV
car sharing
CO2-Bepreisung
electric mobility
digitization
public transport
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:6421562
2023-01-23T08:28:37Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Brokow-Loga, Anton
Valdivia, Lorena
Knapp, Sonja
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Lehmann, Thomas
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-04-07
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421562
oai:zenodo.org:6421562
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421561
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
CO2-Bepreisung
Energiesparen
Wärmepumpe
geringere Wohnfläche
carbon pricing
saving energy
heat pumps
small living space
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Wohnen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8202584
2023-08-03T02:26:50Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Herrmann, Alina
Musiolek, Lea
van Treeck, Katharina
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-08-01
<p>Wir ernähren uns vegan und bewegen uns mehr. Dadurch leben wir gesünder und haben mehr Land zur Verfügung, um die Welt zu ernähren und Klima und Artenvielfalt zu schützen.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202584
oai:zenodo.org:8202584
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202583
info:eu-repo/semantics/openAccess
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vegane Ernährungswende
supplementation
Schulfach GENIAL (Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit In Allen Lebenslagen)
Gesundheitschecks
Supplementierung
Bildungsoffensive
education campaign
GENIAL (Health, Nutrition, Sustainability in All Life Contexts) as a school subject
shift to vegan nutrition
health checks
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Gesundheit und Sport
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7550498
2023-01-20T02:26:49Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Brunnengräber, Achim
Knie, Andreas
Musiolek, Lea
Van Treeck, Katharina
Schmittknecht, Isabel
Roming, Niklas
Albrecht, Antje
Hagedorn, Gregor
Neumann, Alexander
2023-01-19
<p><em>Bis 2040 haben wir unseren Verkehrssektor ökologisch umgekrempelt. Der ÖPNV ist kostenlos, die Schiene massiv ausgebaut und Flugreisen und Autos werden nicht mehr subventioniert.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550498
oai:zenodo.org:7550498
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550497
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Verkehrssystem
transit
transport
Zukunftsbild Groß – Verkehrssystem
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7936537
2023-05-16T14:27:12Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Best, Frank
Musiolek, Lea
Rötger, Antonia
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-05-15
<p><em>2040 ist unsere Wirtschaft viel nachhaltiger. Löhne sichern ein gutes Leben, gleichzeitig legen wir mehr Wert auf Freizeit und Miteinander und weniger auf Konsum. Steuern und Subventionen wurden verändert, das Gesamtsystem ist gleich geblieben.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7936537
oai:zenodo.org:7936537
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7936536
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Ausbau von Dienstleistungen und Sorgearbeit
secure standard of living
work-life balance
compensation for sustainable agriculture and forestry
extending agriculture and forestry
extending services and care work
sicherer Lebensstandard
Work-Life-Balance
Vergütung für nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
Ausbau von Land- und Forstwirtschaft
Klimawandel
scenario
sustainability
climate policy
climate change
Szenario
Nachhaltigkeit
Klimaschutz
Zukunftsbild Fokussiert – Arbeit und Einkommen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:4409334
2022-05-21T06:26:14Z
user-scientists4future
Gerhards, Christoph
Weber, Urban
Klafka, Peter
Golla, Stefan
Hagedorn, Gregor
Baumann, Franz
Brendel, Heiko
Breyer, Christian
Clausen, Jens
Creutzig, Felix
Daub, Claus-Heinrich
Helgenberger, Sebastian
Hentschel, Karl-Martin
Hirschhausen, Christian von
Jordan, Ulrike
Kemfert, Claudia
Krause, Harald
Linow, Sven
Oei, Pao-Yu
Pehnt, Martin
Pfennig, Andreas
Präger, Fabian
Quaschning, Volker
Schneider, Jens
Spindler, Uli
Stelzer, Volker
Sterner, Michael
Wagener-Lohse, Georg
Weinsziehr, Theresa
2021-04-22
<p><em>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 7, 1–55. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2021-04-22.</em></p>
<p><strong>Zitationsvorschlag/Suggested citation: </strong>Gerhards, C.; Weber, U.; Klafka, P.; Golla, S.; Hagedorn, G. et al. (2021). Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland. 16 Orientierungspunkte (Version 1.0, Deutsch). Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 7, 55 pp. doi: 10.5281/zenodo.4409334.</p>
<p>GERMAN SUMMARY (English Summary further below):</p>
<p>Als fairer Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der globalen 1,5-Grad-Grenze werden 16 Orientierungspunkte für eine klimaverträgliche Energieversorgung vorgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass hierfür die deutschen energiebedingten CO<sub>2</sub>-Emissio­nen in etwa 15 Jahren weitgehend auf Null sinken müssen. Energieeinsparung hilft, den notwendigen Ausbau von regenerativen Erzeugungskapazitäten zu verringern. Der Verkehrssektor kann ebenso wie die Bereiche Prozess- und Gebäudewärme hier­zu wesentlich beitragen. Die Kernenergie ist mit großen Risiken belastet und kann nicht hinreichend schnell aufgebaut werden. Biomasse in Form von Energie­pflan­zen zu nutzen, ist ineffizient und steht im Konflikt mit anderen Arten der Land­nut­zung. Importe klimaneutral erzeugter Energieträger in sehr großem Umfang er­for­dern extrem große Investitionen im Ausland. Sie sind eine ungesicherte Option auf die Zukunft.</p>
<p>Entscheidend ist daher der ausreichend schnelle Ausbau von Photovoltaik (PV) und Wind­kraft in Deutschland. Schätzungsweise kann der Elektrizitätsbedarf im Jahr 2030 z. B. durch den Ausbau auf ca. 350 GW PV und ca. 150 GW Windkraft nahe­zu voll­ständig regenerativ gedeckt werden. Damit ließe sich eine zum großen Teil elek­tri­fizierte Mobilität und Wärmeversorgung betreiben und ein Teil des benö­tig­ten „grü­nen“ Wasserstoffs in Deutschland bereitstellen. Hierfür ist ein jähr­licher Zu­bau von durchschnittlich ca. 30 GW PV und ca. 9 GW Windkraft nötig. Dies ist ca. sechs- (PV) bzw. dreimal (Wind) so hoch wie bisher vorgesehen und verlangt eine ge­sell­schaft­liche Kraftanstrengung. Ein weiter verzögerter Ausbau müsste mit noch deut­lich größeren gesellschaftlichen Anstrengungen für drastische Energieeinspa­run­gen oder Importe erneuerbarer Energie ausgeglichen werden. Insgesamt könnte dies noch deutlich schwieriger zu realisieren sein, als ein ambitionierter Ausbau. Da der Auf­bau der Kapazitäten mehrere Jahre erfordert, ist es möglich nachzusteuern, z. B. wenn erkennbar wird, dass sich ein ausreichend großer globaler Markt für Importe ent­wi­ckelt. Bis dahin ist es aus Verantwortung gegen­über der Zukunft und im Sinne des Pariser Vertrages empfehlenswert, die hier genannten Ausbauziele zu verfol­gen.</p>
<p>Grüner, also aus erneuerbaren Energien hergestellter Wasserstoff und daraus abge­lei­tete Syntheseprodukte sind für die Dekarbonisierung von Industrieprozessen, den Flug- und Schiffsverkehr sowie für die Absicherung der Energieversorgung bei Dun­kel­flauten nötig. Ohne die genannten Ausbauziele für Wind und Solar noch drastisch weiter zu erhöhen, stehen diese Produkte für Straßenverkehr und Wärmeversor­gung jedoch nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung. Techniken zum Aus­gleich zwischen Elektrizitätsangebot und -nachfrage sind verfügbar und sollten recht­zeitig auf- bzw. ausgebaut werden. Hierzu gehören: Stromaustausch mit den Nach­barländern, Flexibilisierung des Verbrauchs und Energiespeicherung. Für deren Inte­gration sowie den Ausbau der Netze sollten zügig verbesserte rechtliche Rah­men­bedingungen geschaffen werden.</p>
<p>Die Kosten eines klimaverträglichen Energiesystems sind mittel- bis langfristig nicht hö­her als im derzeitigen System. Gleichzeitig entstehen Arbeitsplätze und Export­chan­cen durch Aufbau, Betrieb und Wartung einer regenerativen Energieversorgung in Deutschland und die energetische Gebäudesanierung. Die politischen Rahmenbe­din­gungen entscheiden, ob eine klimaverträgliche Energieversorgung Deutschlands ge­lingt.</p>
<p>ENGLISH SUMMARY:</p>
<p>As Germany's equitable contribution to meeting the global 1.5-degree limit, 16 points of orientation for a climate-compatible energy supply system are presented. It is assumed that for this to be realized, German energy-related CO2 emissions will have to decline to zero within about 15 years. Energy conservation reduces the need for an expansion of renewable power generation capacities. The transport sector, re­designed industrial processes and building retrofits can significantly contribute to this. Nuclear energy is fraught with major risks. Besides, it cannot be scaled up suf­ficiently quickly. Using biomass as energy crops is inefficient and in conflict with other types of land use. Importing large amounts of carbon-neutral energy requires huge investments abroad. It is an unreliable option for the future.</p>
<p>Therefore, the rapid expansion of photovoltaics (PV) and wind power in Germany is cru­cial. It is estimated that the electricity demand in 2030 can almost completely be met by renewables, if the capacities are expanded to about 350 GW of PV and about 150 GW of wind power. This expansion would enable supplying largely electrified mo­bility and heating systems as well as providing part of the required “green” hydro­gen in Germany. An average annual increase of around 30 GW of PV and around 9 GW of wind power will be required. This is about six times (PV) or three times (wind) as much as previously planned and will necessitate a significant societal effort. Delaying this expansion further would have to be compensated by even greater ef­forts in terms of drastic energy savings or imports of renewable energy. Overall, a delayed expansion of renewables would entail more difficulties than an ambitious expansion. Since it takes years to build capacity, it is possible to recalibrate efforts, for example, when it becomes apparent that a sufficiently large global import market is developing. Until then, out of responsibility for the future and in the spirit of the Paris Agreement, it is advisable to pursue the expansion targets outlined here.</p>
<p>Green hydrogen (i.e. hydrogen produced from renewable energies) and derived syn­thesis products are necessary for the decarbonization of industrial processes, air trans­port and shipping as well as for securing energy supply for periods when solar and wind power generation is very low. However, without drastically raising the above-mentioned expansion targets for wind and solar even higher, these products will not be available in sufficient quantities for road transport and heat supply. Tech­ni­ques to balance electricity supply and demand are available and should be speedily de­veloped and expanded. These include electricity exchange with neighboring coun­tries, demand management and energy storage. It is advisable to quickly create im­pro­ved legal frameworks, to integrate these technologies, and to expand electricity grids.</p>
<p>In the medium to long term, the costs of a climate-compatible energy system are no higher than currently. At the same time, employment and export opportunities are generated in Germany through the development, operation and maintenance of a renewable-based energy system and the energy-efficient retrofitting of buildings. The political framework will determine whether Germany's climate-compatible en­ergy supply system succeeds.</p>
Dies ist Ausgabe 7 der "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future"
https://doi.org/10.5281/zenodo.4409334
oai:zenodo.org:4409334
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4409333
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Energy System
Climate
Renewable Energies
Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland – 16 Orientierungspunkte / Climate-friendly energy supply for Germany—16 points of orientation
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8202424
2023-08-03T02:26:49Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Best, Frank
Dubslaff, Julia
Musiolek, Lea
Radomsky, Christine
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2023-08-01
<p>2040 sind umweltschädliche Produkte und Dienstleistungen deutlich teurer. Wer klimafreundlich lebt, gewinnt. Denn ein Teil der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung fließt an uns zurück. Für die nachhaltige Bewirtschaftung von Feldern, Wäldern und Mooren zahlt die Gesellschaft.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202424
oai:zenodo.org:8202424
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202423
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Finanztransaktionssteuer
financial transaction tax
emissions pricing
elimination of non-sustainable subsidies
Abbau nicht-nachhaltiger Subventionen
Bepreisung von Emissionen
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Finanzen und Altersvorsorge
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5947477
2022-03-17T09:10:32Z
user-scientists4future
Hülsmann, Leonard
Hasper, Wolfgang
Linow, Sven
Steinke, Florian
Urdze, Sigita
West, Christina
Wolfermann, Axel
2021-05-04
<p>Ausgehend von der Beschlusslage der Stadt Darmstadt, schnell klimaneutral zu werden und dafür in allen Bereichen kommunaler Einflusßmöglichkeiten geeignete wirksame Maßnahmen zu ergreifen, fasst dieser Bericht ein Vielzahl von konkreten Maßnahmen zusammen.</p>
<p>Diese Maßnahmenliste kann z.T. gut auf andere Kommunen übertragen werden.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5947477
oai:zenodo.org:5947477
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5947476
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimaschutz
kommunaler Klimaschutz
Wärmewende
Konkrete Handlungsmöglichkeiten der Stadt Darmstadt für schnellen Klimaschutz. Ein Arbeitspapier für die Vorbereitung auf die AGs des Klimaschutzbeirates im Mai 2021
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:4311486
2022-07-04T10:46:18Z
user-scientists4future
Hagedorn, Gregor
Baasch, Stefanie
Blöbaum, Anke
Brendel, Heiko
Hardt, Judith Nora
Heiland, Stefan
Klinsmann, Markus
Matthies, Ellen
Pfennig, Andreas
West, Christina
Wipfler, Bruno
Altermatt, Pietro P.
Baumgarten, Simon
Bergmann, Melanie
Brendel, Esther
van Bronswijk, Katharina
Creutzig, Felix
Daub, Claus-Heinrich
Dohm, Lea
Engel, Stefanie
Feilner, Markus
Glawe, Christoph
Hentschel, Karl-Martin
Jetzkowitz, Jens
König, Nils
Krenzer, Steffen
Kromp-Kolb, Helga
Kuhn, Gerhard
Linow, Sven
Loew, Thomas
Lucht, Wolfgang
Mickley, Angela
Müschen, Klaus
Ossenkopf-Okada, Volker
Raulf, Felix F.
Rothenberg-Elder, Kathrin
Scheffran, Jürgen
Schmidtlein, Sebastian
Seppelt, Ralf
Urbat, Stefan
Valdivia, Lorena
Vogel, Percy
Wagener-Lohse, Georg
Wagner, Oliver
Weber, Urban
2020-12-11
<p><em>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 4: 1–13. Diese Erstveröffentlichung (nur in Deutsch) erfolgte am 16. Dez. 2020. Eine geringfügige Revision 1.1 (mit englischer Übersetzung) wurde am 16. Jan. 2021 unter doi: <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.4417265">10.5281/zenodo.4417265</a> publiziert.</em></p>
<p>Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiver­sitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht ab­schätz­baren Risiken aus­setzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung be­wusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise um­gesetzt.</p>
<p>Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen aus­tau­schen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scien­tists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu er­möglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parla­ment initiiert wer­den. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durch­füh­rung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermögli­chen.</p>
<p>Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien beschrieben.</p>
Volume 4 of "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future". This publication contains only German text; the update 1.1 (2021) is available both in German and English translation.
https://doi.org/10.5281/zenodo.4311486
oai:zenodo.org:4311486
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4311485
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Scientists for Future empfiehlt eine repräsentative Klima-Bürger:innenversammlung im Jahr 2021 (Version 1.0)
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:4417265
2022-07-04T10:46:19Z
user-scientists4future
Hagedorn, Gregor
Baasch, Stefanie
Blöbaum, Anke
Brendel, Heiko
Hardt, Judith Nora
Heiland, Stefan
Klinsmann, Markus
Matthies, Ellen
Pfennig, Andreas
West, Christina
Wipfler, Bruno
Altermatt, Pietro P.
Baumgarten, Simon
Bergmann, Melanie
Brendel, Esther
van Bronswijk, Katharina
Creutzig, Felix
Daub, Claus-Heinrich
Dohm, Lea
Engel, Stefanie
Feilner, Markus
Glawe, Christoph
Hentschel, Karl-Martin
Jetzkowitz, Jens
König, Nils
Krenzer, Steffen
Kromp-Kolb, Helga
Kuhn, Gerhard
Linow, Sven
Loew, Thomas
Lucht, Wolfgang
Mickley, Angela
Müschen, Klaus
Ossenkopf-Okada, Volker
Raulf, Felix F.
Rothenberg-Elder, Kathrin
Scheffran, Jürgen
Schmidtlein, Sebastian
Seppelt, Ralf
Urbat, Stefan
Valdivia, Lorena
Vogel, Percy
Wagener-Lohse, Georg
Wagner, Oliver
Weber, Urban
2021-01-16
<p><em>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 5 (43 pp). Die Erstveröffentlichung (nur in Deutsch) erfolgte am 16. Dez. 2020, diese geringfügige Revision 1.1 (Deutsch und Englisch) am 16. Jan. 2021.</em></p>
<p><strong>GERMAN SUMMARY (English Summary further below):</strong></p>
<p>Die Zeit drängt. Ohne schnell wirksame Gegenmaßnahmen werden Erderhitzung und Biodiversitätsverlust Ausmaße annehmen, welche die Lebensweise von Menschen nicht abschätzbaren Risiken aussetzen. Obwohl die Herausforderungen weiten Teilen der Bevölkerung bewusst sind, werden dringend nötige Entscheidungen aufgeschoben oder nur teilweise umgesetzt.</p>
<p>Eine Ursache hierfür sind fehlende Foren, in denen sich Bürger:innen mit Expert:innen austauschen und gemeinsam mögliche Szenarien und Lösungen erörtern können. Scientists for Future empfiehlt deshalb, mit geeigneten Formen von Bürger:innenversammlungen eine breite und demokratisch partizipative Beteiligung an Zukunftsgestaltung und -sicherung zu ermöglichen. Diese sollten auch unabhängig von einem Auftrag von Regierung oder Parlament initiiert werden. Wir rufen daher zu einem Gründungstreffen auf, um Planung und Durchführung einer Bürger:innenversammlung zum Thema Klima im Jahr 2021 zu ermöglichen.</p>
<p>Eine sorgfältige Planung ist nötig, damit die Durchführung neutral und offen geschieht. Hierfür werden einige zentrale Kriterien beschrieben.</p>
<p><strong>ENGLISH SUMMARY:</strong></p>
<p>Time is pressing. Without quick and effective countermeasures, global warming and loss of biodiversity will assume proportions that expose people’s way of life to incalculable risks. Although large parts of the population are aware of the challenges, urgently needed decisions are postponed or only partially implemented.</p>
<p>One reason for this is the lack of forums where citizens can discuss possible scenarios and solutions with experts. Therefore, Scientists for Future recommends enabling a broad and democratic participatory involvement in shaping and securing the future by appropriate forms of citizens’ assemblies. These should also be initiated independently of a mandate from government or parliament. We therefore call for a founding meeting to enable the planning and implementation of a citizens’ assembly on the topic of climate in 2021.</p>
<p>A careful planning is necessary, so that the execution happens neutrally and openly. For this purpose, some central criteria are described.</p>
<p>___<br>
<strong>Suggested citation:</strong> Hagedorn, G.; Baasch, S., Blöbaum, A., Brendel, H., Hardt, J.N., Heiland, S. Klins­mann, M., Matthies, E., Pfennig, A., West, C., Wipfler, B., et al., (2021). Scientists for Future empfiehlt eine reprä­sen­ta­tive Klima-Bürger:innen­ver­sammlung im Jahr 2021 / Scientists for Future recommends a representative Climate Citizens’ Assem­bly in 2021 (Version 1.1, in Deutsch/German & Englisch/English). Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 5, 23 pp. <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.4417265"><strong>doi:10.5281/zenodo.4417265</strong></a>.</p>
Volume 5 of "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future". This publication contains both the German original text and an English translation.
https://doi.org/10.5281/zenodo.4417265
oai:zenodo.org:4417265
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4311485
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
sustainability
climate change
democratic innovation
deliberative democracy
participatory democracy
citizen assembly
Scientists for Future empfiehlt eine repräsentative Klima-Bürger:innenversammlung im Jahr 2021 / Scientists for Future recommends a representative Climate Citizens' Assembly in 2021 (Version 1.1)
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7657957
2023-02-27T02:26:34Z
user-scientists4future
Brendel, Heiko
Bohn, Friedrich J.
Crombach, Anselm
Lukas, Stefan
Scheffran, Jürgen
Baumann, Franz
Elverfeldt, Kirsten von
Finckh-Krämer, Ute
Hagedorn, Gregor
Hardt,Judith
Kroll, Stefan
Linow, Sven
Stelzer, Volker
2023-02-27
<p><strong>Zusammenfassung: </strong>Der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine droht die menschengemachte Erderhitzung und die Gestaltung einer klimagerechten Zukunft aus dem Blick geraten zu lassen. Wir führen in diesem Diskussionsbeitrag aus, welche Probleme sich aus der aktuell verfolgten Energiepolitik ergeben haben und welche sich daraus zukünftig ergeben können. Weiterhin argumentieren wir, dass eine konsequente Wende der Europäischen Union zu einer dezentralen, regenerativen Energieversorgung ein entscheidender Baustein zur europäischen Sicherheit und ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen und resilienten Friedenssicherung ist. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir: 1. die soziale Gerechtigkeit in den Fokus zu rücken; 2. die Verfügbarkeit kritischer Rohstoffe für erneuerbare Energiesysteme sicherzustellen; 3. europäische Produktionskapazitäten für regenerative Energiesysteme (wieder-)aufzubauen; 4. Resilienz nicht durch vermeidbare Energieimporte zu gefährden; 5. Resilienz durch Dezentralisierung und Regionalisierung der Energieinfrastruktur zu stärken; 6. Sicherheitsprobleme zu vermeiden, die mit Smart Grids verbunden sind; 7. eine breite wirtschaftliche Teilhabe an erneuerbaren Energiesystemen zu fördern.</p>
<p><strong>Abstract: </strong>The Russian Federation's war of aggression against Ukraine threatens to detract from anthropogenic global warming and from shaping a climate-just future. In this paper we discuss the problems that arise from the current energy policies. Furthermore, we argue that the European Union’s comprehensive transition towards decentralized, renewable energy sources is imperative for European security, but also an important contribution to sustainable and resilient peacekeeping. To achieve this, we recommend: 1. focusing on social justice; 2. ensuring the availability of critical raw materials for renewable energy systems; 3. (re-)building European production capacities for renewable energy systems; 4. not endangering resilience through avoidable energy imports; 5. increasing resilience through decentralization and regionalization of energy infrastructure; 6. avoiding security hazards associated with smart grids; 7. supporting broad economic participation in renewable energy systems.</p>
<p><strong>Zitationsvorschlag / Suggested citation:</strong> Brendel, H., Bohn, F.J., Crombach, A., Lukas, S., Scheffran, J., Baumann, F., Elverfeldt, K. von, Finckh-Krämer, U., Hagedorn, G., Hardt, J., Kroll, S., Linow, S., Stelzer, V. (2023). <em>Die Energiewende als Beitrag zur Resilienzstärkung und Friedenssicherung in Europa.</em> Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 14, 15 Seiten. <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.7657957">doi: 10.5281/zenodo.765795</a></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7657957
oai:zenodo.org:7657957
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7657956
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
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Klimakrise
Energiewende
Sicherheitspolitik
Friedenspolitik
Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine
Strategische Ellipse
Climate Crisis
Energy Transition
Security Policy
Policy of Peace
War of the Russian Federation against Ukraine
Strategic Ellipse
Die Energiewende als Beitrag zur Resilienzstärkung und Friedenssicherung in Europa
info:eu-repo/semantics/workingPaper
oai:zenodo.org:8204257
2023-08-03T02:26:50Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Bohn, Stephan
Herzlieb, Thomas
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Neumann, Alexander
Fallmann, Joachim
2023-08-01
<p>Im Jahr 2040 sieht unsere Mobilität weitgehend unverändert aus. Wir fahren etwas mehr mit Bahn und Rad und es gibt mehr Elektroautos, aber die Emissionen unseres Verkehrs sind nur leicht gesunken.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8204257
oai:zenodo.org:8204257
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Zenodo
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https://doi.org/10.5281/zenodo.8204256
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Langsam – Mobilität
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7186006
2023-01-15T11:11:08Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Kremer, Kerstin
Pollex, Jan
Musiolek, Lea
Preuß, Hans-Joachim
Schmittknecht, Isabel
Hagedorn, Gregor
van Treeck, Katharina
Bohn, Stephan
2022-10-11
<p><em>Im Jahr 2040 sind die Grundbedürfnisse aller abgesichert, dafür gibt es weniger Luxuskonsum. Unsere Produkte sind fair und ökologisch hergestellt, halten länger und sind reparierbar. Dank digitaler Technologien besitzen wir weniger und teilen mehr.</em></p>
<p>
</p><p>–</p>
<p></p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7186006
oai:zenodo.org:7186006
deu
Zenodo
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https://doi.org/10.5281/zenodo.7186005
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Nachhaltiger Konsum
Suffizienz
fairer Handel
Share Economy
Kreislaufwirtschaft
C02-Bepreisung
Lieferkettengesetz
erneuerbare Energien
Zukunftsbild Groß – Energie, Güter und Dienstleistungen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7538393
2023-09-26T10:02:55Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Berg, Margarita
Straka, Tanja Maria
Graf, Alexander
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul Christian
2022-02-01
<p><em>Die Menschen interessieren sich 2040 sehr für die Natur und schützen sie. Es gibt mehr naturbelassene Brachflächen, Moore und Wald. Monokulturen sind selten.</em></p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7538393
oai:zenodo.org:7538393
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5940230
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Veränderung der Landschaft
Landscape change
bewusste Wahrnehmung der Natur
Naturerleben
conscious perception of nature
experiencing nature
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Naturerleben
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7741375
2023-03-20T19:26:07Z
user-scientists4future
Engelbrecht, Hubert
Priester, Michael
Rechlin, Aissa
2023-03-20
<p>Kernkraft ist im Rahmen der EU-Taxonomie zu einer grünen Technologie erklärt worden, ohne jedoch bei dieser Entscheidung die bergbauliche Gewinnung des Urans und die Endlagerung zu berücksichtigen. Deshalb werden in der vorliegenden Arbeit die verschiedenen Urangewinnungsmethoden und ihre Wirkungen auf die Umwelt dargelegt. Weil es sich um den Abbau eines Gefahrstoffes handelt, entstehen zusätzlich zu den üblichen Beeinträchtigungen durch Bergbau spezifische Risiken und zukünftige Lasten. Auch die Aufbereitung und Weiterverarbeitung ist risikoreich und belastet Umwelt und Menschen. Es besteht ein signifikantes Missverhältnis zwischen den oft sozialisierten Sanierungskosten solcher Altlasten und den Gewinnen aus dem Uranbergbau. Das zweite Kapitel bewertet diese Fakten und zeigt auf, dass Umwelt-, Sozial- und Governancebelange des Uranbergbaus sehr hohe bis hohe Risiken bergen, die v. a. in der Radioaktivität und Toxizität der Rohstoffe gründen. Hinzu kommen<br>
politische Risiken durch die enge Beziehung zwischen der Nutzung des Urans als Energiequelle und seiner Verwendung für die atomare Rüstung.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7741375
oai:zenodo.org:7741375
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7741374
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Nachhaltigkeitsaspekte der Urangewinnung – Anmerkungen zur Taxonomie-Entscheidung der EU
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:6363715
2022-07-04T10:49:19Z
user-scientists4future
Clausen, Jens
Brendel, Heiko
Breyer, Christian
Ehmler. Hartmut
Gerhards, Christoph
Golla, Stefan
Hentschel , Karl-Martin
Hoffmann, Rana
Hagedorn, Gregor
Jordan, Ulrike
Kemfert, Claudia
Linow, Sven
Oei, Pao-Yu
Stöhr, Michael
Valdivia, Lorena
Weber, Urban
2022-03-17
<p><em>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 10, 1–17, doi: <a href="http://doi.org/10.5281/zenodo.6363715">10.5281/zenodo.6363715</a>. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2022-03-17.</em></p>
<p><strong>Zitationsvorschlag / Suggested citation: </strong>Clausen, J., Brendel, H., Breyer, C., Gerhards, C., Jordan, U., Weber, U., Ehmler, H., Golla, S., Hentschel, K.-M., Hoffmann, R., Hagedorn, G., Kemfert, C., Linow, S., Oei, P.-Y., Stöhr, M., Valdivia, L. (2022). Wärmewende beschleunigen, Gasverbrauch reduzieren. Ein Kurzimpuls. Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 10, 17 Seiten. doi: 10.5281/zenodo.6363715</p>
<p><strong>GERMAN SUMMARY </strong>(ENGLISH ABSTRACT: below): Aktuell importiert Deutschland 500 TWh/a Erdgas aus der Russischen Föderation. Der Großteil dieses Gases wird zur Erzeugung von Prozess- und Raumwärme eingesetzt. Durch eine beschleunigte Umstellung der Wärmeversorgung auf von erneuerbarem Strom angetriebene Wärmepumpen, regenerative Wärme in Wärmenetzen und die Substitution von Erdgas in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energie sowie Energieeinsparung kann in wenigen Jahren so viel Erdgas eingespart werden, wie heute aus der Russischen Föderation importiert wird. Dazu bedarf es einer stark beschleunigten Verbreitung von Wärmenetzen und Wärmepumpen in Verbindung mit einer Ausbildungsoffensive im Handwerk. Auch Änderungen des regulativen Rahmens in Form eines Verbots von Öl- und Gasheizungen sowie finanzielle Anreize und gezielte Förderprogramme sind erforderlich. Mit solchen gezielten Anstrengungen kann Deutschland gleichzeitig einen deutlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leisten.</p>
<p><strong>Schlagwörter: Klimakrise, Klimaschutz, Klimapolitik, Energiepolitik, Sicherheitspolitik, Deutschland, Energiewende, Energieautarkie, Russland, Ukraine, Erdgas, Wärmewende, Wärmepumpen </strong></p>
<p><strong>ENGLISH ABSTRACT: </strong>Germany currently imports 500 TWh/a of natural gas from the Russian Federation. Most of this gas is used to generate process and space heat. By accelerating the conversion of heat supply to heat pumps powered by renewable electricity, renewable heat in district heating networks, and the substitution of natural gas in electricity generation with renewable energy, as well as energy conservation, as much natural gas can be saved in a few years as is currently imported from the Russian Federation. This requires greatly accelerating the spread of district heating networks and heat pumps in conjunction with a training offensive in the skilled trades. Changes to the regulatory framework in the form of a ban on oil and gas heating systems, as well as financial incentives and targeted subsidy programs, are also required. With such targeted efforts, Germany can at the same time make a significant contribution in the fight against the climate crisis.</p>
<p><strong>Key words: climate crisis, climate protection, climate policy, energy policy, security policy, Germany, energy transition, energy autarky, Russia, Ukraine, natural gas, heat transition, heat pumps</strong></p>
Dies ist Ausgabe 10 der "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future"
https://doi.org/10.5281/zenodo.6363715
oai:zenodo.org:6363715
Scientists for Future Germany
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https://doi.org/10.5281/zenodo.6363714
info:eu-repo/semantics/openAccess
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climate crisis
climate protection
climate policy
energy policy
security policy
Germany
energy transition
energy autarky
Russia
Ukraine
natural gas
heat transition
heat pumps
Wärmewende beschleunigen, Gasverbrauch reduzieren. Ein Kurzimpuls.
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:7038959
2022-09-02T15:17:21Z
user-scientists4future
Linow, Sven
Basse, Alexander
Curtius, Joachim
Helbling, Angela Herta
Kuzu, Istemi
Urdze, Sigita
Wolfermann, Axel
2022-09-01
<p>Das hessische Kabinett hat in seiner Sitzung am 26.07.2022 den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (Klimagesetz) vorgelegt. Auf diesen Entwurf nehmen wir in dieser Stellungnahme Bezug. Mit dem Klimagesetz soll der Beitrag des Landes Hessen zur Erreichung des 2 °C-Ziels sichergestellt und die Folgen der Klimaerwärmung abgemildert werden.</p>
<p>Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Verantwortlichkeiten und Prozesse für Klimaschutz und Klimaanpassung gesetzlich geregelt werden sollen. Unsere wissenschaftliche Bewertung zeigt leider, dass der Gesetzesentwurf entscheidende Schwachstellen hat, die verhindern, dass die im Gesetz formulierten Ziele erreicht werden können. Die wichtigsten Schwachstellen sind:</p>
<ol>
<li>Klimaschutz und Klimaanpassung müssen als kommunale Pflichtaufgabe verankert werden, denn erst dann besteht die Notwendigkeit für die Kommunen, diese Aufgaben zu bearbeiten, und erst dann werden die Kommunen mit den dafür benötigten Ressourcen ausgestattet. </li>
<li>Mit dem jetzt vorgesehenen Finanzierungsvorbehalt und dem Fokus auf freiwillige kurzfristige Förderprogramme sind die Ziele des Gesetzes nicht sicher finanziert. Wir schlagen stattdessen vor, einen Betrag von mindestens 10 % des Landeshaushaltes für Klimaschutz und Klimaanpassung im Gesetz verbindlich zu verankern.</li>
<li>Der Gesetzesentwurf ist unzureichend bei der Einbeziehung von Emissionen: Alle Emissionen, die mit Produkten und Dienstleistungen für Hessen verbunden sind, aber außerhalb der Landesgrenze stattfinden, müssen berücksichtigt werden, wenn echte Klimaneutralität erreicht werden soll. Dies ist in der derzeitigen Entwurfsfassung nicht der Fall. Auch sehen wir eine zu großzügige Behandlung der vorgesehenen Zertifikate. Hier sollte das Gesetz konsistent alle Emissionen einbeziehen (Scope 1 bis 3, siehe unten).</li>
</ol>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7038959
oai:zenodo.org:7038959
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7038958
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Hessisches Klimagesetz
HKlimaG
Klimaschutz
Klimaanpassung
Wissenschaftliche Bewertung des Entwurfs zum HKlimaG
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8202796
2023-08-03T02:27:00Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Herrmann, Alina
Musiolek, Lea
Steinig, Wenzel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-08-01
<p>Öffentliche Bildungsangebote und Gesundheits-Checks helfen den Menschen dabei, sich vegan und gesund zu ernähren. Das frei werdende Land wird für Klima- und Artenschutz sowie die Bekämpfung von Hunger weltweit genutzt.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202796
oai:zenodo.org:8202796
deu
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https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.8202795
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Creative Commons Attribution 4.0 International
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vegane Ernährungswende
Supplementierung
Gesundheitschecks
Bildungsoffensive
shift to vegan nutrition
health checks
supplementation
education campaign
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Gesundheitssystem und Sport
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7265012
2022-12-12T02:26:31Z
user-scientists4future
Wealer, Ben
Breyer, Christian
Hennicke, Peter
Hirsch, Helmut
Hirschhausen, Christian von
Klafka, Peter
Kromp-Kolb, Helga
Präger, Fabian
Steigerwald, Björn
Traber, Thure
Baumann, Franz
Herold, Anke
Kemfert, Claudia
Kromp, Wolfgang
Liebert, Wolfgang
Müschen, Klaus
2022-10-31
<p><strong><em>Published as Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org/">Scientists for Future</a>, 11, 1–27.</em></strong></p>
<p><em>(Note:The article in Spanish is a translation of the first part of Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, </em>9,<em> 1–98, <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.5573719">doi.org/10.5281/zenodo.5573719</a>.)</em></p>
<p><strong>Resumen: </strong>Ante la aceleración de la crisis climática, se discute la importancia de la energía nuclear para la futura matriz energética, que actualmente representa alrededor del 10% de la producción mundial de electricidad. Algunos países, organizaciones internacionales, empresas privadas e investigadores conceden cierta importancia a la energía nuclear en el camino hacia la neutralidad climática y el fin de las energías fósiles. Esto también se refleja en los escenarios energéticos y climáticos del IPCC. En cambio, la experiencia del uso comercial de la energía nuclear en las últimas siete décadas sugiere que esa vía está asociada a considerables riesgos técnicos, económicos y sociales. Esta contribución al debate analiza los argumentos en las áreas de "tecnología y potencial de riesgo", "viabilidad económica", "disponibilidad temporal", así como "compatibilidad con la transformación socioecológica" y, a continuación, saca una conclusión.</p>
<p><strong><em>Tecnología y peligros potenciales:</em></strong> Los accidentes catastróficos con grandes emisiones de contaminantes radiactivos son posibles en cualquier momento en las centrales nucleares. Así lo demuestran no sólo los grandes accidentes, como las catástrofes de Chernóbil y Fukushima, sino también el gran número de accidentes que se han producido en todas las décadas y en todas las regiones que utilizan la energía nuclear desde el 1945. No se puede esperar que los conceptos de reactores SMR – pequeños reactores modulares (<em>Small Modular Reactors</em> en inglés) actualmente en fase de planificación proporcionen una fiabilidad significativamente mayor. Además, existe un peligro permanente de uso indebido de material fisible de grado armamentístico (uranio o plutonio altamente enriquecido) con fines terroristas u otro tipo de proliferación. El almacenamiento seguro y final de los residuos altamente radiactivos debe garantizarse durante más de un millón de años debido a sus elevadas vidas medias; los riesgos asociados a largo plazo no son gestionables desde la perspectiva actual y asignan cargas considerables a las generaciones futuras.</p>
<p><strong><em>Eficiencia económica:</em></strong> El uso comercial de la energía nuclear fue un subproducto de los desarrollos militares de los años 50 y desde entonces nunca ha dado el salto a una fuente de energía competitiva. Incluso el funcionamiento continuo de las centrales nucleares más antiguas resulta cada vez más antieconómico en la actualidad. Prolongar la vida útil de las centrales nucleares es técnica y económicamente arriesgado. La construcción de nuevas centrales nucleares de la actual tercera generación debe suponer pérdidas de varios miles de millones de dólares o euros. Además, el desmantelamiento de las centrales nucleares y el almacenamiento final de los residuos radiactivos suponen unos costes considerables y actualmente desconocidos. Los análisis económicos de la energía demuestran que alcanzar los ambiciosos objetivos de protección del clima (calentamiento global de 1,5° a menos de 2 °C) no sólo es posible sin la energía nuclear, sino que también es más rentable con las energías renovables si se tienen en cuenta los costes del sistema. Además, los riesgos de accidente de las centrales nucleares no son asegurables, por lo que los daños deben ser siempre socializados. Los conceptos de SMR mencionados en los debates actuales y los conceptos de las llamadas "centrales nucleares de 4ª generación" (no refrigeradas por agua ligera) son técnicamente inmaduros y están muy lejos de las aplicaciones comerciales.</p>
<p><strong><em>Disponibilidad de tiempo:</em></strong> Teniendo en cuenta el estancamiento o la disminución de la construcción de centrales nucleares en todos los estados que hoy usan la energía nuclear (excepto China), los tiempos de planificación y construcción de dos décadas (y más), y las previsibles escasas innovaciones técnicas, la energía nuclear no puede desempeñar un papel en los plazos de dos a tres décadas como máximo que son relevantes para combatir la crisis climática. El número de nuevas centrales nucleares que se construyen ha ido disminuyendo desde 1976. En la actualidad, sólo hay 52 centrales nucleares en construcción y sólo unos pocos países intentan entrar en el mercado de la energía nuclear. Los fabricantes tradicionales, como Westinghouse (EE.UU.) y Framatome (Francia), tienen dificultades financieras y no están en condiciones de iniciar un gran número de nuevos proyectos de construcción en la próxima década.</p>
<p><strong><em>La energía nuclear en la transformación socioecológica:</em></strong> El mayor reto de la gran transformación, es decir, de las reformas socioecológicas hacia un sistema energético sostenible y neutro desde el punto de vista climático con apoyo social, consiste en superar la resistencia ("lock-in") del antiguo sistema energético dominado por las centrales fósiles. La energía nuclear no es adecuada para apoyar este proceso de transformación, sino que incluso lo bloquea: mediante la innovación y el bloqueo de las inversiones. El hidrógeno nuclear no es una opción para aumentar la utilización de las centrales nucleares, ni por razones técnicas ni económicas. Japón es un claro ejemplo de resistencia a la transformación. En Alemania, el cambio de rumbo nuclear avanza con el cierre de las seis últimas centrales nucleares (2021 o 2022), pero es necesario dar más pasos hacia el abandono total de la energía nuclear, incluido el cierre de las fábricas nucleares de Lingen y Gronau. El giro nuclear es también una condición necesaria para el éxito de la búsqueda de un depósito definitivo.</p>
<p><strong><em>Conclusión:</em></strong> Esta contribución al debate examina una serie de argumentos y los compara con el estado actual de la investigación. Confirma la evaluación de Scientists for Future del documento de debate "Suministro energético compatible con el clima para Alemania" de julio de 2021 de que la energía nuclear no es capaz de hacer una contribución significativa a la transformación hacia un suministro energético compatible con el clima en el tiempo restante. La energía nuclear es demasiado peligrosa, demasiado cara y lenta para estar disponible; además, la energía nuclear es demasiado resistente a la transformación, es decir, bloquea el necesario proceso de transformación socioecológica, sin el cual no se pueden alcanzar los ambiciosos objetivos de protección del clima.</p>
<p> </p>
<p><strong>Cita sugerida / Suggested citation:</strong> Wealer, B., Breyer, C., Hennicke, P., Hirsch, H., von Hirschhausen, C., Klaf­ka, P., Kromp-Kolb, H., … Müschen, K. (2022). La energía nuclear y el clima. <em>Diskussionsbeiträge der Scientists for Future</em> 11, 27 pp. <a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.7265012">doi: 10.5281/zenodo.7265012</a></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7265012
oai:zenodo.org:7265012
spa
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7265011
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Palabras clave: Crisis climática, energía nuclear, protección del clima, política climática, política energética, taxonomía de la UE, Alemania, búsqueda de un lugar de almacenamiento definitivo, transición energética, Gran Transformación
La energía nuclear y el clima
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:7419796
2022-12-16T02:26:29Z
user-scientists4future
Vollmer, Doris
Bednarz, Roland
Seiffert, Sebastian
Bednarz, Beatrice
2022-12-15
<p>Es ist dringend notwendig die Vergabe der Nobelpreise vor dem Hintergrund der Klimakrise neu zu evaluieren. Wie von Alfred Nobel festgeschrieben, soll der Preis Forschung würdigen, die im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen gebracht hat.</p>
<p><strong>Dieser Text ist eine übersetzte und überarbeitete Fassung eines vom gleichen Autorenteam in Nature Physics publizierten Comment: </strong><br>
<em>Vollmer, D., Bednarz, R.JR., Seiffert, S. et al. </em><em>The benefits of Nobel Prizes. Nat. Phys. 18, 1383–1384 (2022). </em><a href="https://doi.org/10.1038/s41567-022-01830-6"><em>doi.org/10.1038/s41567-022-01830-6</em></a></p>
<p><strong>Zitationsvorschlag / Suggested citation: </strong>Vollmer, D., Bednarz, R. J.-R., Seiffert, S., Bednarz, B. (2022). Nobelpreise vor dem Hintergrund der Klimakrise. Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 13, 4 Seiten. <em><a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.7419796">doi.org/10.5281/zenodo.7419796</a></em></p>
<p> </p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7419796
oai:zenodo.org:7419796
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7419795
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Schlagwörter: Nobelpreise, Klimakrise, Physik, Verantwortung, Nobel Key words: Nobel price, climate crisis, physics, responsibility, Nobel
Nobelpreise vor dem Hintergrund der Klimakrise
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:7674934
2023-02-26T06:08:44Z
user-scientists4future
Ehmler, Hartmut
Ehrhardt, Helge
Erdmann, Axel
Jordan, Ulrike
2023-02-24
<p>Diese Handreichung gibt einen Überblick über die U-Werte (Wärmedurchgangskoeffizienten) für die Verwendung verschiedener Fenster- und Folientypen. Die Angaben basieren auf Berechnungen nach DIN 673. Dabei schneidet eine Folie für Rahmenmontage, welche einen isolierenden Luftspalt bildet, insgesamt besser ab als eine Folie, die lediglich die Wärmestrahlung reduziert (low-e Folie) und direkt auf die Scheibenoberfläche geklebt wird.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7674934
oai:zenodo.org:7674934
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7674933
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
Was bringen Fensterfolien?
info:eu-repo/semantics/workingPaper
oai:zenodo.org:7188256
2023-01-23T08:29:29Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Hoffart, Franziska
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-10-12
<p><em>2040 nutzen wir sauberen Strom und Bioenergie, ernähren uns weitgehend vegan und sparen fokussiert dort Energie, wo es sich lohnt. 2055 sind wir global frei von fossiler Energie. Das haben wir der steigenden CO2-Bepreisung zu verdanken.</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7188256
oai:zenodo.org:7188256
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https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
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https://doi.org/10.5281/zenodo.6421447
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
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Erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
renewable energy
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Energieversorgung
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:4536573
2021-04-23T02:32:52Z
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Brauers, Hanna
Braunger, Isabell
Hoffart, Franziska
Kemfert, Claudia
Oei, Pao-Yu
Präger, Fabian
Schmalz, Sophie
Troschke, Manuela
2021-02-12
<p><em>Published as Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 6 (2): 1–11. This is version 1.1 (English, published 12. Feb. 2021). Version 1.0 is an earlier German version (published 28. Jan. 2021 under doi: <a href="http://doi.org/10.5281/zenodo.4536573">10.5281/zenodo.4536573</a>).</em></p>
<p><strong>SUMMARY: </strong>Natural gas can no longer be considered a bridge technology to a fossil-free future. The assumption that natural gas is more favorable than coal as an energy source with regards to its climate impact must be revised. The planned expansion of natural gas infrastructure in Germany is not justifiable in terms of climate policy, not compatible with Germany’s goals to meet the Paris climate accord, and even entails numerous financial risks. Moreover, it will delay the planned energy transition.</p>
Volume 6 (2) of "Diskussionsbeiträge der Scientists for Future". This is the English translation of the version 1.0, "Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? (Version 1.0, Deutsch)", http://doi.org/10.5281/zenodo.4474498
https://doi.org/10.5281/zenodo.4536573
oai:zenodo.org:4536573
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4474497
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Expansion of natural gas infrastructure: a bridge technology or a liability for the energy transition? (Version 1.1, English)
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7550292
2023-01-23T08:26:01Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Kremer, Kerstin
Pollex, Jan
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
Sommerhoff, Paul C.
2023-01-19
<p><em>2040 sind wir mit der Energiewende ein gutes Stück weiter: Mit konsequenter CO2-Bepreisung, der Umstellung auf Erneuerbare sowie Energiesparmaßnahmen wird Deutschland es 2045 geschafft haben!</em></p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7550292
oai:zenodo.org:7550292
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.6421505
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
erneuerbare Energie
Energiewende
Wärmedämmung
Biogas
Bioenergie
CO2-Bepreisung
übermäßige Energienutzung
renewable energy
energy transition
insulation
biogas
bioenergy
carbon pricing
excessive energy consumption
Klimawandel
Klimaschutz
Nachhaltigkeit
Szenario
climate change
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Fokussiert – Energie, Güter und Dienstleistungen
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:4474498
2021-04-23T02:32:48Z
user-scientists4future
Brauers, Hanna
Braunger, Isabell
Hoffart, Franziska
Kemfert, Claudia
Oei, Pao-Yu
Präger, Fabian
Schmalz, Sophie
Troschke, Manuela
2021-01-28
<p>Published as Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 6 (1): 1-14. This is version 1.0 (German version), first published 28. Jan. 2021. An English translation is available as version 1.1, doi: <a href="http://doi.org/10.5281/zenodo.4417265">10.5281/zenodo.4536573</a>, published 12. Feb. 2021.</p>
<p>Erdgas ist keine Brückentechnologie in eine fossilfreie Zukunft. Die Annahme einer im Vergleich zur Kohle günstigeren Klimabilanz von Erdgas muss revidiert werden. Der geplante Ausbau von Erdgas-Infrastruktur in Deutschland lässt sich nicht klimapolitisch begründen und birgt zahlreiche finanzielle Risiken. Zudem wird damit die geplante Energiewende verzögert.</p>
A English translation is available as Version 1.1 under doi:10.5281/zenodo.4536573 (https://doi.org/10.5281/zenodo.4536573).
https://doi.org/10.5281/zenodo.4474498
oai:zenodo.org:4474498
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.4474497
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? (Version 1.0, Deutsch)
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:3371150
2021-04-23T02:17:50Z
user-scientists4future
Mattauch, Linus
Creutzig, Felix
aus dem Moore, Nils
Franks, Max
Funke, Franziska
Jakob, Michael
Sager, Lutz
Schwarz, Moritz
Voß, Achim
Beck, Marie-Luise
Daub, Claus-Heinrich
Drupp, Moritz
Ekardt, Felix
Hagedorn, Gregor
Kirchner, Mathias
Kruse, Tobias
Loew, Thomas
Neuhoff, Karsten
Neuweg, Isabella
Peterson, Sonja
Roesti, Matthias
Schneider, Gerhard
Schmidt, Robert
Schwarze, Reimund
Siegmeier, Jan
Thalmann, Philippe
Wallacher, Johannes
2019-08-22
<p>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org">Scientists for Future</a> 2: 1–43. Die Erstveröffentlichung als Version 1.0 erfolgte am 19. Aug. 2019, die geringfügige Revision 1.1 am 22. Aug. 2019.</p>
<p><strong>Einleitung: </strong>Klimaschutz hat für die Bürgerinnen und Bürger eine sehr hohe Priorität. Dies zeigt sich nicht nur regelmäßig in Befragungen, sondern auch durch die politische Bewegung „Fridays for Future“ bzw. „Klimastreik“. Dennoch bleiben die Anstrengungen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, unzureichend. Ein wesentlicher Grund für das Missverhältnis von Überzeugung und kollektivem Handeln liegt darin, dass Treibhausgase, insbesondere in Deutschland und Österreich, keinen angemessenen Preis haben. Klimaschädigendes Verhalten ist häufig zu preiswert, klimaschonende Alternativen sind meist finanziell wenig attraktiv. Das gilt für alle: Unternehmen, Bürgerinnen, Bürger und die öffentliche Hand. Da im Pariser Klimaabkommen 2015 vereinbart wurde, den Temperaturanstieg deutlich unter 2°C zu halten und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1.5°C zu begrenzen, ist der für weitere Treibhausgase verbleibende Platz in der Atmosphäre sehr knapp. Knappe Güter sollten in einer Marktwirtschaft teuer sein – ansonsten kommt es zu einem Marktversagen. Treibhausgase sind jedoch bisher nicht angemessen bepreist.</p>
<p>Derzeit wird in Deutschland daher kontrovers diskutiert, ob und wie CO2-Emissionen einen höheren Preis bekommen können. Dabei werden die Formen einer CO2-Steuer, einer Erweiterung des europäischen Emissionshandels oder Mischformen und Varianten dieser Instrumente erwogen. Mit der nachfolgenden Zusammenstellung einiger in der Öffentlichkeit häufig diskutierter Fragen bereiten wir den Stand der Forschung für Interessierte auf.</p>
<p>Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweise“) hat in seinem Sondergutachten vom 12. Juli 2019 höhere CO<sub>2</sub>-Preise in Deutschland empfohlen. Er stellt fest, dass „die aktuelle Debatte die historische Chance [bietet...], die deutsche Klimapolitik [...] auf ein System umzustellen, in dessen Zentrum die Bepreisung von Treibhausgasen steht.“ Weitere Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Forum-Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS), des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC Berlin), des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Leopoldina vom Juli 2019 untersuchen Möglichkeiten, in Deutschland höhere CO<sub>2</sub>-Preise einzuführen.</p>
<p>Die folgenden Ausführungen sollen allen Interessierten eine wissenschaftlich fundierte Einordnung des gegenwärtigen Forschungsstandes und der daran anknüpfenden Handlungsoptionen rund um das Thema der CO<sub>2</sub>-Bepreisung bieten. Sie erklären, warum Ökonominnen und Ökonomen CO<sub>2</sub>-Preise als das kostengünstigste Mittel für mehr Klimaschutz erachten. Es wird dargestellt, dass sich CO<sub>2</sub>-Preise unter anderem in Großbritannien, Kalifornien, Schweden und der Schweiz bewährt haben, und diskutiert, welche Höhe für die CO<sub>2</sub>-Preise im Verlauf der kommenden Jahre und Jahrzehnte angemessen sind. Die beiden grundsätzlichen Möglichkeiten zur Einführung von CO<sub>2</sub>-Preisen über eine Steuer oder einen Emissionshandel sowie Mischformen werden vorgestellt. Zudem wird beantwortet, ob CO<sub>2</sub>-Preise gerecht sind, wie sie sozial ausgewogen gestaltet werden können und warum etwaige negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der deutschsprachigen Länder sehr überschaubar sein dürften. Darüber hinaus wird die öffentliche Wahrnehmung von CO<sub>2</sub>-Preisen behandelt. Es wird erläutert, warum der CO<sub>2</sub>-Preis eine zentrale Bedeutung für die Klimapolitik besitzt, ergänzende umweltpolitische Maßnahmen aber nicht überflüssig macht.</p>
2020 wurde eine deutlich überarbeitete Version 2.0 unter doi:10.5281/zenodo.3644498 (https://doi.org/10.5281/zenodo.3644498) veröffentlicht.
https://doi.org/10.5281/zenodo.3371150
oai:zenodo.org:3371150
deu
Scientists for Future Germany
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.3371149
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
CO2; CO2-Taxation; Climate Change
Antworten auf zentrale Fragen zur Einführung von CO2-Preisen. Gestaltungsoptionen und ihre Auswirkungen für den schnellen Übergang in die klimafreundliche Gesellschaft.
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:8276986
2023-08-25T14:26:58Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Chmelikova, Lucie
Wolfrum, Sebastian
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Priess, Jörg
Bohn, Friedrich J.
Heger, Tina
2022-01-17
<p>Große Maßnahmen ließen sich nicht durchsetzen. Große Monokulturen dominieren, etwa die Hälfte nur für Tierfutter. Winderosion und Starkregen tragen Ackerböden fort. Die Grundwasserspiegel sinken, Konflikte nehmen zu. Die Preise für Lebensmittel steigen.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.8276986
oai:zenodo.org:8276986
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5793329
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
land use
LULUCF
soil
Trockenheit
drought
Landwirtschaft
Naturschutz
Klimawandel
Klimaschutz
climate policy
sustainability
scenario
Landnutzung
Boden
agriculture
nature conservation
climate change
Nachhaltigkeit
Szenario
Zukunftsbild Langsam – Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5864983
2023-08-23T14:53:48Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Chmelikova, Lucie
Wolfrum, Sebastian
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Priess, Jörg
Bohn, Friedrich J.
Heger, Tina
2022-01-17
<p>Große Maßnahmen ließen sich nicht durchsetzen. Große Monokulturen dominieren, etwa die Hälfte nur für Tierfutter. Winderosion und Starkregen tragen Ackerböden fort. Die Grundwasserspiegel sinken, Konflikte nehmen zu. Die Preise für Lebensmittel steigen.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5864983
oai:zenodo.org:5864983
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5793329
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution 4.0 International
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land use
LULUCF
soil
Trockenheit
drought
Landwirtschaft
Naturschutz
Klimawandel
Klimaschutz
climate policy
sustainability
scenario
Landnutzung
Boden
agriculture
nature conservation
climate change
Nachhaltigkeit
Szenario
Zukunftsbild Langsam – Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5793330
2023-08-23T14:53:48Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Lucie Chmelikova
Sebastian Wolfrum
Lea Musiolek
Isabel Schmittknecht
Priess, Jörg
Bohn, Friedrich J.
Heger, Tina
2021-12-23
<p>Wissenschaftler:innen beschreiben auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dies ist keine Vorhersage oder Modellierung, sondern es sind Beschreibungen dieser Welt von Menschen, die sich intensiv mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden daher drei verschiedene Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“). Diese benennen auch Beispiele der Maßnahmen mit denen soziale Ziele erreicht und planetare Grenzen (zum Beispiel Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) eingehalten werden können. </p>
<p>Die hier bereitgestellten Texte wurden von unabhängigen Wissenschaftler:innen geprüft (wissenschaftliches Review). Nach einer journalistischen Bearbeitung sollen sie auch einem nichtwissenschaftlichen Publikum zugänglich gemacht werden.</p>
<p>Diese Datei dokumentiert nur eine (von über 40) perspektivischen und thematischen Facetten in einem (von vier) Zukunftsbilderrahmen. Andere Texte finden sich in der community ‘Zukunftsbilder’.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5793330
oai:zenodo.org:5793330
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
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https://doi.org/10.5281/zenodo.5793329
info:eu-repo/semantics/openAccess
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https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
land use
LULUCF
soil
Trockenheit
drought
Landwirtschaft
Naturschutz
Klimawandel
Klimaschutz
climate policy
sustainability
scenario
Zukunftsbild Langsam -- Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:5865066
2023-02-01T08:20:16Z
user-zukunftsbilder
user-scientists4future
Chmelikova, Lucie
Wolfrum, Sebastian
Musiolek, Lea
Schmittknecht, Isabel
Pfennig, Andreas
Graf, Alexander
Menacher, Bernadette
Rehaag, Regine
2022-01-17
<p>Bürger:innenräte beschließen die Umstellung auf eine rein vegane Ernährung. Das macht riesige Flächen frei, die für die Tierhaltung benötigt wurden. Nun ist Platz für Wälder, Feuchtgebiete und Naturschutz, so dass große Mengen CO<sub>2</sub> wieder gebunden werden.</p>
<p>–</p>
<p>Projekt Zukunftsbilder: Wissenschaftler:innen stellen auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Studien dar, wie eine nachhaltige Welt aussehen könnte. Dieser Text beschreibt eine von über 40 Facetten des Lebens und Wirtschaftens in einem von vier Zukunftsbildern. Weitere Texte finden sich in der Zenodo-Community des Projekts ‘Zukunftsbilder’. Neben einem Weiter-so-Bild (Titel: „Langsam“) werden drei verschiedene positive Zukünfte geschildert (Titel: „Groß“, „Fokussiert“ und „Graswurzel“), die soziale Ziele erreichen und planetare Grenzen (zum Beispiel die Pariser Klimaziele oder Biodiversitätsziele) einhalten. </p>
<p>Unsere Texte sind keine formellen wissenschaftlichen Zukunftsszenarien, sondern Beschreibungen von möglichen Zukünften. Sie wurden gemeinsam von Wissenschaftler:innen und Menschen aus sozialen Bewegungen erarbeitet und von Wissenschaftler:innen begutachtet. Die Texte stellen die Sichtweise der Autor:innen dar und sind nicht innerhalb aller beteiligten Organisationen abgestimmt. Das Projekt dient dazu, eine neue, konstruktive Diskussion um unsere Zukunft mit möglichst vielen Menschen anzuregen. Mehr Informationen unter www.zukunftsbilder.net.</p>
<p><strong><em>Bitte die aktuellste Version beachten!</em></strong></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5865066
oai:zenodo.org:5865066
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/zukunftsbilder
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5865065
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land use
LULUCF
soil
Landwirtschaft
Naturschutz
vegan
Ernährungswende
carbon capture
Klimawandel
Klimaschutz
climate policy
sustainability
scenario
Landnutzung
Boden
agriculture
nature conservation
climate change
Szenario
Nachhaltigkeit
Zukunftsbild Fokussiert – Landnutzungswandel und Böden
info:eu-repo/semantics/report
oai:zenodo.org:7392348
2022-12-12T02:26:29Z
user-scientists4future
Linow, Sven
Bijma, Jelle
Gerhards, Christoph
Hickler, Thomas
Kammann, Claudia
Reichelt, Felix
Scheffran, Jürgen
2022-12-12
<p>Der Begriff „negative Emission“ bezeichnet das aktive Entfernen von Kohlendioxid aus der Atmosphäre und das langfristige Speichern des Kohlendioxids oder des darin enthaltenen Kohlenstoffes, um den Treibhauseffekt und damit die Erderwärmung zu begrenzen.</p>
<p>Negative Emissionen von Kohlendioxid sind wesentlicher Teil nahezu aller Szenarien, mit denen die Pariser Klimaziele noch erreicht werden können, und sie sind in vielen Zu­sagen der Nationalstaaten enthalten – auch der Europäischen Union und Deutsch­lands (IPCC WG III, 2022, Erlach et al., 2022, Bundes-Klimaschutzgesetz 2021). Die benötigte negative Emission ist über sehr viele Jahre hinweg absehbar be­eindruckend hoch, konkrete Werte hängen davon ab, wie schnell es uns global gelingt weitere Emissionen von Treibhausgasen zu verringern.</p>
<p>Obwohl sich die Staatengemeinschaft darauf geeinigt hat, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen, laufen die aktuellen Zusagen der Staaten, ihre Emissionen zu verringern, auf etwa 3 Grad Erwärmung hinaus (<a href="https://climateactiontracker.org/countries/germany/">climateactiontracker.org</a>). Die Vermutung, dass negative Emissionen zu­künftig ein­fach und ohne große Kosten oder Aufwand alle Klimaprobleme lösen, kann im schlimm­sten Fall als Begründung genutzt werden, die Emission von Treib­haus­gasen noch weniger oder gar nicht zu verringern.</p>
<p>In diesem Kurzimpuls geben wir unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Ver­öffentlichungen Antworten zu den Fragen „ist das notwendig?“, „welche Metho­den sind geeignet?“, sowie „wann und wie sollten wir damit beginnen?“ Dazu versu­chen wir einen Eindruck von der Größenordnung und den technischen Herausforde­rungen bei der Umsetzung negativer Emissionen zu vermitteln.</p>
<p>Dieser Beitrag ist das Ergebnis einer umfangreichen Diskussion zu negativen Emis­sionen. Er wendet sich bewusst an Politik und die breite Öffentlichkeit. Im Vor­der­grund stehen daher Aspekte zu konkreten Handlungen und zu Ent­schei­dun­gen.</p>
<p> </p>
<p><strong><em>Zitationsvorschlag / Suggested citation:</em></strong> <em>Linow, S., Bijma, J., Gerhards, C., Hickler, T., Kammann, C., Reichelt, F., Scheffran, J. (2022). </em><em>Kurzimpuls – Perspektiven auf negative CO</em><em>₂</em><em>-Emissionen. Diskussionsbeiträge der Scientists for Future 12, 19 Seiten. </em><a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.7392348"><em>doi:10.5281/zenodo.7392348</em></a></p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.7392348
oai:zenodo.org:7392348
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.7392347
info:eu-repo/semantics/openAccess
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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Schlagwörter: Klimawandel, Negative Emissionen, NET, CCS, CCUS, BECCS, DACCS, CDR Key words: Climate Change, Negative Emission Technology, NET, Carbon Drawdown, CDR, CCS, CCUS, BECCS, DACCS
Kurzimpuls – Perspektiven auf negative CO₂-Emissionen
info:eu-repo/semantics/article
oai:zenodo.org:5573719
2022-12-11T15:38:56Z
user-scientists4future
Wealer, Ben
Breyer, Christian
Hennicke, Peter
Hirsch, Helmut
von Hirschhausen, Christian
Klafka, Peter
Kromp-Kolb, Helga
Präger, Fabian
Steigerwald, Björn
Traber, Thure
Baumann, Franz
Herold, Anke
Kemfert, Claudia
Kromp, Wolfgang
Liebert, Wolfgang
Müschen, Klaus
2021-10-16
<p><strong><em>Publiziert als Diskussionsbeiträge der <a href="http://scientists4future.org/">Scientists for Future</a>, </em>9<em>, 1–98.</em></strong></p>
<p>(Note:The article is in German, but provides a long English abstract.)</p>
<p><strong>ZUSAMMENFASSUNG (English further below):</strong></p>
<p>Angesichts der sich beschleunigenden Klimakrise wird die Bedeutung der Kernkraft, die derzeit ca. 10 % der weltweiten Stromproduktion ausmacht, für den zukünftigen Energieträgermix diskutiert. Einige Länder, internationale Organisationen, private Unternehmen sowie Forscher:innen messen der Kernenergie auf dem Weg zur Kli­ma­neutralität und zum Ende fossiler Energien eine gewisse Bedeutung bei. Dies geht auch aus Energie- und Klimaszenarien des IPCC hervor. Dagegen legen die Er­fahrun­gen mit der kommerziellen Nutzung der Kernkraft der letzten sieben Jahr­zehnte nahe, dass ein solcher Pfad mit erheblichen technischen, ökonomischen und gesell­schaftlichen Risiken verbunden ist. Der vorliegende Diskussionsbeitrag erör­tert Ar­gumente in den Bereichen „Technologie und Gefahrenpotenziale“, „Wirt­schaftlich­keit“, „zeitliche Verfügbarkeit“ sowie „Kompatibilität mit der sozial-ökolo­gischen Transformation“ und zieht dann ein Fazit.</p>
<p><strong><em>Technologie und Gefahrenpotenziale:</em></strong> In Kernkraftwerken sind jederzeit katastro­phale Unfälle mit großen Freisetzungen radioaktiver Schadstoffe möglich. Dies zei­gen nicht nur die Großunfälle, z. B. die Ka­ta­strophen von Tschernobyl und Fukushima, sondern auch eine Vielzahl von Un­fäl­len, die sich seit 1945 in jedem Jahrzehnt und in jeder Region, die Kernenergie nutzt, ereignet haben. Von in Planung befindlichen SMR-Reaktorkonzepten („Small Modu­lar Reactors“) ist keine wesentlich größere Zuver­lässigkeit zu erwarten. Darüber hinaus besteht permanent die Gefahr des Miss­brauchs von waffenfähigem Spaltmaterial (hochangereichertes Uran bzw. Plu­to­nium) für terroristische Zwecke oder andere Proliferation. Die Endlagerung hoch­radio­aktiver Abfälle muss aufgrund hoher Halbwertszeiten für über eine Millio­n Jahre sicher gewähr­leistet werden; die damit verbundenen Langfristrisiken sind aus heu­tiger Per­spektive nicht überschaubar und weisen zukünftigen Generationen erheb­liche Las­ten zu.</p>
<p><strong><em>Wirtschaftlichkeit:</em></strong> Die kommerzielle Nutzung von Kernenergie war in den 1950er Jahren ein Nebenprodukt militärischer Entwicklungen und hat seit dieser Zeit nie­mals den Sprung zu einer wettbewerbsfähigen Energiequelle geschafft. Selbst der laufende Betrieb von älteren Kernkraftwerken wird heute zunehmend unwirtschaft­lich. Laufzeitverlängerungen sind technisch und wirtschaftlich riskant. Beim Neubau von Kernkraftwerken der aktuellen 3. Generation muss mit Verlusten in Höhe meh­rerer Milliarden US-$ bzw. € gerechnet werden. Zusätzlich fallen erhebliche und der­zeit weitgehend unbe­kannte Kosten für den Rückbau von Kernkraftwerken und die Endlagerung radioak­tiver Abfälle an. Energiewirtschaftliche Analysen zeigen, dass die Einhaltung ambitio­nierter Klimaschutzziele (globale Erwärmung 1,5° bis unter 2 °C) ohne Kernenergie nicht nur möglich, sondern auch unter Berücksichtigung von Systemkosten mit erneuerbaren Energien kostengünstiger ist. Hierzu kommt, dass Unfallrisiken von Kernkraftwerken nicht versicherbar sind und Schäden daher immer sozialisiert werden müssen. Die in aktu­ellen Diskussionen genannten SMR-Konzepte („Small Modular Reactors“) und die Konzepte der sogenannten „Kernkraftwerke der 4. Generation“ (nicht-Leichtwasser-gekühlt) sind technisch unausgereift und weit von kommerziellen Einsätzen entfernt.</p>
<p><strong><em>Zeitliche Verfügbarkeit:</em></strong> Angesichts des stagnierenden bzw. in allen Kernkraftstaaten (außer China) rückläufigen Kernkraftwerksbaus, Planungs- und Bauzeiten von zwei Jahrzehnten (und mehr) sowie absehbar geringen technischen Innovationen kann Kernkraft in den für die Bekämpfung der Klimakrise relevanten Zeiträumen von zwei bis maximal drei Jahrzehnten keine Rolle spielen. Die Anzahl des Baubeginns von Kernkraftwerken ist bereits seit 1976 rückläufig. Aktuell befinden sich lediglich 52 Kernkraftwerke im Bau und nur wenige Länder versuchen den Einstieg in die Kern­energie. Traditionelle Hersteller wie Westinghouse (USA) und Framatome (Frank­reich) sind finanziell angeschlagen und nicht in der Lage, im nächsten Jahrzehnt eine große Anzahl an Neubauprojekten in Angriff zu nehmen.</p>
<p><strong><em>Kernkraft in der sozial-ökologischen Transformation:</em></strong> Die größte Herausforderung der großen Transformation, d. h. von sozial-ökologischen Reformen in Richtung zu einem gesellschaftlich gestützten zukunftsfähigen, klimaneutralen Energiesystem, liegt in der Überwindung der Widerstände („Lock-in“) des alten, von fossilen Kraftwerken dominierten Energiesystems. Kernenergie ist nicht geeignet, diesen Transforma­tionsprozess zu unterstützen, sondern blockiert diesen sogar: durch Innovations- und Investitionsblockaden. Nuklearer Wasserstoff ist weder aus technischen noch aus ökonomischen Gründen eine Option zur Steigerung der Auslastung von Kern­kraftwerken. Japan ist ein plastisches Beispiel für Transfor­mationsresistenz. In Deutschland schreitet die Atomwende zwar durch die Abschal­tung der letzten sechs Kernkraftwerke (2021 bzw. 2022) voran, jedoch sind weitere Schritte zu einem voll­ständigen Atomausstieg notwendig, u. a. die Schließung der Atomfabriken in Lingen und Gronau. Die Atomwende ist auch eine notwendige Be­dingung für eine erfolg­reiche Endlagersuche.</p>
<p><strong><em>Fazit:</em></strong> Im vorliegenden Diskussionsbeitrag wird eine Vielzahl von Argumenten ge­prüft und am bestehenden Stand der Forschung abgeglichen. Dabei bestätigt sich die Einschätzung der Scientists for Future aus dem Diskussionsbeitrag „Klimaver­trägliche Energieversorgung für Deutschland“ vom Juli 2021, dass Kernenergie nicht in der Lage ist, in der verbleibenden Zeit einen sinnvollen Beitrag zum Umbau zu einer klimaverträglichen Energieversorgung zu leisten. Kernkraft ist <em>zu gefährlich</em>, <em>zu teuer</em> und <em>zu langsam verfügba</em>r; darüber hinaus ist Kernkraft <em>zu transformationsresis­tent</em>, d. h. sie blockiert den notwendigen sozial-ökologischen Transformationspro­zess, ohne den ambitionierte Klimaschutzziele nicht erreichbar sind.</p>
<p><strong>ENGLISH:</strong></p>
<p>In light of the accelerating climate crisis, nuclear energy and its place in the future energy mix is being debated once again. Currently its share of global electricity ge­n­eration is about 10 percent. Some countries, international organizations, private businesses and scientists accord nuclear energy some kind of role in the pursuit of climate neutrality and in ending the era of fossil fuels. The IPCC, too, includes nuclear energy in its scenarios. On the other hand, the experience with commercial nuclear energy generation acquired over the past seven decades points to the significant technical, economic, and social risks involved. This paper reviews arguments in the areas of “technology and risks,” “economic viability,” ’timely availability,” and “com­patibility with social-ecological transformation processes.”</p>
<p><strong><em>Technology and risks: </em></strong>Catastro­phes involving the release of radioactive material are always a real possibility, as il­lustrated by the major accidents in Three Mile Island, Chernobyl, and Fukushima. Also, since 1945, countless accidents have occurred wherever nuclear energy has been deployed. No significantly higher reliability is to be expected from the SMRs (“small modular reactors”) that are currently at the plan­ning stage. Even modern ma­thematical techniques, such as probabilistic security analyses (PSAs), do not adequa­tely reflect important factors, such as deficient secu­rity arrangements or rare natural disasters and thereby systematically underestimate the risks. Moreover, there is the ever-present proliferation risk of weapon-grade, highly enriched uranium, and plutonium. Most spent fuel rods are stored in scarcely protected surface containers or other interim solutions, often outside proper con­tainment structures. The safe storage of highly radioactive material, owing to a half-live of individual isotopes of over a million years, must be guaranteed for eons. Even if the risks involved for future generations cannot be authoritatively determined to­day, heavy burdens are undoubtedly externalized to the future.</p>
<p><strong><em>Nuclear energy and economic efficiency: </em></strong>The commercial use of nuclear energy was, in the 1950s, the by-product of military programmes. Not then, and not since, has nuclear energy been a competitive energy source. Even the continued use of existing plants is not economical, while investments into third generation reactors are pro­jected to require subsidies to the tune of billions of $ or €. The experience with the development of SMR con­cepts suggests that these are prone to lead to even higher electricity costs. Lastly, there are the considerable, currently largely unknown costs involved in dismant­ling nuclear power plants and in the safe storage of radioactive waste. Detailed ana­lyses confirm that meeting ambitious climate goals (i. e. global heating of between 1.5° and below 2° Celsius) is well possible with renewables which, if system costs are consi­dered, are also considerably cheaper than nuclear energy. Given, too, that nuclear power plants are not commercially insurable, the risks inherent in their operation must be borne by society at large. The currently hyped SMRs and the so-called Generation IV concepts (not light-water cooled) are techno­logically immature and far from commercially viable.</p>
<p><strong><em>Timely availability: </em></strong>Given the stagnating or – with the exception of China – slowing pace of nuclear power plant construction, and considering furthermore the limited innovation potential as well as the timeframe of two decades for planning and con­struction, nuclear power is not a viable tool to mitigate global heating. Since 1976, the number of nuclear power plants construction starts is declining. Currently, only 52 nuclear power plants are being built. Very few countries are pursuing respective plans. Traditional nuclear producers, such as Westinghouse (USA) and Framatome (France) are in dire straits financially and are not able to launch a significant num­ber of new construction projects in the coming decade. It can be doubted whether Russia or China have the capacity to meet a hypothetically surging demand for nuclear en­ergy but, in any event, relying on them would be neither safe nor geopolitically de­sirable.</p>
<p><strong><em>Nuclear energy in the social-ecological transformation: </em></strong>The ultimate challenge of the great transformation, i. e. kicking off the socio-ecological reforms that will lead to a broadly supported, viable, climate-neutral energy system, lies in overcoming the drag (“lock-in”) of the old system that is dominated by fossil fuel interests. Yet, make no mistake, nuclear energy is of no use to support this process. In fact, it blocks it. The massive R&D investment required for a dead-end technology crowds out the devel­opment of sustainable technologies, such as those in the areas of renewables, energy storage and efficiency. Nuclear energy producers, given the competitive en­viron­ment they operate in, are incentivized to prevent – or minimize – investments in renewables. For obvious technical as well as economic reasons, nuclear hydrogen<br>
– the often-proclaimed <em>deus ex machina</em> – cannot enhance the viability of nuclear power plants. Japan is an exhibit A of transformation resistance. In Germany the end of the atomic era proceeds, and the last six nuclear power stations will be switched off in 2021 and 2022, but further steps are still needed, most importantly the search for a safe storage facility for radioactive waste.</p>
<p><strong><em>By way of conclusion: </em></strong>The present analysis reviews a whole range of arguments based on the most recent and authoritative scientific literature. It confirms the assessment of the paper <em>Climate-friendly energy supply for Germany – 16 points of orien­tation</em>, pub­li­shed on 22 April 2021 by Scientists for Future (<a href="https://doi.org/10.5281/zenodo.4409334">doi.org/10.5281/zenodo.4409334</a>) that nuclear energy can­not, in the short time re­maining before the climate tips, meaningfully contribute to a climate-neutral energy system. Nuclear energy is too dangerous, too expensive, and too sluggishly deploy­able to play a significant role in mitigating the climate crisis. In addition, nuclear en­ergy is an obstacle to achieving the social-ecological transfor­mation, without which ambitious climate goals are elusive.</p>
https://doi.org/10.5281/zenodo.5573719
oai:zenodo.org:5573719
deu
Zenodo
https://zenodo.org/communities/scientists4future
https://doi.org/10.5281/zenodo.5573718
info:eu-repo/semantics/openAccess
Creative Commons Attribution Share Alike 4.0 International
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 9, 1–98, (2021-10-16)
Klimakrise
Kernenergie
Klimaschutz
Klimapolitik
Energiepolitik
EU-Taxonomie
Deutschland
Endlagersuche
Energiewende
Große Transformation
climate crisis
nuclear energy
climate protection
EU-taxonomy
Germany
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great transformation
Kernenergie und Klima
info:eu-repo/semantics/report